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Bewegende Erinnerungen an eine Zeit des Aufbruchs

  • Viel Andrang und großes Interesse im großen Saal von Ataraxia am vergangenen Samstag im Zentrum Schwerins.
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Viel Andrang herrschte am vergangenen Samstag im Großen Saal der Kunstschule Ataraxia am Pfaffenteich. Prof. Karl-Heinz Schulmeister las aus seinem Buch "Begegnungen im Kulturbund" vor und stellte sich im Anschluss der Diskussion mit dem renommierten Historiker und Publizisten Prof. Dr. Siegfried Prokop und dem Publikum. Der Autor wurde im Jahr 1946 Mitglied des neugegründeten Kulturbundes in Schwerin und arbeitete später als Geschäftsführer des Kulturbundes in Mecklenburg-Vorpommern. Schulmeister hatte viel über seine damaligen Begegnungen mit den Schriftstellern Willi Bredel und Ehm Welk zu berichten. Auch an die glanzvolle kulturelle Geschichte des Hauses in der Schweriner Arsenalstraße 8 erinnerte der Autor und Kulturpolitiker. Im Anschluss an die Lesung kam es zu bewegenden Momenten des Wiedersehens mit alten Weggefährten und Kulturbund-Besuchern. Mit dieser Lesung wurde eine gemeinsame Veranstaltungsreihe der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit dem Schweriner Fachwerk im Kulturbund e.V. und den 19. Schweriner Literaturtagen zur Geschichte des Schweriner Kulturbundes eröffnet, die bereits am kommenden Donnerstag um 20.30 Uhr in der Buchhandlung Hugendubel am Marienplatz seine Fortsetzung findet. Dann geht es um das Werk des in Schwerin wirkenden Schriftstellers Willi Bredel und seinen Weg vom einfachen Arbeiter zum gefeierten Bestseller-Autor und Akademiepräsidenten. Bredel-Experten wie Jutta Schlott, Prof. Benno Pubanz und Dr. Reinhard Rösler werden zum Thema sprechen und Diskussionsfragen beantworten. Der Eintritt ist frei. Am 20. November folgt im Rahmen der Filmreihe "Kino unterm Dach" in der VHS Ehm Welk der DEFA-Film "Dein unbekannter Bruder" nach dem Roman von Willi Bredel.

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  • Blick zurück in die 40er und 50er Jahre Schwerins: Buch-Autor Karl-Heinz Schulmeister im Gespräch mit seinen Gästen im großen Saal des Kulturbundes.
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  • Der Autor Karl-Heinz Schulmeister im Gespräch mit Mitgliedern der Willi-Bredel-Gesellschaft aus Hamburg.
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