Neues Wohngebiet in Krebsförden- Haltestelle Barlower Weg

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Der Bauboom in Schwerin geht unvermindert weiter. Bald sind alle Grünflächen innerhalb  der Stadt verschwunden.Nachdem Millionenprojekt mit der Autobahnanbindung über die B321 Richtung Crivitz über Raben-Steinfeld , bei der mehr als 20 Millionen Euro , im wahrsten Sinne im Boden versenkt wurden, schafft man es von der Stadt, weitere Grünflächen zu versiegeln. Wo früher noch die Kröten und Lurche davon abgehalten wurden, die Strasse zu überqueren, steht jetzt ein Baukran und zahlreiche Bagger und Baumaschinen. Das neue Baugebiet versteckt sich jetzt schon hinter riesigen Lärmschutzwänden aus einen Metall- Geflecht. Vermutlich wird das neue Wohngebiet an das hiesige  Fernwärmenetz aus DDR Zeiten angeschlossen, das genau gegenüber der Fernverkehrsstraße liegt. 
In Schwerin wird jede noch so absurde Idee zur Wohnbebauung umgesetzt. Man muss sich wirklich Fragen welche Kräfte hier wirken um derartige Projekte umzusetzen, ohne Rücksicht auf die Menschen die in dem einst so beschaulichen Dorf am Rande der Stadt wohnen. Schwerin, verliert kontinuierlich ihren Status als Stadt der Seen und Wälder, Baugebiete schießen  an allen Ecken der Stadt aus dem Boden. Nichts scheint unmöglich, wenn es um die Schaffung neue Wohngebiete geht. Da werden ganze Gartenanlagen platt gemacht (Waisengärten) oder aus Ruinen, "Wohnparadiese" geschaffen.(Alte Brauerei) Das Wohngebiet am Ziegelsee ist eine einzige Katastrophe, wo einst die Russen ihre Panzer warteten,stehen nun Häuser.  Und man kann sich sicher sein, das bald weitere Gartenanlagen, wie in der Krösnitz und in Neumühle der Bauwut zum Opfer fallen werden. 
Mit dem von der Stadt ausgearbeiteten Kleingartenentwicklungskonzept wurden schon einmal die Voraussetzungen geschaffen, weitere Kleingärten platt zu machen. 
Wo sich die Menschen in dieser Stadt erholen können , wird ein Geheimnis bleiben.    

              

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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