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Im Schweriner Schlossparkcenter: Zeitreise durch die Schlagerwelten

  • Im Schlossparkcenter konnten Besucher der Ausstellung "Schlagerwelten" in die verschiedenen musikalischen Epochen eintauchen. Foto: Helmut Kuzina
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Einen bemerkenswerten Einblick in die deutsche Schlagergeschichte gab es durch die Wanderausstellung „Schlagerwelten – 100 Jahre ganz große Gefühle“, die im Schlossparkcenter gezeigt wurde.

Wohnzimmer-Kulissen, Ausstattungen und Alltagsobjekte illustrierten die verschiedenen Zeitabschnitte und verwiesen durch Schrifttafeln auf gesellschaftliche Hintergründe.

Die Ausstellungstour "Schlagerwelten" führte die Besucher von den großen Revuen und Musikfilmen der 1920er Jahre bis in die Gegenwart der Pop-Schlager. Drei Litfaßsäulen erinnerten durch Plakate und Bilder an die 1920er bis 1940er Jahre und gingen durch Medienstationen auf gesellschaftliche und musikalische Hintergründe ein.

Typische Wohnzimmereinrichtungen präsentierten die Schlagerepochen der 1950er Jahre bis heute. Mitten unter zeitgenössischen Abspielgeräten, Zeitschriften, Plattencovers und Poster konnten Schlager und Schlagergeschichten gehört werden.

Highlight der Ausstellung war die Star-Box, in der Besucher per Karaoke ihre Lieblingslieder interpretieren und aufzeichnen lassen konnten. Anschließend gab es die Möglichkeit, die Videos in den sozialen Netzwerken zu verbreiten und für die Bewertungsrunde freizugeben.

Juni 2016, Helmut Kuzina

  • Im Schlossparkcenter konnten Besucher der Ausstellung "Schlagerwelten" in die verschiedenen musikalischen Epochen eintauchen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die 1900er bis 1920er Jahre: Litfaßsäulen führten die Besucher des Schlossparkcenters in die Anfangszeiten zurück. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die 1920er bis 1930er Jahre waren die Zeit der großen Revuen und Musikfilme. Foto: Helmut Kuzina
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  • 1930 - 1945: Plakate und Bilder zeigten das Ambiente dieser Schlagerepoche. Foto: Helmut Kuzina
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  • "Gehen Sie mit der Konjunktur!" Es war die Zeit des Wirtschaftswunders, die in der Schlagerwelt thematisiert wurde. Foto: Helmut Kuzina
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  • Hitparaden-Schlager-Fieber: "Samstag, 19.30 Uhr. Hier ist Berlin!" Die ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck verlieh ab 1969 dem Schlager neuen Schwung. Die Künstler traten mit ihren Hits vor einem Millionenpublikum an. Ihr Aussehen, Auftreten, ihre Musik und Texte mussten sich in ein Gesamtkonzept einfügen. Foto: Helmut Kuzina
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  • "Über sieben Brücken musst du geh`n"! Schlager zwischen Aufbegehren und Anpassung. Im Sozialismus hatte es der Schlager schwer, sich zu entfalten. Der DDR-Staat kontrollierte und zensierte alle kulturellen Bereiche. Ab 1972 begann die Ära des DDR-Rock; Puhdys, Stern combo Meißen und Karat feierten große Erfolge. Foto: Helmut Kuzina
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  • "Guildo hat euch lieb!" Anfang der 1990er Jahre erlaubte es der Zeitgeist höchstens, Schlager zu veralbern. Genau das verhalf ihm zum Comeback. 1998 reiste Guildo Horn mit dem von Stefan Raab geschriebenen „Guildo hat euch lieb“ zum Eurovision Songcontest. Sein Auftritt wurde Kult. Foto: Helmut Kuzina
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  • Hitparadenschlagerfieber der 1970er bis 1980er Jahre. Foto: Helmut Kuzina
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  • "Was willst du denn in Rio?" Zeit der Schlager im sozialistischen Aufbau. Nicht ohne Wehmut schauten viele Menschen in der DDR über die Grenze und sahen, wie rasant dort der Wiederaufbau voranschritt. 1958 begrenzte die DDR den Westmusikanteil auf 40 Prozent, doch auch die unterlagen der Zensur. Für 60 Prozent der Schlager wünschten sich die Machthaber einen ideologischen Anspruch. Foto: Helmut Kuzina
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  • Star-Box im Schlossparkcenter: "Du hast das Zeug zum Schlagerstar? Nur weiß das leider noch keiner?" Foto: Helmut Kuzina
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  • Karaoke-Box im Schlossparkcenter: "Sing Deinen Lieblingstitel und lass Dich dabei aufnehmen. Ob Du groß herauskommen kannst, entscheiden alle Besucher hier im Einkaufscenter." Foto: Helmut Kuzina
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