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ZAVELSTEIN I. - Eine Fabrik findet ihre Umgebung (Modellbahn)

  • 2008 stand die Fabrik noch einsam in der Gegend rum - auf einem Regalbrett
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ZAVELSTEIN

- eine Fabrik findet ihre Umgebung (Modellbahn)

Zavelstein ist streng genommen en winzig kleines Städtchen (es war mal die kleinste Stadt Baden-Württembergs). Ich kenne es gar nicht. Im Jahr 2008 fand ich erst einen kleinen Bausatz für einen "Landbahnhof" im Maßstab 1:220 mit dem Stationsnamen "ZAVELSTEIN". - Und dann gab es da einen Bausatz für eine kleine Fabrik aus den 1910er Jahren.
Wie kann das beides zu einer Landschaft verschmelzen, die eine Geschichte erzählt, frei erfunden, aber doch der Wirklichkeit in unserem Land angepasst oder abgeschaut.
Ein erster Plan entsteht - ein Brett als tragendes Element wird gefunden. - Ein Gleisplan wird entwickelt - das war 2008. Und irgendwie ging es dann nicht weiter, der Aufwand erschien zunächst eine Nummer zu groß für meine eigenen Möglichkeiten. Das Projekt verschwand erst einmal in einer entfernten Parkposition.
Der Wohnortwechsel, das Berufsende eröffneten 2012 neue Räume.
Ein neuer Anlauf, mit mehr Muße und einigem Tüfteln. Der winzige Maßstab ist beim "Selbermachen" schon eine enorme Herausforderung. Meine handwerkliche Fähigkeiten sind gelinde gesagt, sehr entwicklungsbedürftig - aber nicht zwingend auch wirklich fähig. Doch wer aufgibt, hat schon verloren!
Doch dann startete meine Bau-Devise: Versuch vs. Irrtum.
Und seltsam, es klappte fast alles besser, als befürchtet.
Sogar die Verwirklichung eines angedeuteten Treppenabganges für einen imaginären Tunnel unter den Gleisen (echtes Maß: 0,7cm x 0,4cm) konnte ich als Ergebnis tollerieren. Die Überdachung des breiten Bahnsteigs - nun ja, das war eine echte Pleite - wurde erst vor wenigen Tagen wieder entfernt.
Beim farblichen Gestalten des Felsbereich habe ich einige Mal geflucht. Welches Klebezeug steht mir zur Verfügung, mit dem ich Farbe und Grünzeug aufragen und anbringen kann, vor allem musste es fein dosierbar sein - und nicht, dass mir Löcher in die Kullisse geäzt würden. - Holzleim und Wandfarben waren so eine ganz bescheidene Idee und sie brachte Erfolge
Und nun wurde die Endrunde eingeläutet: Das Gelände der Fabrik wird gestaltet. es liegt ein weniges oberhalb des Ortes. Die Gleise auf dem Gelände sollen im Pflaster liegen (wie bei einer Straßenbahn)... das wird noch spannend.
Wer mehr Bilder der bisherigen Entwicklung sehen möchte, wird hierbedient.

  • 2008 stand die Fabrik noch einsam in der Gegend rum - auf einem Regalbrett
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  • Und wenn ein fremder Hintergrund hinzu gestellt wurde, zwei drei Bäumchen dazu...
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  • die Malerei auf der Platte verrät, wie vieles dann doch noch angepasst werden musste - weil zu eng, zu unwirklich,...
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  • Die Bahnsteigüberdachung wird lange die Schwachstelle bleiben - bis sie dann doch wieder verschwinden wird.
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  • Klebepistolen mögen da und dort hilfreich sein, aber bei dieser filegranen Arbeit kommt es zu peinlichen Ergebnissen...
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  • Die beiden Treppenabgänge,... lassen sich hinnehmen.
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  • so ganz allmählich kommt Landschaft ins Spiel
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  • Zwei Anlagen, die eigentlich nichts mit einander zu tun haben, aber was spricht später gegen eine technische Verbindung.
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  • Bis auf ganz kleine Veränderungen konnte dieser Plan dann doch umgesetzt werden. - die gestrichelten Linien gehörten von Anfang an mit zur Legende des Dioramas: Schienen, Weichen, die es "früher" dort einmal gab.
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  • Die Felsen haben ihre Farbe, die Bäume wachsen.
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  • Noch knapp sechs Wochen, dann müsste das Wesentlichste abgeschlossen sein. Dann kommen nur noch die vielen kleinen Feinheiten - auch Figuren!
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2 Kommentare

Hachseufz... du machst mir mal wieder Lust auf Modellbahn... ;)

Ich kann nur sagen: Klasse hinbekommen! Glückwunsch!
LG Andreas

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