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14. 06. - Tag der Blutspende

Wussten Sie eigentlich,

dass Datenschützer den Tod von Bürgern billigend in Kauf  nehmen?

Stellen Sie sich bitte vor, sie werden in einen Unfall verwickelt und schwer bzw. lebensbedrohlich verletzt.
Nichts funktioniert mehr so richtig, Sie können auch keinen klaren Gedanken mehr fassen aber der Selbsterhaltungstrieb funktioniert noch halbwegs und sie denken "ich brauche Blut".
Was aber keiner weiß, Sie haben eine seltene Blutgruppe, da ist das Blut für eine Transfusion in der Regel nicht so schnell aufzutreiben.

Vor Ort der Rettungswagen ist rechtzeitig da. Es wurde festgestellt, dass Sie viel Blut verloren haben. Ein Rettungswagen ist keine Blutbank, so bekommen Sie erst einmal eine Kochsalzlösung. Im Unfallzentrum angekommen wird erst mal eine Blutgruppenbestimmung durchgeführt. Dabei wird festgestellt, dass vielleicht Ihre (seltene) Blutgruppe gerade im nötigen Umfang nicht vorrätig ist. Jetzt wird versucht sich mit umliegenden Krankenhäusern in Verbindung zu setzen um entsprechende Blutkonserven zu bekommen.
Das einzige, was auf jeden Fall klappt, ist die Bewegung der Zeiger auf den Uhren. . .

Anderer Blickpunkt:
Vor Ort der Rettungswagen ist rechtzeitig da. Ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) wird eingelesen, Blutgruppe und evtl. wichtige medizinische Umstände werden sofort an das Unfallzentrum weitergegeben. Dort werden schon Maßnahmen zur Rettung ergriffen und der Rettungswagen ist noch nicht mal vom Unfallort losgefahren.

Ein Traum? Nein, das wäre schon seit ca. 10 Jahren möglich.
Warum wird es dann nicht praktiziert? Schuld daran ist der Datenschutz.
Aus diesen Gründen werden keine wichtigen Notfalldaten auf der eGK abgespeichert. . . . Zum Nachteil der Patienten, zu Ihrem Nachteil.
So wird halt die Patientensicherheit mit Füßen getreten und aus "Datenschutzgründen" Ihr eventueller Tod billigend in Kauf genommen.

Setzen Sie sich bitte dafür ein, dass das kleinkarierte Denken der sogenannten 'Datenschützer' aufhört.
Vielleicht tut sich ja was, wenn Datenschützer wegen des beschriebenen Szenarios aussterben.
Wehret euch diesem übertriebenen, unrealistischen Datenschutzgebaren!

Auf der Rückseite der eGK ist genug Platz um ihre Blutgruppe groß und deutlich mit einem Edding selbst aufzubringen.

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13 Kommentare

Danke, Romi! Wär aber ein wenig zu weit weg. ;-))
Im Falle schwerer Verletzungen müsste ich wohl sowieso Vitamin K bekommen.

Die Leute vom Roten Kreuz haben sich immer gefreut, wenn ich (früher) zum Blutspenden kam.
Gruß Wolfgang

Gut, Eberhard, dass Du auf ein wichtiges Problem aufmerksam machst und auch gleich einen praktikablen Hinweis gibst, wie dem in Eigeninitiative abzuhelfen wäre.

Natürlich könnte die Blutgruppe auch in ein sonstiges Dokument eingetragen werden, das man aller Wahrscheinlichkeit nach immer bei sich trägt. Bei der SS war die Blutgruppe unter dem Arm eintätowiert; in Diktaturen lässt sich sowas leicht regeln. Der übertriebene Datenschutz sollte übrigens kein Anlass sein, sich in Unheilstheorien zu ergehen. In Großbritannien wird gerade intensiv verbreitet, G5 sei für die Ausbreitung von Covid-19 verantwortlich, wahrscheinlich insbesondere bei denen, die so dumm sind, Alexa zu nutzen.

Ihr könnt eure Blugruppe überall drauf schreiben. Kein Arzt würde das interessieren. Neues Blut wird erst nach einer genauen Untersuchung vor Ort im Krankenhaus gemacht. Auch auf der eGK kann es falsch sein.

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