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Sommerland

Sommerland
Georg Baselitz (geb. 1938) arbeitete bereits als junger Künstler nach der Landschaft, doch waren schon diese Bilder keine klassischen Naturstudien, sondern ein Erkunden der Kunst. Sein unmittelbarer Impuls richtete sich auf den Eindruck und die Stimmung der Farbe und nicht auf die Natur als Motiv. Vielmehr ist das Motiv „Natur“ Anlass für seine Bildkompositionen: „Ich glaube, dass alle Bilder, die wir kennen, Erfindungen von Malern sind. Und dass die so genannte Wirklichkeit , die in diesen Bildern auftaucht, nur vorhanden ist, weil sie in den Bildern auftaucht“. Besonders augenscheinlich wird diese Betonung der Bild-Erfindung im Werk des Künstlers durch die Umkehrung der Motive seit 1969. Gleichwohl bleibt die Natur für Georg Baselitz, dessen Künstlername auf die sächsische Heimat Deutschbaselitz verweist, Teil einer bildlichen Erinnerungslandschaft, die er in seinen Gemälden und Zeichnungen immer wieder bearbeitet: „Die Landschaft, die ich kenne, kann Modell werden. Die, die ich lediglich sehe, nicht.“
In Kooperation mit dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
Medienpartner: Frankfurter Rundschau, Kulturnews, Umag
Kulturpartner: hr2-kultur
Walburga Schild-Griesbeck
Atelier freiart

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