NATURTOUR - Mit offenen Augen...durch den gefühlten "Halb-Sommer". Doch ihm fehlten bisher eigentlich nur "einige" Sonnenstunden - Entdeckungen am Wegesrand.

Ein kleines "Kunstwerk" ist diese Mohnblüte am Wegesrand! Das leuchtende ROT der zerknautschten Blüte steht in einem wunderbaren Kontrast zum statten GRÜN der Umgebung.
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  • Ein kleines "Kunstwerk" ist diese Mohnblüte am Wegesrand! Das leuchtende ROT der zerknautschten Blüte steht in einem wunderbaren Kontrast zum statten GRÜN der Umgebung.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Es ist wohl jedem in diesem "SOMMER" schon so ergangen.
Der Himmel, eben noch im trüben Einheitsgrau, oder nachdem er sich vielleicht gerade noch, doch einmal für eine kurze Zeit, im blauen Gewand zeigte, bedeckt sich schnell mit düsteren Wolken, die nichts Gutes verheißen.

Mit dem Rad in der Natur unterwegs bleibt manches Mal, wenn der Heimweg zu weit ist, keine andere Wahl als unter einem Blätterdach Schutz zu suchen.

In der HOFFNUNG auf nicht allzu heftige Niederschläge!

Wenn es nicht eine Sturm- und Gewitterfront ist, die sich dort aufbaut wird es oftmals zu einem schönen NATURERLEBNIS, wenn der Regen in kurzer Zeit rund um den relativ trockenen Standort, die Landschaft verändert.
Später, wenn der Regenguss vorüber ist, werden Felder, Wälder, Wiesen und Weiden, Straßen und Wege in ein ganz besonderes Licht getaucht.

Es glitzert und funkelt auf Blättern und Halmen, auf Steinen und dem See.
Die Farben der Natur bekommen einen goldenen Glanz.

Mit viel Glück erleben wir zur Belohnung noch das Erscheinen eines strahlenden, in den Spektralfarben von Rot bis Violett leuchtenden Regenbogen am Himmel, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen in den letzten Regentropfen brechen.

Der Geruch von feuchter Erde vermischt sich mit den anderen intensiven Sommerdüften.
Der Vogelgesang verändert seine Intensität, ebbt aber auch im Regen nicht vollends ab.

Ist das Wetterspektakel vorüber gezogen, sollte der Wanderer/Radler schnell den eben noch für Geborgenheit sorgenden Standort verlassen, denn nun perlt das Regenwasser vom Blätterdach ab und sorgt beim Wartenden - besonders bei Wind - für eine unverhoffte weitere Dusche unter dem nun heiteren Himmel.

So kann man oftmals auch den Regensommertagen ihre schönen Seiten abgewinnen.

Einige der typischen, in diesem Monat in der freien Natur blühenden Pflanzen, zählen zu den Neophyten. Eingeschleppte Pflanzen, die hier ursprünglich nicht heimisch waren, sich aber zunehmend verbreiten.
Zu ihnen gehört das Drüsige Springkraut und der Billards Spierstrauch.
Beide wachsen oftmals verwildert an Wegrändern und Ufern.
Auf die Insekten wirken die in der Landschaft leuchtenden, rosarot bis purpurfarbenen Blüten jedoch wie Magneten.

Während der Radtouren sehen wir von Zeit zu Zeit auf den Weiden am Wegesrand Herden der aus Frankreich stammenden Charolais-Rinder stehen. Einige Informationen sind in den Bildüberschriften zu lesen.

Zwei Neuntöter konnten ebenfalls beobachtet werden.
Auch sie wurden wieder in der offenen Landschaft mit Baum- und Buschbewuchs an den Feldrändern entdeckt.
Ebenso wie ein Paar dieser relativ selten in der Landschaft anzutreffenden Vögel, das vor zwei Jahren, in der Kleinburgwedeler Feldmark in Brombeersträuchern am Feldrand seinen Nachwuchs aufzog.
Siehe Beitrag: http://www.myheimat.de/burgwedel/natur/faszination...

Nun wünsche ich viel Freude beim Betrachten der bildlich festgehaltenen Eindrücke aus der Natur, die sich im täglichen Wandel befindet.

Ein Erlebnis das täglich neue Überraschungen bietet, uns aber auch aus dem Vorjahr bekannte Bilder zeigt, die im jahreszeitlichen Ablauf zu festen Zeitpunkten wiederkehren.

Bürgerreporter:in:

Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel

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