Schwerin Moschee-Neubau

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TV Schwerin hatte extra eine Drehgenehmigung für die Stadtvertretersitzung von der Stadt erhalten. 

Hier der Link zum Filmbeitrag bei TV Schwerin 

TV Schwerin  Keine Moschee in Schwerin? 


Warum, entnehmen Sie dann dem Beitrag bei TV Schwerin. Wunderbar in Szene gesetzt konnte so jeder das Abstimmungsverhalten der "Stadtvertreter" wie auf dem Präsentierteller zur Kenntnis nehmen. 

Die Anmoderation von TV Schwerin für den Filmbeitrag muss man dann wohl nicht mehr kommentieren, oder? 

"Rechtspopulisten machen Stimmung gegen einen Neubau im sozialen Brennpunkt Mueßer Holz. Momentan müssen knapp 200 Schweriner Muslime ihre Gottesdienste in einer Turnhalle feiern. Die Stadt will die Notsituation beenden - im Interesse aller Einwohner."
Dem Aufruf der drei (!) Schweriner Stadtvertreter, an die Schweriner Bürger zum Rathaus zu kommen und durch ihre Anwesenheit, dem Antrag, gegen den Verkauf des Grundstückes an den Islamischen Bund zu unterstützen , kam nur eine kleine Gruppe von Bürgern von 20-30 Bürgern nach, die vorwiegend aus dem näheren oder sogar unmittelbaren Umfeld der AfD kam.
Fernsehen in Schwerin reichte aber schon der Antrag von lediglich drei Stadtvertretern, um von Rechtspopulisten zu sprechen, die Stimmung machen!
Abgesehen davon, dass es das gute Recht aller Stadtvertreter ist, Anträge zu stellen, spricht man von hier immer noch von einer Partei, die in demokratischer Wahl in den Landtag als zweitstärkste Kraft eingezogen ist.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, von einer Notsituation von 200 gläubigen Muslimen zu sprechen. Die Stadt, so Schwerin TV will „im Interesse aller Einwohner“ (!!) diesem Zustand ein Ende setzen.
Das Interesse bestimmter Einwohner liegt wohl darin begründet, den Moscheebau auch weiterhin möglichst weit von exklusiven Wohnlagen fern zu halten?   

Nun fragt sich der Schweriner Bürger, warum ist der Islamische Bund nicht in den Räumlichkeiten in der Anne Frank Straße geblieben? Auch hier hätte er das Grundstück erwerben oder ausbauen können. Bedenkt man nun wie viele Jahre der Islamische Bund dort ihre Behelfsmoschee betrieben hat, fragt man sich, Du lieber Gott, wie sieht es denn dort aus?
Auf die Frage, warum blieb der islamische Bund nicht dort, findet man schnell eine Antwort, wenn man sich das nähere Umfeld dort ansieht.
Hierzu äußerte sich schon frühzeitig Herr Nottebaum in einem Artikel der Schweriner (Volks) Zeitung und kann dabei gleich auf den Punkt:
Zitat SVZ vom 6.9.2016 (…)Für Nottebaum geht es aber auch um die Stadtentwicklung in diesem Bereich. „Wir wollen dort eine Wohnbebauung“, sagt der Baudezernent und verweist auf die Entwicklung des benachbarten Anne-Frank-Karrees. „Deshalb würden wir die alte Kita gerne abreißen lassen. Aber dafür braucht es für die Moschee eben erst einmal eine Alternative.“

Um das mal festzustellen, man will ja nur die Kita gerne abreißen, nicht die Moschee und nicht den Islam verbannen! Aber es wäre natürlich gut, wenn im näheren Umfeld, des Anne Frank Karree`s keine Mosche wäre…. Schließlich will man ja das Anne-Frank Karree noch anständig vermarkten und an die gutbetuchten Schweriner (Neu)Bürger bringen. Gesagt getan, pünktlich zu den beginnenden Richtfesten im Anne Frank Karree, musste nun die ehemalige Kindertagesstätte aus DDR Tagen, natürlich aus Platzgründen für die „Moscheeisten“ geschlossen werden.
Wie ging es weiter ?- zwischenzeitlich trafen sich dann die muslimischen Gläubigen in der Turnhalle in der Perleberger Straße zum Freitaggebet. Aber auch hier kam es zu Problemen, seit die WGS dort in der Neubrandenburger Straße einen Block saniert hatte, musste man ja wieder Interessenten für die mondänen, nicht so preiswerten Wohnungen finden. Das Getümmel am Freitag von hunderten islamischen Gläubigen stand wohl auch hier wieder einer Vermietung entgegen, denn mit dem beginnenden Bezug der sanierten Wohnungen in der Neubrandenburger Straße, zog der Islamische Bund mit dem Freitagsgebet in die Erich-Kästner Halle am Ende der Hamburger Allee um. In den OBR Sitzungen im Stadtteil Neu Zippendorf kam es wegen dem Auflauf zum Freitagsgebet, immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Bürgern, bis geschulte Fachkräfte vorwiegend aus dem SPD Südstadt Verein, in Unterstützung mit dem Islamischen Bund, dafür sorgten, das der bisherige OBR Vorsitzende Georg-Christian Riedel abgewählt wurde. Nein, nicht von den Anwohner sondern, teilweise von Stadtvertretern und bisherigen OBR Mitgliedern, die noch nicht einmal hier in Neu Zippendorf wohnen.
Somit bleibt jetzt festzustellen, die bodenlose Scheinheiligkeit von der Stadt ist nicht mehr zu überbieten. Unter dem Vorwand dem Islamischen Bund etwas Gutes zu tun, stellt man nun den „Moscheeisten“ praktischen ein Grundstück am „Arsch der Welt“ zur Verfügung, sprich fast am Ende der Stadt Schwerin. Wie weit ist die Stadtgrenze eigentlich zum Landkreis Ludwigslust-Parchim noch entfernt? Ich schätze 1000- 1500 Meter!
Geschickt schaffen es der Bürgermeister und die Stadtvertreter, dies als Entgegenkommen der Stadt für die islamischen Gläubigen zu vermarkten. Der Gipfel der Frechheit ist natürlich die Argumentation des OB mit
(…) „ natürlich ist es immer eine Schwierigkeit für Menschen etwas ungewohntes in ihrer Umgebung neu zu erleben“ (haben wir Herr Badenschier) und weiter in der Begründung ; „ weil da ja ohne hin schon „die meisten Gläubigen dieser Glaubensrichtung wohnen“ Hurra, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Hier zu stelle ich allerdings fest:

Das mit der Entfernung zum Problem, auch die Toleranz der Stadtvertreter stetig zunimmt.

Leider setzt der Bürgermeister bei den Wohnsitzen der Beamten der Stadt Schwerin nicht diese Maßstäbe an, denn jeden Morgen, wälzt sich eine endlose Kolonne in die Stadt, die vorwiegend aus den 70 % der westlichen delegierten Kader aus den Amtsstuben oder Ministerien bestehen. Hier hat die Stadt auch kein Problem massenhaft Bäume zu fällen, Sümpfe zuzuschütten und 22 000 000 € zu investieren, damit diese Kader aus den Schweriner Speckgürtel, in die Stadt pendeln können. Für mich sind dies Wohlstandspendler , nicht zu vergleichen mit denjenigen die jede Woche in westliche Bundesländer pendeln, um wenigstens einen halbwegs annehmbaren Lohn zu bekommen.

Allerdings bleibt man in diesen Speckgürteln von den Errungenschaften der verfehlten Flüchtlingspolitik noch verschont.

Mich hätte mal das Abstimmungsverhalten der Herrschaften interessiert, wenn die neue Moschee in die Waisengärten, nach Neumühle oder in das Wohnquartier an den Ziegelsee gekommen wäre!
Natürlich war dieser „wunderbare“ Bauplatz am Ende der Stadt in der Otto-von-Guericke-Straße der einzige Bauplatz in der ganzen Stadt, den man den Islamischen Bund und dem Schweriner Moschee Verein anbieten konnte, Dieser angebotene Bauplatz er ist zwar auch nicht größer als das Kitagelände in der Anne Frank Straße liegt aber zumindest schon einmal etwas weiter weg von den Ungläubigen in den guten Wohnlagen. Hier fragt man sich, wer will hier eigenbtlich wen nicht haben?  

Für unsere Neubürger/Flüchtlinge/Asylsuchende hat die Stadt Schwerin natürlich nur das Beste vom Besten als Grundstück übrig. Man spart ja so , den Abriss und die Räumung, so Herr Nottebaum, wobei ich stark bezweifle, dass der islamische Bund, die Kosten für die Beräumung dieses Saustalles für die Stadt übernehmen wird. Scheinbar findet die Stadt ein derartiges verkommenes Gründstück anzubieten, als völlig normal. Respekt Herr Oberbürgermeister!    

Was die Stadt uns seinerzeit als dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge verkauft hat, ist also eine Verteilung nach Glaubensrichtung?

Teilen wir jetzt bald unser Stadtteile nach Gläubigen und Ungläubigen ein, Herr Bürgermeister?

Ist eine Zentralisierung der Flüchtlinge in einen bestimmten Stadtteil, die eine bestimmte Glaubensrichtung angehören, denn nicht auch schon Rassismus? Warum werden denn die Neubürger nicht gleichmäßig auf das gesamte Stadtgebiet verteilt?
Neu Zippendorf und das Mueßer Holz sind die verwahrlostesten Stadtteile Schwerins, sind aber gut genug dafür, dem islamischen Bund ein Grundstück zu verkaufen! Warum, weil es schön abgelegen ist, von den vielen Neubaubauvierteln, die gerade in Schwerin, wie Pilze aus dem Boden schießen?
Durch derartige Verteiler Schlüssel in der Flüchtlingspolitik schafft man sich eher Probleme und schafft soziale Brennpunkte. Beide Stadtteile haben den höchsten Ausländeranteil in der Stadt und auch das höchste Durchschnittsalter. Die älteren Mitbürger werden nicht nur zwangsläufig einer fremden Kultur ausgesetzt, sondern auch noch mit einer gewalttätigen Religion, die einst  blutig, gerade noch vor den Toren Wiens gestoppt werden konnte. 

Eigentlich müsste man meinen, dass die AfD den Vorschlag an die Stadtvertreter eingebracht hätte, das Grundstück für die neue Moschee irgendwo im nirgendwo am Rande der Stadt an den islamischen Bund und den Moscheeverein zu veräußern.
Denn eine muslimische Gläubensgemeinschaft in die Pampa (subtropische Grassteppe im südöstlichen Südamerika) zu verbannen, passt irgendwie nicht zu den sonst üblichen Maßnahmen beim Empfang der Asylsuchenden, der oft mit gebackenen Kuchen und aufgeblasenen Luftballons beginnt. 
Macht allerdings die Stadt Schwerin diesen den Vorschlag ,ist dies keine Diskriminierung und Missachtung des islamischen Glaubens. Nach den Ausführungen des OB Badenschier, sind diese dort im vernachlässigten Stadtteil Mueßer Holz, möglichweise wo Sie nach Ansicht aller anderen Stadtvertreter  hingehören? 
 Die AfD muss noch viel lernen, zumindest in Schwerin. Man hätte einen Antrag für ein Grundstück in unmittelbarer Nähe zu den exklusiven Wohnlagen am Wasser stellen müssen, zudem wäre eine geheime Abstimmung anzuraten gewesen. Was die AfD aber unbedingt hier in Schwerin noch lernen muss, nicht den Kontakt zu den Wählern zu verlieren. Mit Blick auf die Wahlergebnisse muss man leider festellen, dass die AfD völlig den Kontakt zu den Wählern verloren hat, wo diese  Partei die meisten Stimmen bei der letzten Wahl in Schwerin eingesammelt hatte. Das kommt nicht gut an , liebe AfD !   
Wir sind das Volk ! 

Wollen Sie mit mir ein Blick in die Zukunft wagen? Hier ein Beispiel aus Hamburg! 

Und hier ein Beispiel aus Butendorf. Ein Drittel der Bevölkerung Gladbecks ist muslimischen Glaubens, daher sieht Bürgermeister Ulrich Roland (M.) in der Einführung des Muezzin-Rufs eine logische Folge der Bevölkerungsentwicklung.

Der Muezzin ruft Mittags zum Gebet

Erklingen wird der Ruf des Muezzin per Lautsprecher mittags in der Zeit von 12 bis 13 Uhr für die Dauer von maximal fünf Minuten. Er wird von geschulten Gemeindemitgliedern gesungen, so wie es im Islam üblich ist.

Ein Glück das es wenigtens im Islam noch geschultes Personal gibt !

Liebe Schweriner machen Sie sich für Veränderungen, die laut Bürgermeister Badenschier auch einmal schwierig und durchaus ungewohnt sein könnten, bereit!! 

 Treffen in Hinterzimmern

 

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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