myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Kurze Momente...Beobachtungen vor der Tür...

  • ICH, Carduelis spinus, bin endlich angekommen! In den vergangenen Jahren konnte ich, besonders bei länger geschlossener Schneedecke, meistens inmitten einer größeren Truppe, schon etwas früher am Winterfutterplatz entdeckt werden.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Endlich sind sie eingetroffen. Das erste Paar Erlenzeisige hat sich nun - Ende Februar 2013 - auch hier gezeigt. In den meisten Jahren - erst nach dem Jahreswechsel - besonders von Februar bis April, kommen die Erlenzeisige in die Gärten an unsere Futterplätze.

In anderen Regionen wurde er schon vor längerer Zeit an den Futterplätzen beobachtet. Wie es für sie typisch ist, waren sie dort auch schon in größeren Trupps unterwegs, in Wintertrupps, in denen sich auch die Paarpartner finden.
Hier bei uns in Burgwedel konnte ich in diesem Winter zunächst keinen Erlenzeisig entdecken.
Im Nachbarort Burgdorf war er schon, wie auch in den vergangenen Jahren, etwas früher eingetroffen.
Die folgenden Sätze treffen nun - im Februar 2013 - nicht ganz für das diesjährige Erscheinen der Erlenzeisige zu, denn es sind ein Männchen und ein Weibchen, die nun die Ersten sind.
Damals Anfang 2011 hieß es: "...Doch Mitte Februar zeigte sich dann der erste seiner Art im Garten – Ein ERLENZEISIG - zunächst nur ein Männchen.
Er blieb zu meiner Verwunderung lange alleine."
Resolut setzte er sich an der Futtersäule mit regelrechten Drohgebärden gegen die viel größeren Kohlmeisen, Grünfinken und Sperlinge durch. Der kleine flinke, gelb grüne Geselle mit einer schwarzen Kopfplatte wirkte wirklich winzig, denn die Waage zeigt bei ihm auch nur 12-18 Gramm an, wohingegen zum Beispiel der Grünfink knapp stattliche 30g wiegt.
Meine Verwunderung über diesen Einzelgänger rührte daher, dass man es gewohnt ist, sie außerhalb der Brutzeit immer in größeren Schwärmen anzutreffen.
So lautete eine weitere, zutreffende Passage aus dem damaligen Beitrag, die das Verhalten der kleinen Finken sehr gut beschreibt.
Nun bin ich gespannt wie sich die Besuche weiter entwickeln werden. Denn das alljährliche Erscheinen der Arten verläuft nicht nach einem kontinuierlich gleichen Schema. Auch die Grünfinken, die in den vergangen Jahren zur Zeit der Winterfütterung stets präsent waren, zeigten sich bisher nur kurz zur Zeit der "Wintervogelzählung" und machen sich nun sehr rar.

Eine aktuelle Meldung! Heute, am 2.Tag nach ihrer Ankunft konnte das hübsche Erlenzeisig-Paar beim ersten Blick hinaus wieder gemeinsam entdeckt werden.
Sie zeigen sich weniger scheu als manche ihrer Singvogelverwandten und hüpften munter und lebhaft durchs Strauchwerk.

Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der kleinen Fotostrecke von Erlenzeisig & Co.

  • ICH, Carduelis spinus, bin endlich angekommen! In den vergangenen Jahren konnte ich, besonders bei länger geschlossener Schneedecke, meistens inmitten einer größeren Truppe, schon etwas früher am Winterfutterplatz entdeckt werden.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 1 / 17
  • Ich bin das Erlenzeisigmännchen. Es schmeckt mir wieder sehr gut an diesem Futterplatz. Ich suche mir nicht nur die schmackhaftesten feinen Sämereien aus dem Futtersilo. Auch vom Boden picke ich sie gemeinsam mit Heckenbraunelle, den Amseln und den Sperlingen auf. Der kleine Fink setzt sich auch selbstbewusst gegen größere Vögel durch und vertreibt sie manches Mal sogar mit seinem zänkischen Verhalten von der Futterstelle.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 2 / 17
  • Das Erlenzeisigmännchen erkennen wir an dem schwarzen Scheitel, der schwarzen Kopfplatte und dem kleinen schwarzen Kinnfleck. Die Brust ist grünlich gelb.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 3 / 17
  • Es schmeckt mir hier trotzdem. Die nächsten Aufnahmen zeigen es...
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 5 / 17
  • Habe wieder etwas für mich gefunden. Was mir nicht gefällt werfe ich im hohen Bogen auf den Erdboden unter dem Silo. Dort findet die aussortierten Körnchen dann ein anderer Vogel, dem sie besser schmecken.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 7 / 17
  • Die Amsel behält den Futterplatz genau im Auge. Sie interessiert sich sehr für die Körnchen, die unter die Futterstelle fallen, denn sie sucht ihre Nahrung vor allen Dingen auf dem Boden.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 8 / 17
  • Erdnüsse schmecken immer. Blau- und Kohlmeise sind die häufigsten Gäste am Gittersilo. Aber auch die Erlenzeisige picken sich mit ihren feinen Schnäbeln gerne kleine Nussstückchen heraus.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 11 / 17
  • Kohl- und Blaumeise fressen auch gemeinsam, wenn es ihre Lieblingsspeise - ERDNÜSSE - in ausreichender Menge gibt.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 12 / 17
  • Nun hat sie das Gittersilo für sich. Die Kohlmeise ist immer wachsam! Nachbars Katze entgeht ihrem aufmerksamen Blick nicht.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 13 / 17
  • Das Rotkehlchen legt, um in der Kälte Energie zu sparen, eine kleine Ruhepause im winterlichen Geäst der Forsythie ein. Immer wieder zaubert der Anblick des melancholisch wirkenden kleinen, aufgeplusterten Wintergastes ein Lächeln auf die Gesichter der Vogelbeobachter.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 14 / 17
  • Nur ein kurzer AUGENBLICK! Nachbars Katze "fensterlt"!
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 15 / 17
  • Ein kurzer Blick aus dem Fenster zeigte diesen schönen farbenprächtigen Sonnenuntergang an einem überwiegend grauen Tag im Februar. Menschen, die nur "das Grau" im Blick hatten, waren erstaunt. Der schöne Tagesabschluss war ihnen, wie eine spätere Befragung zeigte, oft gar nicht aufgefallen!
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier
  • Bild 17 / 17

Weitere Beiträge zu den Themen

Gärten und ParksDynamische TierbilderFOTOGRAFINNENNatur-purTierfotografieKatzenBildergalerieVögelFreizeittippsBlaumeiseRotkehlchenWolkenbilder und SonnenuntergängeKatzenreigenErlenzeisigHund-Katze-Mausnaturfotografie in der regionFebruar 2013Vögel im WinterNABU GarbsenHeimatbilder

18 Kommentare

Bei Dir tummeln sich doch immer die schönsten Vögel :)

Sensitive und tolle Bilder,
Werner

Dankeschön, Susanne - nun weiß ich, dass im letzten Jahr (März) auch viele Erlenzeisige am Futterplatz bei mir waren - dieses Jahr waren leider keine da
LG Karin

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

BockwindmühleFotogalerieMühlenAusflugstipps rund um HannoverNaturfotografieMühleBildergalerieRegenMühlen in NiedersachsenKatjas AusflugstippsWindmühleBurgwedel

Meistgelesene Beiträge