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Im Schweriner Dom: Farbintensive Glasfenster aufwändig restauriert

  • Die weitgehend verlorene Christusfigur zwischen Maria und Johannes wurde im Siebdruckverfahren anhand alter Fotos etwas ergänzt.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Für den Schweriner Dom sollten sich Besucher extra viel Zeit nehmen, denn seine zahlreichen Kunstschätze beanspruchen eine eingehende Betrachtung. So gehören seine Fenster im Hohen Chor zu den bedeutenden Werken der Glasmalerei des 19. Jahrhunderts.

Die Entwürfe zu den drei Fenstern stammen von dem Berliner Hofmaler Peter von Cornelius (1783–1867). Angefertigt wurden sie 1843 bis 1845 im Auftrage des Großherzogs Friedrich Franz II. durch den Glasmaler Ernst Gillmeister (1817 – 1887).

Durch erhebliche Umwelteinflüsse wurden die Fenster im Laufe des 20. Jahrhunderts stark beschädigt und mussten immer wieder überholt werden. Eine aufwändige Restaurierung erfolgte in den Jahren von 1996 bis 1998.

Die von Ernst Gillmeister ausgeführte Schmelzfarbenmalerei erwies sich als äußerst empfindlich gegenüber Kondenswasser und Schadstoffen der Luft. Farbkorrosion und Abwitterung hatten im Laufe der Jahre zu Verminderungen der Malerei geführt. Die Christusfigur im Mittelfenster war zu 60 Prozent zerstört, und das Fenster musste anhand alter Fotos rekonstruiert werden.

  • Die weitgehend verlorene Christusfigur zwischen Maria und Johannes wurde im Siebdruckverfahren anhand alter Fotos etwas ergänzt.
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  • Das mittlere Fenster des Chorumgangs stellt das biblische Thema "Christi Himmelfahrt" in den Mittelpunkt.
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  • Detailfoto der Fenster "Christi Himmelfahrt" und "Paulus und Jesaja"
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  • Historienfenster zum biblischen Thema der "Verklärung Christi"
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