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Highlight in Schwerin: Oudrys Nashorndame „Clara“

  • Im Blickpunkt des Ausstellungsraumes das lebensgroße Bildnis des Nashorns, das Jean-Baptiste Oudry (1686 – 1755) im Jahr 1749 anfertigte. Foto: Helmut Kuzina
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Das Staatliche Museum Schwerin besitzt mit 34 Gemälden und 43 Handzeichnungen die weltweit größte Sammlung von Arbeiten des französischen Tiermalers Jean-Baptiste Oudry. Die Bildserie wurde ursprünglich für den Königlichen Botanischen Garten in Paris gemalt, um exotische Tiere vorzustellen.

Oudry, spezialisiert auf prachtvolle Jagdstillleben, schuf Werke für zahlreiche europäische Fürstenhäuser. So erhielt er 1732 einen ersten Auftrag durch Herzog Christian Ludwig II. von Mecklenburg-Schwerin. Nach und nach erwarb der Schweriner Hof zahlreiche Werke, darunter jene einmalige Serie von zehn lebensgroßen Bildnissen exotischer Tiere der Königlichen Menagerie.

Die Tierbilder des französischen Hofmalers Jean-Baptiste Oudry gehören zum Kostbarsten, was das Staatliche Museum Schwerin besitzt. Sie sind ein Besuchermagnet ersten Ranges, darunter besonders die eindrucksvolle Darstellung eines Nashorns von 1749.

September 2016, Helmut Kuzina

  • Im Blickpunkt des Ausstellungsraumes das lebensgroße Bildnis des Nashorns, das Jean-Baptiste Oudry (1686 – 1755) im Jahr 1749 anfertigte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der holländische Kapitän Douwe van de Meer hatte das Nashorn Clara aus Java nach Europa gebracht und zeigte es ab 1741 in verschiedenen Städten. Van de Meer löste seinerzeit eine regelrechte Nashorn-Begeisterung aus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, der Hofmaler Ludwigs XV., fertigte Skizzen vom Nashorn an, als es in Paris gezeigt wurde. Die Entwürfe waren Grundlage für sein imposantes Gemälde. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Tierbilder des französischen Hofmalers Jean-Baptiste Oudry gehören zum Kostbarsten, was das Staatliche Museum Schwerin besitzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Wolfsjagd mit neun Hunden, 1734. Die Jagd war eine Lieblingsbeschäftigung des Schweriner Herzogs und damit ein naheliegendes Bildthema für einen Auftrag an den Hofmaler des französischen Königs. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Wolfsjagd mit neun Hunden. Für das Gemälde nutzte der Maler eine frühere Komposition, die es seit 1730 in Ansbach gab. Zu der Wolfs- gehört auch eine Wildschweinjagd, die ebenfalls in der Schweriner Ausstellung gezeigt wird. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Raubvogel, der zwei Enten angreift, 1740. Oudrys Tierdarstellungen empfanden die Betrachter äußerst realistisch. Gerade die überzeugende Darstellung von Gefieder war eine der schwierigsten malerischen Leistungen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Raubvogel, der zwei Enten angreift, 1740. An einem Weiher stößt plötzlich ein Bussard mit weit ausgebreiteten Schwingen auf zwei Enten, um sie zu fassen. In größter Angst versuchen die Tiere, dem Zugriff zu entfliehen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Mufflon, 1739. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts kamen die ersten Muffel-Tiere von Korsika nach Wien. Oudry erhielt die Gelegenheit, das seltene Tier in der königlichen Menagerie in Versailles zu malen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Wildschweinjagd mit elf Hunden, 1734. In den Revieren um Schwerin wurden starke Wildbestände gehalten. Es ist der Augenblick des Überfalls der hetzenden Hundemeute auf ein Wildschwein zu sehen, die sich zähnefletschend auf ihr Opfer stürzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Jagdbeute mit totem Reh, zwei Falken und einem Reiher, 1721. Oudry hatte sich in Paris auf Jagdszenen spezialisiert, die er für die Schlösser des französischen Königs anfertigte. Dazu gehörten solche wandfüllenden Tierhatzen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Jagdbeute mit totem Reh, zwei Falken und einem Reiher, 1721. Das Gemälde zeigt nicht nur ein totes Reh, das an einem Lauf aufgehängt wurde, sondern auch verendende Tiere. So versucht der Reiher verzweifelt, sich aus der Schlinge zu befreien. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Pudel mit Rohrdommel und Graureiher, 1748. Oudry malte für einen internationalen Kundenkreis. Er war so erfolgreich, dass er zu den meistausgestellten Künstlern der jährlich stattfindenden Kunstausstellung in Paris gehörte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Jean-Baptiste Oudry, Pudel mit Rohrdommel und Graureiher, 1748. Ein Graureiher attackiert einen Jagdhund, der gerade eine Rohrdommel gefasst hat, so dass sich das Verhältnis von Jäger und Gejagtem umzukehren scheint. Den Tieren ist die Hektik und Aufregung des Geschehens deutlich anzusehen. Foto: Helmut Kuzina
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