Die rote Barbara !

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Ist es nicht wunderbar, wie wir im November 1989 als Schweriner Bürger um den Pfaffenteich mit Kerzen in der Hand um den Pfaffenteich gelaufen sind oder uns am Schweriner Alten Garten zu den ersten Demos versammelt haben. 
30 Jahre später ist von unserer Freiheit nicht mehr viel geblieben, Demos müssen ordnungsgemäß angemeldet werden und jetzt sogar oft alle Teilnehmer registriert werden. 
Hochrangige SED Politiker sitzen wieder in der Politik und haben den Weg wieder an die Füttertröge der Politik geschafft. Derweil SED Genossen damals dachten, wir sind am Arsch, geht es Ihnen heute denn besser denn je. 
Was man neidlos anerkennen muss , ist die Tatsache das die alten Kameraden keine Opfer des November Sturmes von 1989 auf den Schlachtfeldern zurücklassen.
Barbara Borchardt hatte es ja kalt erwischt , Sie verlor all ihre Posten und Pöstchen und war fast am Ende. Zum Glück schaffte es Helmut Holter als hochrangiges SED Mitglied wieder in die Politik, weil die neue Regierung "Fachkräfte" suchte und keine Widerständler aus der Wendezeit haben wollte. Die damalige und die heutige Regierung hat nämlich keine Berührungsängste gegenüber den SED Genossen. 
So holte Helmut Holter seine geschätzte Genossin Borchardt aus dem Dreck und die Dame stieg wie Phönix aus der Asche. Sie schaffte es sogar zur Vorsitzenden des Petitionsausschusses.
Später wurde die Dame dann auch schon einmal auf Gegendemos der Antifa gesehen, rein zufällig stand Sie dann  neben einem Banner mit der Aufschrift: "Nazis gib`s in jeder Stadt, bildert Banden mach Sie platt" 
Fazit : Unsere Verfassung ist in guten Händen.       
 

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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