Erneute Demonstration in der Schweriner Innenstadt am 20.12.2021

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Ich überlasse den allseits bekannten myheimat Kommentatoren hier gerne einmal das Feld, die haben natürlich den vollen Durchblick zur Versammlungslage und ein guten Draht zur Polizei und Ordnungsbehörde der Stadt Schwerin , der Stadt Wismar und Rostock und den Auflagen der genannten Städte, zur den angemeldeten Versammlungen. 
 
Als Gedankenstütze hier die Pressemeldungen der Polizei, Schwerin, Wismar und Rostock. 

POL-SN: Versammlungslage in der Landeshauptstadt Schwerin
Nr.5104623 | 20.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Schwerin (ots) -

In den Abendstunden des 20.12.2021 fand in Schwerin eine Versammlung statt. Insgesamt nahmen an der Versammlung ca. 2500 Personen teil. Die Polizei sicherte den Aufzug vom Südufer Pfaffenteich über die Arsenalstraße, Franz-Mehring-Str., Platz der Freiheit, Lübecker Str., Robert-Beltz-Str., Obotritenring, Bürgermeister-Bade-Platz, Wismarsche Str. ab.
Eine Vertreterin der Versammlungsbehörde war vor Ort. Die verfügten Auflagen wurden von den Teilnehmenden eingehalten.

Die Versammlung verlief störungsfrei.

Rückfragen bitte an:Polizeiinspektion Schwerin

 POL-HWI: Versammlungsgeschehen in Wismar und Gadebusch
Nr.5104621 | 20.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Wismar (ots) -

Die für den heutigen Montag (20. Dezember) bei der zuständigen Versammlungsbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg angemeldete Versammlung in Wismar verlief aus Sicht der Polizei friedlich und auflagenkonform.
Unter dem Motto "Keine Spaltung der Gesellschaft, freie Impfentscheidung!" versammelten sich in der Spitze bis zu 330 Menschen. Der Aufzug, der gegen 18:30 Uhr am St.-Marien-Forum startete, führte durch die Baustraße, die Mecklenburgstraße, entlang des Wismarer Marktplatzes sowie Hinter dem Rathaus, und schließlich über die Lübsche Straße, die Claus-Jesup-Straße bis hin zum Hafen. Dort endete die Versammlung gegen 19:15 Uhr.

Zeitgleich kam es im Bereich des Marktplatzes in Gadebusch zu einer nicht angemeldeten Versammlung, die sich ebenfalls gegen die aktuelle Corona-Politik richtete. Gegen 18:20 Uhr kamen hier bis zu 30 Personen zusammen, die durch die eingesetzten Polizeikräfte zur Einhaltung des erforderlichen Mindestabstandes während des Versammlungsverlaufes aufgefordert wurden. Gegen 19:10 Uhr war die Versammlung, die ebenfalls störungsfrei verlief, schließlich beendet. Aufgrund der fehlenden Anmeldung der Versammlung leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ein.

Die Polizeiinspektion Wismar begleitete das Demonstrationsgeschehen mit circa 50 eigenen Einsatzkräften.

Rückfragen bitte an:Polizeiinspektion Wismar

POL-HRO: Versammlungslage in Rostock - Polizei zieht Bilanz
Nr.5104644 | 20.12.2021 | PP HRO | Polizeipräsidium Rostock
Rostock (ots) -

Im Zusammenhang mit dem heutigen Einsatz zu mehreren angemeldeten Versammlungen kann die Rostocker Polizei folgende Bilanz ziehen: Dem Aufruf zu einer Versammlung gegen die geltenden Corona-Maßnahmen sind mehrere Tausend Menschen gefolgt. Zunächst versammelten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Rostocker Rosengarten.

Es war geplant, dass sich der Aufzug von der August-Bebel-Straße auf der geplanten Marschroute in Richtung Vögenteich in Bewegung setzt. Noch vor der Auftaktkundgebung wurde durch den Versammlungsleiter öffentlich mitgeteilt, dass er den erforderlichen Auflagen nicht nachkommen kann. Vor Versammlungsbeginn sollte er eine Anwesenheitsliste im Zusammenhang mit dem Infektionsschutzgesetz führen, in der die Daten der Teilnehmenden erfasst werden. Hierzu sah sich der Versammlungsleiter nicht in der Lage und erklärte, die Versammlung nunmehr mit 30 Personen durchzuführen. Daraufhin befanden sich bereits bis zu 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Rosengarten, die sich zum Teil in Richtung Lange Straße bewegten oder sich auf Neuen Markt vor dem Rostocker Rathaus versammelten. Vom Neuen Markt aus begaben sich die Teilnehmenden dann ebenfalls in Richtung Lange Straße und zogen über die L22/Am Strande wieder in Richtung Rosengarten. In der Spitze haben sich etwa 10.000 Personen dem Aufzug angeschlossen, zum deutlich überwiegenden Anteil aus dem bürgerlichen Spektrum.

Am Ende des Aufzuges kam es zu zwei vorläufigen Festnahmen und dem Einsatz von Pfefferspray, da Teilnehmende versuchten, eine Absperrung der Polizei zu durchbrechen. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.

Die Rostocker Polizei hat das Demonstrationsgeschehen heute mit knapp 320 Einsatzkräften begleitet. Unterstützt wurde die Polizeiinspektion Rostock durch Einsatzkräfte der Bundespolizei.

Rückfragen zu den Bürozeiten:Polizeiinspektion Rostock

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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