Die meisten Besucher des Lechfeldes, einer Landschaft zwischen Lech und Wertach im Süden von Augsburg, verbinden mit dieser Region ein markantes geschichtliches Ereignis, die Schlacht auf dem Lechfeld im Jahre 955..Doch die Gruppe aus Friedberg interessierte die weit neuer Geschichte auf dem Lechfeld. Ein Grund, den Fliegerhorst Lechfeld zu besuchen
Nach nur kurzer Anfahrt mit dem Bus erreichte die Friedberger den seit 1912 bestehenden Militärflugplatz. Dort wurde der Bus besetzt, und den Gästen der Weg gezeigt. Bei der ersten Station, stärkte man sich mit einer Erfrischung und begab sich zu einem interessanten Vortrag in den Saal.
So erfuhren die Interessierten, dass vor 50 Jahren das Jagdbombergeschwader 32 als erster Kampfverband in Bayern in Dienst gestellt wurde. Viel verschiedene Flugzeigtypen starteten seitdem von diesem so geschichtsträchtigen Boden und es wurde weiter Geschichte geschrieben. Das erlebten die Friedberger, als sie zum Ende noch das Museum mit der Militärischen Sammlung vom Lechfeld besuchte
Doch zuerst fuhr die Gruppe aufs Flugfeld um den Start eines Tornados zu beobachten. Dazu wurden Ohropax verteilt und die Ohren zugehalten. Dann ging es weiter zu einem der getarnten Hangars, wo man so ein Fluggerät ganz von der Nähe ansehen und auf einer etwas wackligen Treppe auch reinsehen konnte. Alles bekamen die Teilnehmer bestens erklärt und jede der vielen Fragen beantwortet. Besonders die mitgefahrene Jugend zeigte sich neugierig.
Nach einer kurzen Kaffeepause ging’s dann wieder Richtung Zuhause.
Natürlich durfte man keine Bilder machen und ich habe deshalb Bilder von meinem Onkel gefunden
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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