Angela Brown "A Very Special Christmas Concert"

21. Dezember 2008
19:00 - 21:30 Uhr
Freie evangelische Gemeinde Dautphe, 35232 Dautphetal
Angela Brown

Ein Gospel-Blues-Weihnachtskonzert mit der schwarzen Chicagoer Sängerin Angela Brown und dem in Dautphe lebenden Pianisten Jan Luley.

Zusätzliche Informationen:
Eintritt: € 12,00 / 8,00 (Schüler+Studenten)
Vorverkauf: 06466-1543


BAM, Black American Music, nennt Angela ihre Musik, wenn man Sie nach Ihrer bevorzugten Stilistik fragt. Black American Music, das ist Blues und Gospel, aber auch ein wenig Soul und Jazz. Das ist aber auch die Geschichte unserer heutigen Unterhaltungsmusik in der jede neue Stilistik zunächst von schwarzen Musikern entwickelt wurde. Der Blues ganz am Anfang, parallel dazu in den baptistischen Kirchen des amerikanischen Südens der Gospel, dann der Jazz, später der Rock’n’Roll. Fast immer handelten die Songs von Geschichten, die das Leben schrieb, solche, wie auch Angela sie singt. Geschichten über “God, Love and Life“, über die Arbeit und das Vergnügen, über Ihre Verbundenheit mit Gott und über den ganz normalen Blues des Lebens, den jeder versteht. Für Sie gibt es keine trennende Grenze zwischen Gospel und Blues. Gospel ist die Lobpreisung des Herrn in der Musik, Blues ist die Lobpreisung des Herrn im Leben. Auf Angelas neuer CD „God Has Smiled On Me“ singt sie die Songs, die sie von klein auf begleitet haben, Gospelsongs und Spirituals. Eine ausdrucksstarke Musik in überwiegend intimer Atmosphäre, die in uns einen langen Nachhall hinterlässt. Für das „very special christmas concert“ vermischt sie die Stücke dieses Albums mit ihren ganz persönlichen Lieblings-Christmas-Songs“.
Angela Brown, in Chicago als ’the hottest lady in town’ gefeiert, sang schon mit neun Jahren nachts heimlich in den Clubs von Chicago und sonntagmorgens in dem Gospelchor Ihrer Kirche. Sie ist nicht nur durch Charme, Witz und Persönlichkeit raumgreifend. Ihre Stimme ist gewaltig, sie selbst unwiderstehlich. Angela Brown hat die Aura der legendären Bluessängerinnen der Zwanziger Jahre und sie tritt damit nahtlos die Nachfolge von Sängerinnen wie Bessie Smith und Ma Rainey an. Ihre Bühnenpräsenz sucht Ihresgleichen, ihr Publikum hat sie vom ersten Augenblick an im Griff.


Jan Luley studierte Jazz im holländischen Arnheim, blieb aber stets den “roots“ treu und beschäftigte sich mit der Musik des Chicago Blues, mit Spiritual und Gospels und mit traditionellen Pianostilen aus New Orleans. Er verdiente sich seine Sporen als Begleiter von international bekannten Künstlern wie Gene „Mighty Flea“ Conners, Big Jay McNeely und Jan Harrington; spielte an der Seite von Little Willie Littlefield, Louisiana Red und Albie Donnelly, mit Künstlern aus New Orleans wie John Boutté, Leroy Jones und vielen anderen. Jan Luley, der seine neue Heimat im mittelhessischen Dautphetal gefunden hat, gehört mittlerweile zur Top-Riege deutscher Jazz- und Bluespianisten. Er ist auf den unterschiedlichsten CD-Veröffentlichungen zu hören und spielte solistisch oder als Begleiter in den meisten europäischen Ländern auf Festivals, in unzähligen Clubs, sowie in Rundfunk und Fernsehen.

Bürgerreporter:in:

Jan Luley aus Hauneck

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