Sprichwort: "Heirate, und du bist wohlauf für eine Woche! Schlachte ein Schwein, und du bist wohlauf für einen Monat! Werde Pfaffe , und du bist versorgt fürs ganze Leben."

Screenshot Dieser Beitrag vom 3.Februar 2021 stand in der evangelischen Kirchenzeitung. Leider ist er nicht online nicht mehr abrufbar?
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Bei meinen Recherchen zum Streit zwischen Pastor Tom Ogilvie und Hausarzt Dr. M. A., wie der Landarzt im Text von Frau Marion Wulf-Nixdorf lapidar bezeichnet wird, bin ich auch auf den Text der evangelischen Kirchenzeitung gestoßen.

Frau Marion Wulf-Nixdorf ist dort Redakteurin bei der Mecklenburgische & Pommersche Kirchenzeitung.Die Redakteurin M.W.-N. -;) , verwendet hier ein Kürzel für den Landarzt, man könnte jetzt vermuten, das dies geschieht um den Landarzt zu schützen, ich sehe dies aber eher als eine abwertende Bezeichnung für den Landarzt, nachdem dieser pressewirksam  mit vollen Namen im Vorfeld durch den Kakao gezogen wurde.Rein rechtlich gilt im laufenden Verfahren aber immer die Unschuldsvermutung! 

Zum Artikel der Kirchenzeitung  muss man die Tatsache berücksichtigen, das dieser die Sichtweise der Kirche wiederspiegelt und nicht zwingend mit der öffentlichen Meinung übereinstimmen muss.
Allerdings hat der Beitrag der Kirche einige bemerkenswerte Anmerkungen, aus Sicht der Kirche, die mich etwas nachdenklich stimmen. Hier ist als Quelle ausdrücklich die Kirchenzeitung mit dem Text von Frau M.W.-N. zu finden.

Der Artikel der Kirchenzeitung kann jetzt wieder abgerufen werden. Bitte klicken Sie auf den Link.

Quelle Kirchenzeitung Kirchenzeitung - evangelische Zeitung
 
Meine Fragen an die Pressestelle der Kirche wurden bisher nicht beantwortet.

Im Grunde enthielt der Artikel aber die Grunderkenntnisse aus der Schweriner Volkszeitung. Der Pfarrer vertritt unbeirrt weithin seine Ansichten und teilt mit:  Zitat: "Und natürlich bin ich in dieser Sache nicht nur Privatperson.“ 
Sollte er aber, sonst wäre es Aufgabe der Kirche gewesen oder des Bürgermeistern, entsprechende Schritte einzuleiten!  

Man kann sich aber nicht des Eindruckes erwehren, das dem Pastor die Sache mächtig um die Ohren geflogen sein muss und er möglicherweise erst viel später die Kirche um Beistand gebeten hat. 
Neu im Artikel der Kirchenzeitung sind aber Behauptungen, die wohl eher vom Hörensagen stammen, denn was soll  man von solchen Anmerkungen halten?
Zitat: "Andere teilen ihm ihre eigenen Erfahrungen in der Arztpraxis von M.A. mit. Ein auf Epidemiologie spezialisierter Tierarzt schreibt, dass er dort aufgefordert worden sei, die Maske in Wartezimmer und Behandlungsraum abzunehmen, während um ihn herum gut die Hälfte der Patienten betagt waren. " Und? Das ist schlichtweg eine ungeheuerliche Behauptung ! Diese Anschuldigung gegen den Arzt ist durch nichts belegt, zudem was hat die Epidemiologié eigentlich mit den Corona Viren zu tun oder beschäftigt sich der Pastor zusammen mit dem Tierarzt jetzt mit der Wissenschaft von der Entstehung, Verbreitung, Bekämpfung und den sozialen Folgen von Epidemien, zeittypischen Massenerkrankungen und Zivilisationsschäden?
Dann hätte er allerdings den Landarzt nicht anzeigen müssen, sondern auf die Schulter klopfen!! 
Es bleiben immer noch Fragen offen wie: 
1.Hat Herr Pastor Ogilvie mit seinem Vorgesetzten über eine mögliche Anzeige gesprochen oder im Allgemeinem über ein Problem mit dem Landarzt zum Mund und Nasenschutz?
2. Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt?
3. Wurde von Seiten der Vorgesetzten des Pastors explizit einer Anzeige zugestimmt?
4. Wer ist der unmittelbar Vorgesetzte des Pastors Tom Ogilvie?
4. Kann die Nordkirche bestätigen, dass es diesbezüglich mit der Kirche Pinnow Gespräche im Vorfeld gegeben hat und die Nordkirche einer Anzeige positiv wohlwollend gegenüber stand.
5. Welche Rolle spielt der Bürgermeister eigentlich bei dieser Geschichte? 
 
Ob es tatsächlich zu verbalen Angriffen gegen über dem Pastor gekommen ist, auch darüber kann man nur spekulieren, aber Fakt ist;
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten!"  
Mehr möchte man dazu nicht sagen.

Ein Vergleich sei mir aber noch erlaubt. Der Arzt und der Pastor 

Der Landarzt - Helfer in größter Not!

Damals wie heute genießen Landärzte hohes Ansehen. Medizinische Versorgung ist in der heutigen Zeit auf dem Land keine Selbstverständlichkeit mehr und wohl eher die Ausnahme.

Der Pfarrer - Glaube und Hoffnung....?
Die Kirche steht oft im Zentrum eines Dorfes und mit ihr auch der Pfarrer. Der Herr Pastor kannte Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen.So war früher die Kirche nicht nur zu Weihnachten gut gefüllt. Heute wenden sich immer mehr Menschen von der Kirche ab, scheinbar nicht ohne Grund. 

Der Arzt kümmert sich liebevoll um seine Patienten, opfert sich auf, macht Hausbesuche und sitzt mit kranken Menschen in seiner Praxis. Was er verdient kann man nicht einschätzen, aber sicher nicht genug, auch Angesichts der Corona Pandemie, arbeitet der Mann weiter für seine kranken Patienten. Er muss sich sein Geld einteilen Miete und Praxisräume bezahlen. Was macht Herr Pastor ? Er lässt sich seine dienstliche Pfarrwohnung "herrichten" für schlappe 1.1 Millionen Euro und bekommt dazu noch ein üppiges Pastoren Salär von ca. 3100 - 3500 Euro, dazu hat seine Frau als  Sozialpädagogin auch noch ihr gutes Auskommen. Also wer schon zu Lebzeiten den Himmel auf Erden hat, sollte auch die Arbeit zum Gebet machen, sagte schon Luther. 

Viele fragen jetzt, wie ich mir die Arbeit es Pfarrers denn vorstellen würde? Als Antwort teile ich dann immer mit, man soll sich hier einmal anschauen, wie der Einzelhandel anständig zu Grabe getragen wird und Menschen die kaum noch genug Geld zum Leben haben,auf der anderen Seite,an den Pranger(denunziert) gestellt werden.

Ich schreibe, also bin ich.
Ich werde gelesen, also bin ich nicht allein!

(Kurt Marti, Schweizer Pfarrer und Schriftsteller)

  

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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