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75 Jahre Befreiung von Auschwitz: Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des Antisemitismus

Düsseldorf, 27. Januar 2020

Am 27. Januar 1945 hatten Soldaten der Roten Armee das Vernichtungslager erreicht. Sie befreiten weit mehr als 7.000 Überlebende. Dieser Tag wird jährlich als Holocaustgedenktag begangen. Auschwitz steht als Synonym für den Holocaust. Allein in Auschwitz-Birkenau ermordeten die Nationalsozialisten mehr als eine Million Menschen.

Ratsherr a. D. Torsten Lemmer, Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: "Ansteckend und hochgefährlich ist das Gift des Antisemitismus. Jeder Bürger ist gefordert. Wer in einem demokratischen und menschenfreundlichen Land leben will, der muss sich selbst für diese Werte einsetzen. Der muss wissen, was heute vor 75 Jahren geschah. Nur wer die Vergangenheit kennt, kann daraus für die Gegenwart lernen."

Foto: (c) Stanislaw Mucha_wikipedia_Bundesarchiv_B_285_Bild-04413_KZ_Auschwitz_Einfahrt

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9 Kommentare

Ich fühle mich nicht schuldig, aber verantwortlich, dass derartige ausrottungsversuche nie wieder passieren.

@CHRISTINE Stapf: genau :-)

@Joachim Kerst: siehe Hans-Werner Blume

und, stimmen Sie diesen Sätzen zu?
Geht es um Schuld, Trauma oder um Verantwortung?

"Jeder Bürger ist gefordert.
Wer in einem demokratischen und menschenfreundlichen Land leben will, der muss sich selbst für diese Werte einsetzen.
Der muss wissen, was heute vor 75 Jahren geschah.
Nur wer die Vergangenheit kennt, kann daraus für die Gegenwart lernen."

@Alexander Führer , Hans-Werner Blume

Man muss nicht immer nur mit Worten handeln, sondern letztlich zeigen die Taten wahre VERANTWORTUNG! Und diese Verantwortung vermisse ich zunehmend bei unseren " großartigen Schwätzern" in unserer Gesellschaft!

Bezüglich einer Verantwortung, da stimme ich ihnen voll zu!
Eine Schuld/Schuldgefühl kann ich für die nachfolgenden Generationen nicht ableiten/erkennen und auch nicht persönlich übernehmen - Das war damals Nazideutschland (Die nachfolgenden Generationen in Deutschland haben sich in ihrem Verhalten nichts vorzuwerfen, es sei denn, bei ihnen ist es anders).

Ihre Darstellung hat auch leider nichts mit einer Vertretung von demokratischen und menschenfreundlichen Werten in Deutschland zu tun (Verantwortung immer, das so etwas nie wieder passiert, aber persönliche Schuld - no go!

Eines ist jedenfalls Fakt:
Auf Grund meines Alters kenne ich die VERGANGENHEIT aus zwei Gesellschaftssystemen besser als sie und ich weiß, dass man mit "gebetmühlenartigen Reden und Wiederholungen" letztlich genau das Gegenteil in einer Bevölkerung erreicht! Zudem muss ich mich fragen, sind alle nachfolgenden Generationen in Deutschland schlechter als in anderen Nationen, das man solch einen gesellschaftlich-politischen Druck aufbauen muss?

Warum diese Staatsräson gegenüber dem Staat Israel und nicht auch gegenüber den Palästinensern zur Gründung eines Staates? Diese Bevölkerungsgruppe hat doch viel mehr Probleme als die Israelis um in einem eigenem Land zu leben. Ich glaube wir sind auch im Laufe der Zeit auf einem "Auge" blind und zudem auch hörig geworden!

Warum ist es denn heute so wie es ist - mal nachdenken, aber das können nur noch die wenigsten!

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