Reha-Kur im Ostseebad Damp , Ankunft

Blick vom "Haus Passat" der Reha Klinik
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Dienstag d. 21.5.
Tja , nun sitze ich hier in der Rehe-Damp am Schreibtisch meines neuen Zimmer Nr.741. Der Tisch steht genau vor dem großen Fenster, und mein Blick geht über die Ostsee-Klinik bis hin zum Strand der See.
Dieses Mal habe ich ein Zimmer auf der Backbordseite mit Blick in das Hinterland.
So sehe ich auch die vielen kleinen Ferienhäuschen im Schwedenstil, dahinter die alte Windmühle, umgeben von Wiesen und blühenden Rapsfelder.

Das war ein langer Tag, von 5.30 Uhr an als mein Wecker zu Hause klingelte. Von 7.00 bis 12.00 war ich mit der Bundesbahn unterwegs. In Hamburg wollte ich auf dem Hauptbahnhof umsteigen. Zum Glück hörte ich dabei über Lautsprecher, daß der Zug bis Altona weiter fahren würde. Also wieder hinsetzen, in diese Richtung mußte ich doch hin.
Im Zielbahnhof Eckernförde bin ich - unbewußt - erst am Fahrer des Busses nach Damp vorbei gelaufen. Als ich aber weiter nichts fand, habe ich den Mann gefragt , ja er fährt nach Damp.
Von der Reception der Reha schickte man mich gleich zur Verwaltung. Hier erkannte mich die Schwester und gab mir die Zimmerschlüssel und allgemeine Papiere.
Es ist ein freundliches Zimmer, mit hellen neuen Möbel mit Telefon und Fernseher. Erstmal habe ich meine Koffer ausgepackt und danach um 13.30Uhr zum Essen gegangen. Um 15.30 mußte ich mich beim Kurarzt Dr. Trettin vorstellen, er kannte mich noch von der 1.Kur 1989. Er verordnete mir Krankengymnastik in Einzelanwendung, Inhalieren, Fango und Massage sowie Wassertreten als Kneipbehandlung. Auf meine Bitte hin hat mir der Doktor nichts weiteres verschrieben.

Am Fahrstuhl traf ich eine junge Frau die mich freundlich, nickend ansprach.
Sie meinte, ich wäre doch bestimmt nicht das erste Mal in Damp. Nein, sagte ich, warum ? Das würde man mir ansehen, ich hätte einen ganz anderen Blick, so offen und freudig. Die neuen Patienten würden suchend und hilflos umhergehen.
Während sie mir das alles sagte,

blitzten mich ihre hellblauen Augen lachend an.

Wir stiegen zusammen in den Fahrstuhl , - , ich mußte leider im 3.Stock raus ! Nachher machte ich noch einen Spaziergang am Strand und hatte eine tolle, beschwingte Stimmung. Was doch einige nette Worte und ein paar strahlende Augen anrichten können ! Jipeeeh !!!

Bürgerreporter:in:

ADOLF Stephan aus Peine

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