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In Schwerin ausgestellt: Faszinierende Holzskulpturen des Bildhauers Vincente Caraíba

  • Die Ausstellung „Espírito Cerratense – Der Geist des Cerrado“ wird bis zum 14. Juni 2015 im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus gezeigt. Foto: Helmut Kuzina
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Nach längerem Betrachten verwandeln sich tatsächlich die Holzskulpturen in den Augen des Museumsbesuchers in viele Gestalten, in Personen, Tiere, Stimmungen. Plötzlich sind ein Ameisenbär, eine Schlange, ein Athlet, eine Tänzerin deutlich zu erkennen, oder es ist selbst der Finger Gottes zu entdecken.

Aus Kleinholzresten formte der zeitgenössische Bildhauer Vincente Caraíba, der eigentlich Vincente Augusto Fleury Umbelino de Sousa heißt, die faszinierenden Exponate, die im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus gezeigt werden.

Die Baumstämme, Äste und Holzteile, die Vincente Caraíba in bildhauerische Unikate verwandelte, stammen aus Brasiliens Savannenlandschaft, dem Cerrado, einer drastisch schrumpfenden Region, dem nach dem Regenwald zweitwichtigsten Ökosystem.

Mit seinen Arbeiten macht Caraíba zugleich auf die mittlerweile durch Abholzungen und Brandrodungen massiv bedrohte Savannenlandschaft aufmerksam.

„Der Geist des Cerrado“ heißt der Titel der Ausstellung, und durch diesen Namen wird deutlich, wie sehr sich Caraíba in seiner Kunst dem Cerrado verbunden fühlt.

Mit einem Stechbeitel produzierte er aus unbrauchbarem Abfall, aus zurückgelassenem Kleinholz Kunstwerke, die je nach Blickwirkung und Wahrnehmung des Betrachters zu dessen eigenen Bildwerken werden.

Juni 2015, Helmut Kuzina

  • Die Ausstellung „Espírito Cerratense – Der Geist des Cerrado“ wird bis zum 14. Juni 2015 im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus gezeigt. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Remise des Schleswig-Holstein-Hauses sind zahlreiche Holzskulpturen des brasilianischen Künstlers Vicente Fleury de Sousa, genannt Caraíba, ausgestellt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Rochen (Arraia), 77 x 62 x 10 cm, Holzart: Cedro. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Verzweiflung (Desespero), 64 x 47 x 21 cm, Holzart: Wurzel der Sucupira. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Fluss (Rio), 51 x 41 x 7 cm, Holzart: Tamboril. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Ameisenbär (Tamanduá), 75 x 20 x 23 cm, Holzart: Aroeira. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Buschvater (Pai do mato), 28 x 30 x 16 cm, Holzart: Aroeira, Basis: Karibischer Trompetenbaum. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bildhauer Vincente Caraíba, Ausstellung im Schleswig-Holstein-Haus; Caraíba ist der Name eines Indianerstammes sowie eines Baumes der Region des Cerrado, des größten zusammenhängenden und einzigartigen Ökosystems in Brasilien. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Gebärende Frau (Mulher parindo), 65 x 33 x 20 cm, Holzart: Sucupira, Basis: Cedro. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Wildschwein (Porco do Mato), 36 x 29 x 17 cm, Holzart: Aroeira. Foto: Helmut Kuzina
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  • Von links: Vincente Caraíba, Lebenssamen (Semente da vida), 86 x 23 x 8 cm, Holzart: Tamboril; Finger Gottes und Adams in der Sixtinischen Kapelle (Dedo de Deus e de Adão da Capela Sistina), 85 x 23 x 7 cm, Holzart: Tamboril. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Tänzerin (Bailarina), Holzart: Aroeira, Basis: Jakobsfruchtbaum. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vincente Caraíba, Boa constrictor amarali (Jibóia), 205 x 9 x 9 cm, Holzart: Sucupira, Basis: Mangobaum. Foto: Helmut Kuzina
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  • In den Sommermonaten dient die ehemalige Remise des Schleswig-Holstein-Hauses dem Ausstellungs- und Veranstaltungsbetrieb. Foto: Helmut Kuzina
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