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„Wir müssen miteinander Reden!“

„Wir müssen miteinander Reden!“

„Wir müssen miteinander Reden!“ stand auf ihrem Plakat und bei ihrem ersten Erscheinen auf der Kundgebung von MVGIDA wusste noch keiner so recht was mit ihnen anzufangen. So verwunderte es kaum dass die angebotenen Flyer nur sehr zögerlich angenommen wurden und kaum einer mit ihnen das Gespräch suchte.
Und es ist gut das man miteinander redet und nicht aneinander vorbei und es ist gut das man hier eine Möglichkeit schaffte und dieses auf neutralen Boden durchführte. Schade ist nur das nicht unsere Politiker auf diesen Gedanken gekommen sind und das sie sich total verweigern das Gespräch mit PEGIDA und ihren Ablegern zu suchen.
Heute nun konnte ich wieder eine Einladung zu dieser Veranstaltung in der Wochenzeitung „Schweriner Express“ lesen welche ich gerne annehmen werde. Aber ich konnte mich da auch wieder ein wenig ärgern!
Grund des Anstoßes war der letzte Satz in diesen Artikel.
„…Wir bieten keine Chance für Nazis, aber eine Chance zum fairen Gespräch.“
Warum werden hier wieder explizit nur die Nazis genannt?? Werden wieder alle Teilnehmer dieser Veranstaltung in die rechte Ecke gedrückt? Warum erwähnt man nicht zum Beispiel die ANTIFA denn diese nutzt in ihren „Gegendemos“ die Möglichkeit zum gewallt bereiten Aufruf gegen alle „Feinde“ des bunten Miteinanders
Fazit für mich ….die Einladung ist gut gemeint doch hätte man sich den letzten Satz lieber sparen sollen wenn man unvoreingenommen das Gespräch suchen möchte

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3 Kommentare

Die Einladung ist nicht gut gemeint, denn beim letzten Gespräch wurde ausdrücklich darum gebeten, weitere Gespräche nicht für die Montage einzuplanen, aus guten Grund! Ein Schelm der Bösen dabei denkt, Gespräche dann anzusetzen wenn die Menschen Montags bei Pegida auf die Strasse gehen. Ich muss mich auch auf solchen Veranstaltungen im Eiskristall, nicht bei einem Iman dafür rechtfertigen warum ich Montags auf die Strasse gehe. Ich frage diesen ja auch nicht warum er bei uns ist.

tja da kann man mal sehen was Ärger so mit sich bringt....denn das mit dem Termin am Montag ist mir nicht mal aufgefallen

>"Warum werden hier wieder explizit nur die Nazis genannt?"

Weil das ein bewährtes Stigma ist um den politischen Gegner mundtot zu machen.
Der Vorteil ist das man auf die Argumente des als "Nazi" gebrandmarkten dann nicht mehr eingehen muß sobald er als "Nazi" markiert wurde. Und natürlich soll dies auch anderen die Richtung vorgeben wem sie sich besser nicht zuhören sollten. Natürlich entscheidet der "Nazi" nicht selber ob er einer ist oder nicht. Das bestimmen die anderen. Man ist dagegem wehrlos. Aber nur solange man sich diesen Stiefel anzieht und sich versucht vom Stigma(das austauschbar ist) zu distanzieren, denn darum geht es.

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