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Wer kennt sich aus? (ERLEDIGT) Ich suche den Namen dieser Pflanze/Blume.

Wer kennt sich aus? Ich suche den Namen dieser Pflanze/Blume.

Bei uns am Haus wächst diese Blume/Pflanze in großer Zahl. Die Blüte befindet sich an einem 10-15cm hohen Stengel. Aber mit wem haben wir es da zu tun?
Ich tippte zunächst auf eine Lilien-Art, aber irgendwie komme ich da so gar nicht weiter.
Ist es eine "lästige" Wildpflanze oder sollten wir ihr Pflege angedeihen lassen?
Darum suche ich auch nur ihren Namen.

Danke für die Hilfe!

Was ich jetzt weiß:

Breitblättriger Dolden-Milchstern - Ornithogalum umbellatum
auch Vogelmilch, Stern von Bethlehem, Schlafmütze, Gärtnertod oder Gärtnerschreck genannt
- Rote Liste regional
- gehört scheinbar zu den Liliengewächsen
- Blüht: April - Mai
- Größe: 10 - 30 cm
- Vorkommen: Wegränder, Gebüsche, Weinberge
- Sonstiges: Mehrjährig.
- Selten - hat kugelige Zwiebel.

Es scheint (schwer zu untercheidende) Unterarten zu geben. - Die Giftigkeit beschränkt sich auf die Zwiebel - wenn man sich verspeist.

Also wer sie im Boden gewähren läss hat von April bis Mai einen schönen ANblick und der vermehrt sich von Jahr zu Jahr.

"Als Standort bevorzugt der Dolden-Milchstern Wegränder, Weinberge und trockene bis frische Wiesen. Er wächst gerne auf lehmigen Böden. Er ist relativ selten, jedoch kommt er dort, wo er wächst, meist gehäuft vor." - ja, ohne Zweifel, wir können davon reichlich abgeben.

siehe auch bei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dolden-Milchstern

  • Ausgegraben, eine eher harmlose Darstellung. Ich hatte vorhin auch "Ausgrabungen" auf der gleiche "Wiese" mit mehr als zehn kleinere Zwiebeln an einer Pflanze - und alle waren dabei neu auszutreiben. Also das Luder ist ein ganz fleißiges!
  • hochgeladen von Christel Pruessner
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  • Die gesuchte Pflanze wächst erkennbar solitär, auch wenn in ihrer Umgebung (geschätzt 20cm Umkreis) weitere Artgenossen zu finden sind, --- in dem Kreis wachsen allein drei ihrer Art
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 4 / 5
  • Wir lassen wild wachsenden Pflanzen gerne ihren Raum, wie dort am Posten einer wilden Nelkenart.
  • hochgeladen von Christel Pruessner
  • Bild 5 / 5

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19 Kommentare

@Tina - ich versteh es immer noch nicht und das als gelernter Gärtner!!

Schädigt die Pflanze mich oder meine anderen Gartenbewohner (sprich Pflanzen)!!!!???? Das würde vielleicht auch erklären warum meine schöne Lupine in der Gemeinschaft mit dem Dolden Milchstern gestorben ist!

"Doch bestimmte Wildpflanzen sind wirklich lästig und wuchern wie ein Krebsgeschwür über ganze Flächen und es bleibt eine Monokultur."
Das stimmt - es gibt aber auch nicht-Wildpflanzen die sich rasend schnell ausbreiten - Maiglöcken und Traubenhyazinthen zum Beispiel.

@ Stefan: ein Todesopfer stelle ich tatsächlich vor (siehe oben, Bild 3)

Ich habe die Pflanze mit Eurer Hilfe intetifizieren können. - Und wenn ich auch für dieses Jahr aus den beiden Wiesenflächen die von mir gesichteten Exemlare meiner vertrieben zu haben. Ich bin mir sicher, das schlummern noch etliche Zwiebeln, die schon beim Rasenmähen ihrer Blätter und Blüten beraubt wurden und geduldig auf den nächsten Mai warten.

Ich habe auch gar nichts gegen Wildpflanzen, denn die haben ja auch nichts gegen mich. Nur einer setzt sich eben auf diesem kleinen Grün durch, mal eine Pflanze - mal ich! - Meist aber unterliege ich ja doch, das weiß ich schon beim Blic auf mein eher vergebliches Tun.

@Annett: Das mit dem gegenseitigen Wirken der Pflanzen würde ich ja auch zu gerne noch ein wenig mehr verstehen und dann aktiv ensetzen, Streng genommen, wollen wir unsere viel zu große unbebaute Fläche rund um das Haus in diesem Sinne werden lassen und darum auch nur an einigen Stellen uns einmischen, in dem wir versuchsweise diese und jene Pflanze dazugeben. Da wir hier keinen unmittelbaren Nachbarn haben, stört es auch keinen in seinem Schönheitswahn.

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