Schulbusaktionstag der Ulrich-von-Thürheim-Volksschule Buttenwiesen

Schulbusaktionstag der Ulrich-von-Thürheim-Volksschule (Grundschule) Buttenwiesen am 12.11.2010:

„Kein Chaos mehr im Busverkehr“

Rund 200 Buttenwiesener Grundschüler fahren täglich mit dem Bus zur Schule. Ehrenamtliche Schulweghelferinnen und Busbegleiterinnen schützen sie vor Verkehrsgefahren an der Haltestelle, im Bus und an Übergängen. Um ihre Schüler für mögliche Gefahren am und im Bus zu sensibilisieren und um sichere Verhaltensweisen einzuüben, veranstaltete die Ulrich-von-Thürheim-Volksschule (Grundschule) Buttenwiesen in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmen Kraus und der Verkehrswacht einen Schulbusaktionstag für die Erst- und Zweitklässler.

Auf das Thema eingestimmt hatten sich die Schüler mit dem Kurzfilm „Guten Morgen, Busfahrer“ oder „Kein Chaos mehr im Busverkehr“. Außerdem wurden die leuchtenden Sicherheitswesten des ADAC ausgegeben, die die Schulanfänger mit Freude in Empfang nahmen.
Mit Spannung wurden die von Martin Kraus durchgeführten praktischen Übungen verfolgt.
Zunächst probten die Schülerinnen und Schüler das richtige Verhalten an der Haltestelle. Wie (lebens-)wichtig es ist sich mindestens einen Meter hinter der Bordsteinkante aufzustellen wurde klar, als der Bus bei der Anfahrt der Haltestelle die an der Bordsteinkante platzierten Pylonen umfuhr. Erschreckend war auch der Versuch mit dem Wasserkanister, der vom Bus mühelos überfahren wurde und eine Ahnung vom enormen Gewicht eines Busses vermitteln sollte. Eine weitere Übung erbrachte die Erkenntnis, dass geordnetes Einsteigen schneller zum begehrten Sitzplatz führt als Drängeln. Im Bus schließlich gehören die Schultaschen zwischen die Füße und die Hände an den Haltegriff.

Nach der eindrucksvollen Unterrichtsstunde zeigten sich Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, Herbert Königbauer von der Kreisverkehrswacht, Rektor Michael Bachmaier und die Busbegleiterinnen zuversichtlich, dass die Buttenwiesener Grundschüler künftig Gefahrenstellen an der Haltestelle und im Bus erkennen und vermeiden werden.