Fragen an den Nordsee-Winter: Sonne oder Vollmond? Gefrorener Nebel oder Rauhreif?

endlose Weite
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Zum Jahreswechsel gab es diesmal an der winterlichen Nordseeküste von Cuxhaven besonders viel Spannendes zu beobachten. Am Anreisetag hatte gefrorener Nebel die Landschaft und die Bäume mit weißen Kristallen überzogen. Besonders schön war dies im Wernerwald im Stadtteil Sahlenburg anzusehen.
Am nächsten Tag trafen wir uns mit den myheimatlern Rashia und Holger in der Innenstadt von Cuxhaven. Hier kann man sein Auto auf dem Parkplatz von Schloss Ritzebüttel abstellen und die kleine, gemütliche Fußgängerzone entlangbummeln. Es war so kalt und windig, dass wir an diesem Tag keine Lust zum Fotografieren hatten.
Silvester war eigentlich ein grauer, ungemütlicher Tag. Aber als eine ganz fahle Wintersonne zwischen den Wolken hervorlugte, war die Landschaft in ein ganz eigentümliches Licht getaucht. War es die Sonne oder gar der Vollmond?
Schnee gab es erst am 2.1. Die Schneedecke blieb aber bis zu unserer Abreise am 7.1. recht dünn.
Das Foto mit den auffliegenden Vögeln im Watt habe ich "lieben" Mitmenschen zu verdanken, die nicht viel nachgedacht haben. Im Winter brauchen die Wattvögel Ruhe, um nicht zu viel Energie zu verlieren. Sie sollten deshalb niemals aufgeschreckt werden, denn jede Flugbewegung kostet sie sehr viel Kraft. Man sollte zum Beispiel an solchen Stellen keine Hunde ins Watt laufen lassen. Diese Menschengruppe mit Kindern ließ sich nun etwas ganz Besonderes einfallen: Sie ließen Silvesterraketen auf die Vögel los und fanden es super, dass sie dann hochflogen. Schräger Humor und prima Vorbild für die Kinder.

Bürgerreporter:in:

Shima Mahi aus Langenhagen

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