Daniel aus der Löwengrube als Ohmen.

Nach langer Umbauzeit wurde die Ruhrschleuse wieder für den Schiffsverkehr freigegeben.
Der Betrieb lief zwar schon einige Tage,aber das Wasser auf dem Rhein war extrem gefallen.
Man Quetschte mein beladene MS "Daniel" mit einem Extrem großen Koppelverband in die Ruhrschleuse.

Das Wasser schoß aus den Nebeneinläufen von der Seite und aus 12 neuen Öffnungen (Bohrungen mit je 50 Zentimeter Durchmesser) im Drempen (Auflaufschutz aus Beton).

Ich hatte das Gefühl,als ob man einen Rekord im Schnellschleusen aufstellen wollte.Es ging mit der ca fünffachen Geschwindigkei,die man bei dem alten System angewandt hatte nach oben.
Kurz vor dem Erreichen des Ausgleiches mit dem Oberwasserspiegel,verließ ich das Schiff wie üblich ,um den Kanalabgabenschein abzugeben.
Als ich das die Treppe in der Schleusenwand hochstieg ,sah ich,daß Schiff mit einem Mal eine ungeheure Fahrt aufnehmen.
Der Bug schrammte zum Glück jedoch den schrägen Betondemsel und stieß dann verhältnismäßig leicht an das Tor.
Ohne den Dempsel hätte sich der Steven in das Tor gebohrt,und bei dem noch ca einem halben Meter Aufstieg durch den Wassereinlauf wäre das Schiff in der Schleuse gesunken.
Es gab ein riesen Theather in der Kommandozentrale der Schleuse mit Polizei usw,
Ich verlangte das die von mehreren Monitoren aufgenommenen aunahmen abgespielt und eine CD angefertigt wurde.
Daswurde verweigert.
Fakt ist, der riesige Koppelverband mit ca 5000 Tonnen Ladevermögen und ca 1000 Tonnen Eigengewicht verdrägte 6000 Qbikmeter Wasser.
Da Niedrigwasserstand und der Schubverband dadurch in der Schleuse kaum noch Bodenfreiheit hatte gab es zu Anfang infolge des Extremwassereinlaufs einen starken Wasserstau in der Schleuse.
Erst als die Fahrzeuge genug Höhe über dem Schleusenboden hatten ,flutete das Wasser mit ungeheurer Gewalt zurück was sich natürlicherweise im vorderen Teil der Schleuse bemerkbar machte ,denn die Rückflutung baut sich ja vom anderen Ende auf,so daß im Bereich vor dem Untertor überhaupt keine Bewegung des Wassers ist.
Ich schreibe dies was an sich kaum jemanden interessiert.
Der Clou ist.
Ich bin Atheist ich glaube nicht an den oder die Götter wie die Völker ihn sich wie auch immer vorstellen.
Ich habe das Schiff nicht "Daniel" getauft wegen dem "Daniel in der Löwengrube.(Bibel Altes Testament).
Ich habe dasSchiff auch nicht nach meinem Sohn "Daniel"
benannt.
Ich habe das Schiff Daniel benannt, weil das Schiff vorher in Aufgeschweißten Großbuchstaben den Namen.
Haniel Kurier Hatte.
Da habe ich einfach aus dem Haniel ein Daniel gemacht in dem ich das H veränderte und das Kurier überstrich.

Der Clou ,als ich mir in Münster angekommen den durch den Anstoß leicht verzogenen Steven anschaute,war da deutlich ein herrliches Männerantlitz mit lockigen Haaren abgebildet.
Das kann nur "Daniel"sein,der seine Hand schützend über das Schiff hält.
Ich habe ein Foto davon gemacht.
Einmal im Original am Steven.
Eine Kopie davon habe ich mit PH manipuliert.
Falls sich irgendwelche Gläubige dafür interessieren,die Unverfälschtheit des Original Photos läßt sich beweisen.
Ich habe das auf CD.

Übrigens hat man jetzt 8 von den 12 Wassereinlässen im Drempel zubetoniert.

Klaus Grtotefendt

Bürgerreporter:in:

Klaus Ulrich Grotefendt aus Hamm (NW)

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