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Weinberge pflanzen - Fruchtung auftun lassen

Felder besäen, Weinberge pflanzen,
Fruchtung auftun als Einkunft.

Psalm 107, 37

Martin Buber übersetzte schon vor etlichen Jahren die Texte des sogenannten "Alten
Testamentes" aus der hebräischen Sprache nahezu wortgetreu in unsere Sprache. Dabei kommen Satzgebilder heraus, die wir so nicht sprechen möchten, jedoch werden die Bilder des Textes für die Lesenden erkennbarer.

Im Zusammenhang (deutsch) gelesen, wird dieses Bild noch plastischer
(Vers 33-42)
"Er machte Bäche trocken und ließ Wasserquellen versiegen, daß ein fruchtbar Land zur Salzwüste wurde um der Bosheit willen derer, die darin wohnten. Er machte das Trockene wiederum wasserreich und im dürren Lande Wasserquellen und hat die Hungrigen dahingesetzt, daß sie eine Stadt zurichten, da sie wohnen konnten, und Äcker besäen und Weinberge pflanzen möchten und die jährlichen Früchte gewönnen. Und er segnete sie, daß sie sich sehr mehrten, und gab ihnen viel Vieh. Sie waren niedergedrückt und geschwächt von dem Bösen, das sie gezwungen und gedrungen hatte. Er schüttete Verachtung auf die Fürsten und ließ sie irren in der Wüste, da kein Weg ist, und schützte den Armen vor Elend und mehrte sein Geschlecht wie eine Herde. Solches werden die Frommen sehen und sich freuen; und aller Bosheit wird das Maul gestopft werden.
Es ist ein Bild, in dem mir deutlich wird, in welchem Zusammenhang ich meinen Fuß, einen vor den anderen setze, um mein Leben füllen zu können, gehören Saat legen, wachsen lassen und dann Frucht empfangen zusammen in mein Blickfeld. Sich bei anderen zu bedienen, diese zu meinem Eigennutz auszubeuten, wird erst diese verhungern lassen und dann mich (zumindest seelisch) verdörren.

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