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Aus dem Eignungstest der ehemaligen FAK Heiligendamm: Berühmt-kuriose Keramikvase

  • Keramikvase und Hocker in der Schweriner Ausstellung: „Zeichnen Sie das hinter Ihnen stehende Stillleben aus Hocker und Vase in einer perspektivischen Darstellung so real wie möglich. Dafür stehen Ihnen 10 Minuten zur Verfügung.“ So hieß es seinerzeit beim Eignungstest der FAK Heiligendamm. Foto: Helmut Kuzina
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Eine Ausstellung im Schleswig-Holstein-Haus gibt einen Einblick in die Arbeit an der früheren Fachhochschule für angewandte Kunst (FAK) in Heiligendamm. Anhand vieler Exponate wird gezeigt, wie dort in einem Zeitraum von rund fünfzig Jahren gelehrt, studentisch gearbeitet und gelebt wurde.

Zahlreiche Studien- und Abschlussarbeiten dokumentieren die Kontinuität und den Wandel der Ausbildung von 1953 bis 2000. Aktuelle Studienarbeiten der Fakultät Gestaltung an der Hochschule Wismar bringen zum Ausdruck, wie die kreative Ausbildung von Heiligendamm wieder fortgesetzt wird.

1950 als Fachschule für gestaltende Technik mit mehreren Abteilungen in Wismar gegründet, zogen Studenten und ihre Lehrkräfte 1953 nach Heiligendamm, dort erfolgte die Ausbildung in Bereichen wie Grafikdesign, Produktgestaltung, Schmuck, Keramik oder überwiegend Innenarchitektur.

Die Fachhochschule für angewandte Kunst – kurz FAK – wurde zu einem Markenzeichen für gut ausgebildete Absolventen.

Die Ausstellung wird bis zum 18. Februar 2018 im Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin gezeigt.

Januar 2018, Helmut Kuzina

  • Keramikvase und Hocker in der Schweriner Ausstellung: „Zeichnen Sie das hinter Ihnen stehende Stillleben aus Hocker und Vase in einer perspektivischen Darstellung so real wie möglich. Dafür stehen Ihnen 10 Minuten zur Verfügung.“ So hieß es seinerzeit beim Eignungstest der FAK Heiligendamm. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus dem Eignungstest der FAK: „Bitte heften Sie Ihr Werk zur Begutachtung an die dafür vorgesehene Wandfläche. Erst nach der Sichtung der Ergebnisse und aller Unterlagen können wir eine Entscheidung über Ihre Eignung zu diesem Studium und die Aufnahme an unsere Ausbildungsstätte treffen. Viel Erfolg, die Schulleitung.“ Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Ausstellungsidee stammt von ehemaligen Absolventen der FAK Heiligendamm. Sie setzten sich mit vielen Exponaten für die Schau ein. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Studierenden absolvierten ein Grundstudium mit theoretischen Fächern, ein praktisches Naturstudium und eine Gestaltungslehre. Viele herausragende Spezialisten sind aus der FAK hervorgegangen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Ausstellung informiert über die berühmte Kunstschule des Landes, über die damalige Fachhochschule für angewandte Kunst in Heiligendamm. Foto: Helmut Kuzina
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  • In Heiligendamm wurden die Studierenden in Bereichen wie Grafikdesign, Produktgestaltung, Schmuck, Keramik oder überwiegend Innenarchitektur ausgebildet. Foto: Helmut Kuzina
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  • FAK-Signet, zwei stilisierte Hände halten eine Kugel, der Dozent für Kunstgeschichte, Wilhelm Mandel, näherte sich 1974 dem Sinnbild der Schule auf satirische Art. Das Signet wurde im Lufe der Jahrzehnete von Studenten in immer anderen Sinnzusammenhängen angepasst. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ovale Schale, Kupfer emailliert, um 1956, studentische Arbeit; Schachpokal montiert, Volker Reeck, 1961. Foto: Helmut Kuzina
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  • „Wolfi“, Sandstein 1956/57, Hedwig Symanzik (1922 – 1975). Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Kunstschau füllt die beide Etagen des Schleswig-Holstein-Hauses. Foto: Helmut Kuzina
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  • Entwurf eines zusammensteckbaren Holzspielzeugs, um 1975. Foto: Helmut Kuzina
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  • Abschlussarbeit Entwurf Mountainbike, um1995. Foto: Helmut Kuzina
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  • Halsschmuck und Brosche, Messing versilbert und Transparentpapier um 1995, Leihgabe Hochschule Wismar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Modell des Chorraumes der Marienkirche in Berlin. Foto: Helmut Kuzina
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  • Katamaran mit pneumatischen Schwimmkörpern, 1986, Abschlussarbeit von Jürgen Bentschin. Foto: Helmut Kuzina
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  • Sitzmöbelentwurf für den Export, 1983, Birgit Dürr. Foto: Helmut Kuzina
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  • Teil der Abschlussarbeit, Deckelkanne, Ton glasiert, 1984, Ulrike Steinfurth; Gefäßvariationen Porzellan, um 1985; Tafelgarnitur aus Bleikristall, 1983, Monika Janietz; Tischgarnitur, Porzellan, 1984, Andrea Magnus. Foto: Helmut Kuzina
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  • Studie und Modell für eine Fahrerkabine eines Nutzkraftwagens, 1985. Foto: Helmut Kuzina
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  • Brillengestelle, um 1985, Uta Wulsten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Adaption auf ein Gemälde Ilja Repins mit der Darstellung der Dozenten und Studenten, 1986, Andreas Leipold und Thomas Gnauck. (Das Bild war eine Reaktion auf eine Disziplinarstrafe, die einen Ausschluss zu einer Exkursion nach Leningrad beinhaltete. Auf die beiden Studenten, die an den Zerstörungen nach einer Feier in der Baracke schuldlos waren, wurde die Verantwortung abgewälzt.) Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

An der FAK Magdeburg, Brandenburger Straße
[wir nannten sie immer: Fachschule für angebrannte Kunst :-))]
hatte ich 1961/62 auch meinen 1. Kurs im Akt- Kostüm-, Portrait- u. Freihandzeichnen.
Es war eine phantastische Schule !

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