Schwerin vorläufig letzte Demonstration 2021 in Schwerin am 27.12.2021

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Freiheit ist ein Geschenk, das sich nicht jeder gern machen lässt. 

Was ist eine Diktatur einfach erklärt?
In einer Diktatur herrscht eine Gruppe von wenigen Leuten oder nur eine Person, also ein Diktator, über viele Menschen. Der Diktator schreibt den Menschen vor, was sie zu tun oder zu lassen haben. Er alleine bestimmt die strengen Regeln.Die Menschen dürfen nicht mitbestimmen, was in ihrem Land geschieht
Zu einer in diesem Jahr letzten Demonstration riefen Schweriner Friedensaktivisten aller Schichten am 27.12.2021 zu um 18:00 auf dem Bertha-Klingberg-Platz auf. 

Die Polizei und der Veranstalter sprechen von ca. 3700 Teilnehmern.
Die Demonstration wurde am Schweriner Hauptbahnhof für beendet erklärt.  
Der NDR berichtet, Zitat: " Die Stimmung sei unter vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufgeheizt gewesen, so ein NDR Reporter. Außerdem sei es mehrfach zu Böllerwürfen gekommen. Die Polizei war mit rund 400 Einsatzkräften vor Ort. Es wurden außerdem mehrere Wasserwerfer gesehen.
Weitere Proteste fanden unter anderem in der Landeshauptstadt Schwerin statt. Dort gingen laut der Polizei etwa 2.800 Menschen auf die Straßen. Sie bewegten sich unter anderem über den Innenstadtring. Deswegen kam es teilweise zu massiven Verkehrsbehinderungen. Im Gegensatz zu anderen Städten wurde vom Schweriner Gesundheitsamt keine Maskenpflicht angeordnet. Es gab nur eine Empfehlung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes.
Wir wissen ja nicht wo der NDR seinen Reporter stationiert hatte, bestimmt neben den Wasserwerfern um die erforderlichen Bilder zu bekommen und ich kann mich auch nicht daran erinnern, das sich ein NDR Reporter über das Feuerwerk und die Fackeln in Berlin zur Verabschiedung von Frau Merkel aufgeregt hätte. 

Zu recht sprach der Veranstalter die Einlassungen des Ministers Christian Pegel an , der scheinbar völlig die Orientierung verloren hat, genau wie der Rest der Bundesregeirung und den jeweiligen Landesregierungen. Die scheinbar dem Boosterwahn verfallen sind.    

Hier die Pressemeldungen der Polizei zu Schwerin und Rostock 

POL-SN: Polizeieinsatz anlässlich einer Versammlung in Schwerin
Nr.5108953 | 27.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Schwerin (ots) -

Zeit: 27.12.2021, 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Schwerin, Bertha-Klingberg-Platz, Graf-Schack-Allee, Ostorfer
Ufer, Obotritenring, Bürgermeister-Bade-Platz, Wismarsche Straße,
Grunthalplatz

Am 27.12.2021 ab 18:00 Uhr fand eine angemeldete Versammlung unter
dem Tenor "Freie Impfentscheidung - keine Spaltung" in Schwerin
statt.

Nach einer Kundgebung auf dem Bertha-Klingberg-Platz begab sich der
Aufzug über die Graf-Schack-Allee, das Ostorfer Ufer, den
Obotritenring, den Bürgermeister-Bade-Platz und die Wismarsche Straße
bis zum Grunthalplatz. Auf dem Grunthalplatz wurde eine
Abschlusskundgebung abgehalten.

An der Versammlung nahmen in der Spitze ca. 2.750
Versammlungsteilnehmerinnen und Versammlungsteilnehmer teil.

Während des Aufzuges kam es im Bereich des Ostorfer Ufers zu einer
unangemeldeten Gegenversammlung durch drei Personen, welche u. a. ein
Transparent mit sich führten und lautstark ihre Meinung kundtaten. In
Absprache mit der Versammlungsbehörde wurde dieser Protest als nicht
angemeldete Versammlung klassifiziert. Es wurde ein Strafverfahren
wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz
eingeleitet.

Aus dem Aufzug heraus kam es zu einer Beleidigung zum Nachteil der
Personen des Gegenprotestes. Als Tatverdächtiger konnte ein
46-jähriger Deutscher ermittelt werden, bei welchem im Rahmen der
Folgemaßnahmen zudem ein Cuttermesser festgestellt worden ist. Es
wurden Strafverfahren wegen Beleidigung sowie Verstoßes gegen das
Versammlungsgesetz eingeleitet.

Die Polizei Schwerin resümiert einen friedlichen Versammlungsverlauf.
Auf die Einhaltung der Auflagen konnte durch gezielte Ansprache des
Versammlungsleiters hingewirkt werden.

Insgesamt befanden sich über 100 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

POL-HRO: Versammlungslage in Rostock - Polizei zieht Bilanz
Nr.5108958 | 27.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Rostock (ots) -

Im Zusammenhang mit dem Einsatz zu drei angemeldeten und einer unangemeldeten Versammlung kann die Rostocker Polizei folgende Bilanz ziehen: Insgesamt haben am Montagabend in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock rund 6.500 Personen gegen die derzeit geltenden Corona-Beschränkungen bzw. gegen die Impfpflicht protestiert. Auf dem Neuen Markt versammelten sich mehr als 30 Personen um für "Solidarität und Demokratie" zu protestieren.

Wie auch schon in der Vorwoche war es geplant, dass sich der Aufzug von der August-Bebel-Straße auf der geplanten Marschroute in Richtung Vögenteich in Bewegung setzt. Auch am heutigen Montag hat der Versammlungsleiter vor der Auftaktkundgebung ein öffentliches Statement abgegeben. Er hat mitgeteilt, dass er die erteilte Auflage, das Tragen einer Mund-Nasen-Schutz-Bedeckung, nicht umsetzen kann und bewertete dies als unverhältnismäßige Beauflagung. Er teilte weiter mit, dass er mit nur 350 Personen die Versammlung fortführen will und stellte dies fälschlicherweise als Entscheidung der Polizei dar. Das wenig kooperative Verhalten des Versammlungsleiters hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich mehrere Tausend potenzielle Versammlungsteilnehmer nicht der Versammlung anschließen konnten. Nachfolgend bewegte sich diese Menschenmenge unangemeldet und abseits der vorgesehenen Versammlungsroute durch die Steintorvorstadt. Durch Polizeikräfte wurde diese Personengruppe wieder in Richtung August-Bebel-Straße gelenkt, von wo aus sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eigenständig auf der geplanten Versammlungsstrecke in Bewegung setzten. In der Spitze haben sich etwa 6.500 Personen diesem Aufzug angeschlossen.

Insgesamt wurden neun Strafanzeigen u.a wegen Widerstand, Körperverletzung, Sachbeschädigung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Die Rostocker Polizei hat das Demonstrationsgeschehen heute mit 400 Einsatzkräften begleitet. Unterstützt wurde die Polizeiinspektion Rostock durch Einsatzkräfte der Bundespolizei.

POL-HWI: Versammlungsgeschehen in der Hansestadt Wismar am 27. Dezember 2021
Nr.5108935 | 27.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Wismar (ots) -

Die für den heutigen Montagabend angemeldete Versammlung in Wismar unter dem Motto "Keine Spaltung der Gesellschaft, freie Impfentscheidung!" verlief aus Sicht der Polizei störungsfrei.

In der Spitze beteiligten sich 380 Menschen an dem Protest gegen die aktuelle Corona-

Politik. Der Aufzug, der gegen 18:30 Uhr auf dem Wismarer Marktplatz startete, führte u. a. entlang der Lübschen Straße, der Baustraße sowie der Mecklenburgstraße schließlich zurück zum Marktplatz. Von dort führte der Aufzug über die Breite Straße zum Hafen. Dort endete die Versammlung gegen 19:30 Uhr.

Im Rahmen des Versammlungsgeschehens kam es im Innenstadtbereich zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Gemeinsam mit der Versammlungsbehörde begleitete die Polizeiinspektion Wismar das Demonstrationsgeschehen mit rund 35 eigenen Einsatzkräften.

POL-LWL: Demonstrationsgeschehen am Montagabend im Landkreis Ludwigslust-Parchim verlief friedlich
Nr.5108931 | 27.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Ludwigslust-Parchim (ots) -

Bei insgesamt vier Demonstration haben am Montagabend im Landkreis Ludwigslust-Parchim zusammen rund 300 Personen gegen die derzeit geltenden Corona-Beschränkungen bzw. gegen die Impflicht protestiert. Die Proteste blieben aus Sicht der Polizei insgesamt friedlich.

In Plau begleitete die Polizei eine angemeldete Demonstration mit knapp 120 Teilnehmern, die in Form eines Aufzuges durch die Innenstadt zog. Am Rande der Demonstration nahm die Polizei von mehreren, meist alkoholisierten Personen die Personalien auf und drohte ihnen Platzverweise an. Als Außenstehende hatte die etwa siebenköpfige Gruppierung versucht, die angemeldete Demonstration zu stören.

In Parchim zogen bei einer nicht angemeldeten Demonstration in Form eines sogenannten Spaziergangs rund 30 Personen friedlich durch die Innenstadt. Der Protestmarsch startete auf dem Schuhmarkt und führte unter anderem durch die Lange Straße, Mühlenstraße, über den Fischerdamm, dem Moltkeplatz und dem Ziegenmarkt. Die Polizei stellte weder Transparente noch Sprechchöre fest. Dennoch nahm die Polizei wegen der nicht angemeldeten Demonstration eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz gegen Unbekannt auf.

Auf dem Markplatz in Boizenburg trafen sich am Montagabend knapp 120 Personen, die sich zu einem nicht angemeldeten Aufzug formierten und durch die Innenstadt gingen. Der Protest blieb friedlich. Die Polizei nahm hier die Personalien eines Teilnehmers auf, der möglicherweise als Initiator der nicht angemeldeten Versammlung gilt.

In Ludwigslust kam es am frühen Montagabend zu einem nicht angemeldeten Protestmarsch, an dem sich in der Spitze etwa 70 Personen beteiligten. Der Aufzug führte vom Alexandrinenplatz kommend durch die Innenstadt bis zum Schloss und zurück bis zum Rathaus. Zu Störungen kam es nicht, wenngleich die Polizei Platzverweise gegen zwei Teilnehmer erteilte, die Hunde mit in dem Aufzug führten. Zudem nahm die Polizei gegen einen Teilnehmer des Aufzuges eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz auf. Der Mann steht im Verdacht, einer der Initiatoren der nicht angemeldeten Versammlung zu sein.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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