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SCHNEE - INTERMEZZO - ZWISCHEN DEN JAHRESZEITEN IN BURGWEDEL - DER MÄRZ 2013 - Ein wechselhafter Monat... KONTRASTPROGRAMM IN DER NATUR

  • Existenzkampf in der Natur. Bei geschlossener Schneedecke werden die Nahrungsressourcen heiß umkämpft. Resolut setzten sich an der Gitterfuttersäule die einzelnen Individuen mit regelrechten Drohgebärden sogar gegen ihre Artgenossen durch, die bei geschlossener Schneedecke hier an der gut zugänglichen Nahrungsquelle als Konkurrenten gesehen werden.
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Vom Fahrrad auf den Schlitten. So lautete das Motto des Tages, Sonntag 10. März 2013, denn die Natur ist seit der vergangenen Nacht wieder mit einer, die Landschaft in einen weißen Mantel hüllenden, geschlossenen Schneedecke überzogen.
Die Natur, die gerade wieder begonnen hatte Farbe zu zeigen, erscheint nun abermals, nachdem wir den grauen Winter überstanden glaubten, in Weiß-, Schwarz- und Brauntönen.
In der vergangenen Woche konnten wir die ersten Falter und Fledermäuse beobachten, strahlend blauer Himmel und beindruckende Sonnenuntergänge weckten Frühlingsgefühle. Siehe Beitrag: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/wenn-die-fl...

Während der Abendspaziergänge oder beim Radeln durch die Feldmark konnten wir einige Vögel schon in Frühlingsstimmung belauschen und beobachten....

Doch nun heißt es Winterfuttervorräte überprüfen - schnell neue Meisenknödel aufhängen und die Vogelfuttersilos auffüllen.

Mit dem Schnee sind nun auch die Erlenzeisige, die zunächst nur paarweise erschienen, in größeren Trupps am Futterplatz angekommen. Beim Kampf um die begehrten Energielieferanten, die fetthaltigen Erdnüsse zeigen sich die kleinen Finkenvögel sogar unter Artgenossen recht zänkisch. Resolut setzten sie sich an der Futtersäule mit regelrechten Drohgebärden gegen den Nahrungskonkurrenten durch.
Die Anzahl und die Artenvielfalt der zu erwartenden gefiederten Gäste während der Winterfütterungszeit hängt stark von der Größe und Beschaffenheit des jeweiligen Areals (Garten, Park,Balkon), der Bepflanzung und der Anzahl der einzelnen Futterplätze an diesem Ort ab. Große Wiesenflächen mit einem hohen alten Baumbestand oder kleine Balkons oder Terrassen, Waldrandlage oder Futterplätze mitten im Dorf oder der Stadt ziehen selbstverständlich ganz unterschiedliche Vogelgruppen mit einer variablen Anzahl von Individuen an.
Viel Freude wünsche ich beim Betrachten der kleinen Fotostrecke vom munteren Treiben der bunt gefiederten Gartengäste im Schnee am Futterplatz.

  • Existenzkampf in der Natur. Bei geschlossener Schneedecke werden die Nahrungsressourcen heiß umkämpft. Resolut setzten sich an der Gitterfuttersäule die einzelnen Individuen mit regelrechten Drohgebärden sogar gegen ihre Artgenossen durch, die bei geschlossener Schneedecke hier an der gut zugänglichen Nahrungsquelle als Konkurrenten gesehen werden.
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  • Noch hält sich der dritte Erlenzeisig im Hintergrund...
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  • ...für diese Beiden sollte der Vorrat doch reichen...In harten Zeiten... wird dennoch gedroht...
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  • Ein TRIO am Silo. Hier klappt das Miteinander nicht. Sie mögen nicht friedlich teilen. "Drei sind einer zuviel"!
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  • Dieses Erlenzeisigpaar speist in "Harmonie" (links ist das Männchen gut an der schwarzen Kopfplatte und der grünlich gelben Brust zu erkennen, rechts das unterseits weißliche, stark gestreifte Weibchen)
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  • Die Temperaturen kreisen heute, am 10. März 2013 um den Gefriepunkt. Wenig bewegen und tüchtig aufplustern, DAS hilft! Der Luftmantel unter meinem Gefieder hält mich warm wie bei den Menschen eine dicke Daunenjacke.
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  • Auch bei leichtem "Nieselschnee" schaut die Blaumeise am Futtersilo vorbei...
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  • ... schon hat sie sich zielsicher und geschickt ein bevorzugtes Körnchen herausgesucht.
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  • Die Rhododendren vor der Tür werden seit der Nacht nun wieder von einer dicken Schneedecke überzogen.
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  • Von einer strahlend weißen Schneedecke überzogen begrüßte uns die Umgebung am Morgen beim Blick hinaus...
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  • ...aber sie hat die größte Erdnusshälfte erwischt!
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  • Das Erlenzeisigweibchen schaut sich das muntere Treiben von hoher Warte aus an.
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  • Ein wenig ausruhen, aufplustern, vom Frühling träumen und von Zeiten wenn wieder kleine Insekten, die auf den Pflanzenrinden sitzen, neben Beeren und Samen den Speiseplan ergänzen.
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  • Der Kälte und dem Schnee von oben und unten trotzen! So lautet die Devise für Mensch und Tier in den nächsten Tagen. Doch der Frühling kommt bestimmt.... Bis bald... dann könnt ihr mich - die Blaumeise - beobachten, wenn ich zwischen Weidenkätzchen im Sonnenschein den Frühling verkünden werde...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
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14 Kommentare

Ihnen ist es sogar gelungen, die selteneren Blaumeisen zu fotografieren. Sie müssen ein gutes Tele, aber auch eine ruhige Hand haben, um die Vögel so klar ins Objektiv zu bekommen. Es ist eine Freude, Ihre Bilder zu betrachten.
Mit bestem Gruß Manfred Hermanns

Dit wa ja ne janz schöne Vögelei,
und lustige Texte.
Aber ganz ehrlich, manchmal sah dit ziemlich böse aus, mit dem Futterneid.
Liebe Grüße Wolfgang

Gewohnt schöner Text- und Bild-Bericht von Dir!

LG Sabine

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