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Anfrage in nächster Ratssitzung zu Hundeauslauf- bzw. -freilaufflächen und Hundeschulen

In den letzten Monaten haben viele Düsseldorfer ihre Liebe zu Hunden entdeckt und einen tierischen Begleiter in ihr Zuhause aufgenommen.

Die Stadt teilt auf ihrer Website mit, dass es in Bilk (3), Derendorf (1), Düsselthal (4), Eller (4), Gerresheim (1), Golzheim (2), Grafenberg (1), Hassels (1), Holthausen (2), Lierenfeld (1), Mörsenbroich (1), Oberblik (2), Oberkassel (1), Pempelfort (2), Stockum (1), Unterbilk (1), Unterrath (3) und Wersten (1), zusammen 32 Hundeauslaufflächen in städtischen Grünanlagen gibt.

Außerdem gibt es vier Hundefreilaufflächen außerhalb bestehender Grünanlagen, auf Flächen die derzeit ungenutzt sind.

  • Brachfläche zwischen Vennhauser Allee und Bahnstrecke (5.000 Quadratmeter)
  • Wiesenfläche am Brücker Bach in Fließrichtung rechtes Ufer zwischen der Brücke am Mendelweg und der Himmelgeister Landstraße (15.000 Quadratmeter)
  • Ehemalige Sportfläche Tannenhof (4.000 Quadratmeter)
  • Grünweg Schwarzbachgraben, Lichtenbroich (Nähe Sermer Weg)

Demzufolge gibt es in mehr als der Hälfte der Stadtteile Düsseldorfs keine Hundeauslaufflächen!

Die Bezirksvertretung 10 wollte in Hellerhof eine Hundeauslauffläche, einen Hundespielplatz einrichten. Am ausgesuchten Standort ist dies jedoch gemäß Aussage der Verwaltung nicht möglich, weshalb sie alternativ eine Fläche in Garath suchen und prüfen möchte. Die zahlreichen Hundebesitzer, unterstützt durch die Vor-Ort-Experten, die Bezirksvertreter wünschen trotzdem eine geeignete Fläche in Hellerhof.

„Auch aus anderen Stadtteilen sind uns entsprechende Diskussionen in unserer Ratsgruppe bekannt“, erklärt Ratsfrau Claudia Krüger, Ratsgruppe Tierschutz / FREIE WÄHLER und fährt fort:

„Deshalb frage ich die Verwaltung, was konkret wurde schon geplant, um weitere Hundefreilaufflächen, sowohl in bestehenden Grünanlagen, als auch außerhalb bestehender Grünanlagen zu welchen Zeitpunkten zu eröffnen, und, da in Zeiten der Corona-Pandemie viele Hundeschulen geschlossen waren, was konkret die Stadtverwaltung Düsseldorf schon geplant hat, um Hundeschulen in Düsseldorf bei der Wiedereröffnung zu unterstützen, denn auch Hunde brauchen Schulung und Erziehung bzw., wenn zu den Antworten zu den Fragen 1 und 2 Beschlüsse der Kommunalpolitik erforderlich sein sollten, bis wann wird die Verwaltung entsprechende Vorlagen in welche Gremiensitzung einbringen, damit die Umsetzung zügig erfolgen kann?

Wir freuen uns auf die Antworten in der Ratsversammlung am 2. Juni.“

Foto: (c) duesseldorf.de_stadtgruen_freizeit_hundeauslauf

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1 Kommentar

Sue schreiben:

In den letzten Monaten haben viele Düsseldorfer ihre Liebe zu Hunden entdeckt und einen tierischen Begleiter in ihr Zuhause aufgenommen.

Ich glaube das war nicht die Liebe zum Hund, sondern die bohrende und stupide Langeweile während der Pandemie.

Der Mensch braucht soziale Kontakte, und wenn die im Rahmen der Pandemie stark reduziert werden müssen, dann sind eben die Haustiere dran.

Nach der Pandemie sieht man bestimmt viele Hunde wieder auf den Autobahnrastplätzen, wo man die Tiere "artgerecht" wieder entsorgt.

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