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Amsel, Drossel, Fink und hier noch nicht der Star... Die bunte Vogelschar betrachtet das neue Jahr....und erinnert sich an vergangene Schneewinter! - Mit Gedanken zur "Stunde der Wintervögel"

  • Mit diesem kecken und schelmischen Blick hat er die besten Chancen es gut zu meistern. Manchmal scheint er fast zaubern zu können, wie ihr auf Bild Nr. 28 - Nr. 31 sehen könnt. Es gibt selbstverständlich eine natürliche Erklärung.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Eine BILDERGESCHICHTE der Vogelschar - am Winterfutterplatz

Spannend, lehrreich und oftmals sehr unterhaltsam ist die Beobachtung der Wintervögel jedes Jahr aufs Neue!
Die Menschen haben nun die Möglichkeit das Verhalten und Aussehen der Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung ausgiebig zu studieren.
Die Winterfütterung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für uns und ganz besonders für unsere Kinder die Wildvögel aus nächster Nähe zu beobachten und kennenzulernen. Vielleicht ein Mosaikstein zur Entwicklung eines Gefühls für ihre Mitlebewesen.

Noch vor dem eigenen Frühstück wird für den Körnernachschub in den Kunststoff-Futtersilos, den mit Erdnusshälften gefüllten Gitter-Futtersilos und im "Meisenknödelhalter" gesorgt.

Die Silos sind eine wirklich empfehlenswerte Alternative zum herkömmlichen Futterhäuschen und haben sich in den vergangenen Jahren hervorragend bewährt. In ihnen bleibt das Futter trocken und frei von Verunreinigungen durch Kot.

Sie sollten mit einer Mischung aus Sonnenblumenkernen, energiereichen Samen, Haferflocken und Nüssen gefüllt werden.
Es können auch für bestimmte Vogelarten speziell gewählte Futtersorten angeboten werden.
Besonders dann, wenn Eis und Schnee die Landschaft überziehen werden, benötigen viele Vögel das zusätzliche Futterangebot dringend, um ihre Energiereserven schnellstmöglich aufzufüllen.
Ansonsten könnten sie ihre Körpertemperatur nicht halten und würden schon nach kurzen Hungerphasen sterben.

Täglicher Überlebenskampf des Wintergoldhähnchens

Als Beispiel möchte ich hier einmal den täglichen Überlebenskampf des nur zwischen 5-7 Gramm auf die Waage bringenden Wintergoldhähnchens schildern, das also nur etwas mehr Gewicht, als ein gestrichener Teelöffel Zucker auf die Waage bringt.
Es muss nicht nur ständig seine Reserven durch Nahrungsaufnahme auffüllen um über den Tag zu kommen, sondern es muss auch genügend Energie für die Nacht speichern, um in dieser Zeit seine Körpertemperatur halten zu können.
Ein Gewicht von ca. 6,5 g muss es sich angefuttert haben, da es beim morgendlichen Erwachen einen nicht unerheblichen Prozentsatz seines Gewichts verloren hat. Diesen Verlust muss es durch sofortige fast pausenlose Energiezufuhr wieder ergänzen.
Im Garten gehören sie zu den Weichfutterfressern, die kleine Krumen, kleine abgebröckelte Stückchen, die von Fettglocken und Meisenknödel herabfallen aufpicken.

Auch für Heckenbraunelle und Rotkehlchen und einige weitere Vogelarten werden an ausgesuchten Stellen einige Fettfutterflöckchen auf dem Boden verstreut.

Es gibt kaum ein unterhaltsameres Programm als das "Frühstücksfernsehen live" in der Natur... direkt vor der Haustür.

Die "Stunde der Wintervögel"

Schon mit Beginn der diesjährigen Winterfütterung im Dezember zeigte es sich, dass es bei der für den Januar geplanten "Wintervogelzählung" zu einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem Haus- und Feldsperling und den Kohl-und Blaumeisen kommen würde.
Zu Beginn lagen hier am Futterplatz die Haussperlinge an der Spitze, dicht gefolgt von Feldsperlingen und den beiden bekannten Meisenarten.
Doch mit dem Jahreswechsel veränderte sich das Bild.
Der erste Vogel, den ich am Neujahrstag auf die Speicherkarte bannte war, wider erwarten, sogar ein Grünfink.
Das war deshalb sehr ungewöhnlich weil ihre Zahl in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen ist.
Zur "Stunde der Wintervögel", der bundesweiten Zählung zu der der NABU und LBV aufriefen und die in diesem Jahr von 9.-11. Januar stattfand, herrschte überwiegend sehr stürmisches und regnerisches Wetter.
Die Zählung lohnte sich dennoch, denn auch dieses nicht ideale Wetter gab ein Bild der Wirklichkeit wieder.
Es war spannend zu beobachten welchen Einfluss Wind und Regen auf die sich im Garten zeigenden Vögel haben würde.
Für meinen Standort musste ich feststellen, dass sich Blau- und Kohlmeisen äußerst sturmfest - und nicht sehr erdverwachsen zeigten. Sie duckten sich nicht in regengeschützte Winkel!
Mit Bewunderung konnte man beobachten, wie sie hoch oben im Baum mit aller Kraft dem Sturm trotzten. Es war teils schon fast rührend zu beobachten, wie die kleinen Federknäule sich an Zweige klammerten und sich manchmal sogar zu zweit, wie auf einem wilden Karussel, auf dem "Jumbo-Meisenknödel" im Sturm im Kreise drehten.
Der Regen schien sie wenig zu stören und auch das Rotkehlchen ließ sich öfters auf der Eberesche blicken.
Es ist auch häufig der letzte Gast dort am Futterplatz. Ein Besucher, der sich erst in der Dämmerung verabschiedet. Abends wenn es zwischen den Büschen und Bäumen schon so dunkel ist, dass wir nur noch seine herumhuschende Silhouette wahrnehmen können.
Inzwischen fressen auch diese hübschen Singvögel hier ganz souverän wie die anderen Arten aus der Futtersäule. Geschickt sind sie darin, sich gezielt blitzschnell die Fettfutterflöckchen herauszupicken.
Nicht so wie viele Andere, die erst ein Dutzend Körnchen aussortieren und zu Boden fallen lassen, ehe sie ihre Lieblingsspeise gefunden haben, mit der sie sich dann zur weiteren Bearbeitung in die umliegenden Büsche oder auf die Zweige des Baumes zurückziehen.
Die Rotkehlchen haben bei der diesjährigen Zählung den verdienten zehnten Platz belegt.
Ich musste aber auch im Gespräch mit anderen Vogelfreunden feststellen, dass sich die Verteilung und Anzahl der Topkandidaten, je nach Umgebung des Futterplatzes, schon in 12 und 30 Kilometer Entfernung ganz anders darstellte.
Hier lagen die Meisenschnabelspitzen beim Wettrennen um den ersten Platz ganz Vorne, anderenorts waren es die kurzen kräftigen Sperlingschnäbel, die am häufigsten zur "Stunde der Wintervögel" im Garten erschienen.
Bei manch einem Vogelfreund tauchte die erste Kohlmeise auf, als hier bei mir schon eine regelrechte Invasion der munteren Vögel stattgefunden hatte.
Selten nur kommen sie alleine. Meistens, ebenso wie die Sperlinge, in Trupps von mindestens 5 Tieren.
Es gab also große Unterschiede, je nachdem, ob Laub oder Nadelwälder an die Gärten grenzten, ein großer Park in der Nähe liegt oder sich der Zählort inmitten dörflicher- oder städtischer Bebauung befand.
Im bundesweiten Durchschnitt ergab sich nun ein Ergebnis, wie es in unserem Garten der Trend zu Winterbeginn zeigte.
Die Haussperlinge wurden mit Vorsprung vor den Feldsperlingen (2. Platz) zahlenmäßiger Sieger der Zählung.
Den dritten Platz belegten in diesem Jahr die vorjahres Zweiten, die Kohlmeisen gefolgt von ihren kleineren Verwandten den Blaumeisen.

DER EICHELHÄHER

Neben dem Star (Sturnus vulgaris), der während der Wintervogelzählung 2015 durch eine große Anzahl nicht nach Südeuropa oder Nordafrika abgewanderter Tiere, seinem Namen alle Ehre machte, hat auch ein anderer Vogel das Zeug zum Star!
Es ist der Eichelhäher (Garrulus glandarius), ein Standvogel, der während der diesjährigen Winterfütterungsperiode auffallend häufig die umliegenden Gärten mit altem Baumbestand besuchte und der sich zu meiner Überraschung und Freude auch kurzzeitig auf unserer Vogelbeere (Eberesche) niederließ.

Was macht ihn zu einem "Star" im Garten?

Er ist nicht nur ein auffällig schöner, zu den Rabenvögeln zählender Singvogel,
auch seine Stimme findet überall in der Vogelwelt Gehör!
Nicht durch in melodischen Strophen dargebotenen Gesang rückt er in den Mittelpunkt.
Mit einem umfangreichen Repertoire von Lautäußerungen macht er auf sich aufmerksam.
Wenn er seinen markanten rätschenden Alarmruf ausstößt, verstehen ihn alle und verharren, vor einer möglichen Gefahr gewarnt, in vorsichtiger Aufmerksamkeit.
So warnt er alle vor möglichen Eindringlingen im Revier.
Auch die Menschen in seiner Umgebung können sich dem auffälligen lauten Gebaren nicht entziehen.

Der Eichelhäher als Stimmenimitator

Ein hervorragender Stimmenimitator ist der hübsche farbenfrohe Singvogel ebenfalls.
Oftmals hat er mich schon an der Nase herumgeführt.
Dem Ruf eines vermeintlichen Bussards folgend, habe ich die Nachbargärten nach dem dort vermuteten Greifvogel abgesucht.
Doch das im Licht hübsch schillernde, kräftig strahlende, hellblau und schwarz gebänderte Flügelfeld, der rosa-braune Körper, die schwarz-weißen Flügel und der schwarze Bart verrieten seine wahre Identität.
Die Überraschung war dem Eichelhäher wieder einmal gelungen.
Vor einiger Zeit begegnete er mir auch in seiner Rolle als Zauberkünstler und Magier.
Eben noch mit leerem Schnabel hoch in den Nadel- und Obstbäumen unterwegs, präsentierte er mir, ohne zwischenzeitlich den Boden berührt zu haben, im geöffneten Schnabel eine Eichel.
Wie war das möglich?
Bis zu zehn Eicheln kann der Eichelhäher in seinem Kehlsack transportieren und würgt sie, wenn er ein geeignetes Versteck, wie zum Beispiel Ritzen, Rindenspalten und Erdlöcher gefunden hat, wieder hervor.
Auf die gleiche Art und Weise erfolgt auch der Transport der Früchte für seinen Wintervorrat.
Er versteckt im Herbst eine große Anzahl der Baumfrüchte als Vorrat im Boden.
Da aber sein Gedächtnis nicht so phänomenal ist, wie es erscheinen mag, wachsen aus jenen, die er nicht wiederfindet, oft stattliche Bäume heran, die wiederum neue Früchte tragen.
Somit sorgt er für seine eigene nicht versiegende Nahrungsquelle.
Er macht sich durch das Säen von Eichenmischwäldern im Walde sehr nützlich.
Welcher wirtschaftliche Nutzen daraus entsteht zeigt sich, wenn wir gedanklich diese Bäume durch Baumschulpflanzen ersetzen und ihren Wert und deren Pflanzung berechnen würden.

Der Star gehörte, wie gesagt, durch die große Anzahl der hier verblieben Tiere zu den eindeutigen Gewinnern der diesjährigen Zählung.
Doch ich konnte in den vergangenen Jahren frühestens Mitte Februar ein Exemplar im Garten entdecken. Damals könnte er entweder auch schon zu den Daheimgebliebenen gehört haben, was aber eher in den südlichen Landesteilen der Fall gewesen wäre. Wahrscheinlicher ist es, dass er zu den frühen Heimkehrern gehörte (siehe Bild Nr. 38).

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß beim Betrachten der bunt gemischten Bilder der diesjährigen Winterzeit und "Stunde der Wintervögel".
Die feine Gefiederstruktur und die pfiffigen Blicke der Vogelschar lassen sich am besten mit der Lupenfunktion betrachten.
Wer möchte, darf gerne in Kommentaren ergänzend zum Beitrag von seinen Erfahrungen, Erlebnissen und Beobachtungen aus der aktuellen Winterzeit und von der Zählung und Fütterung berichten.
Zusätzlich habe ich aus meinem Archiv einige Bilder aus vergangenen Schneewintern hinzugefügt, um zu zeigen wie sich die Vogelgesellschaft bei widrigeren Witterungsverhätnissen verhält und welche weiteren Arten uns unter anderen klimatischen Wetterbedingungen besuchen.

Aktuelle Nachricht 24.Januar 2015 - Aktuelles Wetter in Burgwedel: Leichter Schneefall! Noch bleibt er liegen und bildet eine dünne Schneedecke!
Mehrere Kohlmeisen und zwei Amseln zeigen sich als erste Gäste im frisch gefallenen Schnee.

  • Mit diesem kecken und schelmischen Blick hat er die besten Chancen es gut zu meistern. Manchmal scheint er fast zaubern zu können, wie ihr auf Bild Nr. 28 - Nr. 31 sehen könnt. Es gibt selbstverständlich eine natürliche Erklärung.
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  • Mit aufmerksamem Blick sieht der Eichelhäher den Herausforderungen entgegen, die das neue Jahr für ihn bereithält. Ob er wohl jedes seiner Vorratsverstecke wiederfinden wird? Diese Aufnahme BITTE mit der LUPENFUNKTION betrachten. In weiteren Größen kann der Eichelhäher unter folgendem Link bei flickr in der Galerie "Stunde der Wintervögel" betrachtet werden. Der Eichelhäher : https://www.flickr.com/photos/lbvbayern/16072216518/sizes/
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  • Hallo 2015! Ich, die kleine kecke BLAUMEISE war die Erste, die in diesem Jahr den Futterplatz erobert hat. Oder war es vielleicht doch eine der Kohlmeisen, die hier als Hauptkonkurrenten in großer Zahl am Futterplatz auftauchen. Kam sie mir in einem unbeobachteten Augenblick zuvor und pickte die ersten Körnchen des Jahres 2015 aus dem Silo? Nein, nein es war wider erwarten der Grünfink (siehe Text)!
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  • Das teritoriale Rotkehlchen hat selbstbewusst seinen Platz eingenommen.
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  • Mit prüfendem Blick schaut dieses Individuum ins neue Jahr.
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  • Wir wünschen dem Eichelhäher, dass er in diesem Jahr die meisten der Eicheln wiederfindet, die er im vergangen Jahr als Wintervorrat versteckt hat! Doch auch jene die er vergisst erfüllen ihren Zweck, wenn aus ihnen ein neuer Baum heranwächst und der Eichelhäher so seiner Aufgabe als Förster im Wald nachkommt. Wer hat den Eichelhäher schon einmal in seiner Rolle als Stimmenimitator erlebt?
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  • Die Kohlmeise kommt nie alleine. Es ist immer ein Trupp von mehreren der quirligen Vögel, der den Futterplatz aufsucht und es hier, ebenso wie die Blaumeisen, besonders auf die Erdnusshälften und Sonnenblumenkerne abgesehen hat.
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  • Der aufmerksame Vogel schaut was wohl von oben kommen mag. Vielleicht erinnert es sich an Januartage vergangener Jahre...
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  • Es denkt vielleicht zurück an die Zeit, als das Rotkehlchen, um sein Futter zu erreichen, an gleicher Stelle durch hohen Schnee hüpfen musste.
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  • Im Archiv fanden sich auch von der Amsel Erinnerungen an verscheite Tage. Wieviel Schnee uns dieser Winter bringen wird ist noch ungewiss.
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  • An der Stellung der Rhododendronblätter können wir die Minusgrade erkennen, denen damals auch der hübsche Amselhahn, zusätzlich zum Schnee, ausgesetzt war.
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  • Der Grünfink im Schneeregen träumte damals sicherlich von ähnlichen Temperaturen, wie sie bisher überwiegend in diesem Januar herrschten. Dieses ist eines meiner Lieblingsbilder vergangener Winterfütterungen.
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  • Der Erlenzeisig (Carduelis spinus), Männchen wurde in diesem Jahr noch nicht am Futterplatz gesehen. Er erscheint hier meistens erst mit dem ersten Schnee (Aufnahme aus meinem Archiv).
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  • Das Erlenzeisig-Weibchen im Schneeeschauer. Eine Verwechslung mit dem Girlitz ist möglich. Es handelt sich bei dieser Aufnahme des hübschen Vogels ebenfalls um ein Archivbild, da in diesem Jahr noch keiner der kleinen Finken hier zur Winterfütterung erschienen ist.
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  • Auch die Wacholderdrossel sah ich hier bisher meist nur, wenn der Boden mit einer geschlossenen Schneedecke überzogen war.
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  • Die Wacholderdrossel ist leicht bestimmbar. Kennzeichnend sind der graue Kopf, Rücken und Bürzel. Die rostgelbe Brust mit der kräftigen schwarzen Fleckung und der besonders beim Stehen auffällige weiße Bauch sind auf der vorigen Aufnahme (bitte ein Bild zurückgehen) gut zu erkennen.
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  • Hier am Futterplatz hüpft die Heckenbraunelle nicht wie sonst üblich schüchtern durch das Unterholz. Sie erobert sich zwischen der großen Vogelschar ebenso wie die anderen Vögel ihren Platz oben auf den Zweigen der Eberesche.
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  • Doch auch sie musste in den zurückliegenden Wintern schon häufiger die Futterkörnchen im Schnee suchen.
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  • Die beiden hübschen Grünfinken, die sich im neuen Jahr erstmals an der Futterstelle sehen lassen, sitzen zunächst in der unteren Etage des Silos.
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  • Doch dann wechseln sie auf die höheren Sitzstangen und widmen sich einer ausgiebigen Mahlzeit ohne auf die Umgebung zu achten. Doch das sollten sie! In diesem Jahr könnte sich am Futterplatz etwas verändert haben.
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  • Die Vögel sollten ihre hübschen Nachbarn auf leisen Sohlen immer gut im Auge behalten. Als gute Kletterin hat sich die Jungkatze schon bewiesen. Doch von ihr geht nicht die größte Gefahr aus...!
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  • Auch er lässt sich in den Wintermonaten von Zeit zu Zeit an den Futterplätzen sehen. Häufig wird er durch das Gezeter der kleinen Singvögel angelockt. Dann heißt es blitzschnell reagieren, schnell im nächsten Busch verstecken und dort bis die Gefahr vorüber ist still verharren. Wir sehen hier einen Sperber im Jugendkleid.
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  • Ein verdutzter, aufmerksamer Blick nach oben. Ein Blick zuviel kann nicht schaden.
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  • Die Kohlmeise vollführt einen kleinen Schnabelbalanceakt mit Sonnenblumenkernen.
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  • Auch diese kleine Blaumeise wirft einen vorsichtigen Blick nach unten. Kurz vor dem Abfug!
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  • Die dunkle Gesichtszeichnung bewirkt es, dass der Grünfink immer etwas verärgert aussieht.
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  • Durch die Sträucher beobachtet. Der Eichelhäher sitzt auf Nachbars Gartenzaun...
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  • Der farbenprächtige Singvogel aus der Familie der Rabenvögel hat mit seinem charakteristischen "Rätschen" auf sich aufmerksam gemacht. Seinen Alarmruf verstehen sie alle und bringen sich wenn er ertönt schnell in Sicherheit. Heute ist er mit Anderem beschäftigt. Hier sehen wir ihn noch ohne Eichel. Er fliegt direkt hinüber zu einer Tanne...
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  • Auf den dichten Zeigen des Nadelbaumes beugt er sich etwas. Was ist DAS? Plötzlich hält er eine Eichel im Schnabel. Eventuell hatte er sie dort zwischendeponiert? Doch sie befand sich wohl eher in seinem Kehlsack und er hatte sie nun wieder hervorgewürgt. Ein Eichelhäher kann bis zu zehn Stück so transportieren. Eine weitere trägt er dann gerne noch im Schnabel. So macht er sich wieder auf den Weg...
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  • ...Nun verschwindet er im dichten Geäst eines nahen Zierobstbaumes um anschließend in Ruhe ein Versteck am Boden für die Eichel zu suchen. Hoffentlich wird er sich den Platz merken können. Ansonsten sorgt er, wenn sich aus der Baumfrucht ein neuer Baum entwickelt durch seine Vergesslichkeit für weiteren Nahrungsnachschub in späteren Jahren.
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  • Im dichten Geäst kann auch die kleine Blaumeise von hoher Warte aus alles im Auge behalten.
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  • In manchen Jahren erscheinen die Bergfinken in riesigen Scharen, in anderen Jahren sehen wir nur mit Glück einzelne Exemplare dieser farbenprächtigen Finkenart.
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  • Auch der Buchfink freute sich im Schneeschauer über eine sichere Nahrungsquelle.
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  • Gerade zur Zeit der Wintervogelzählung (vom 9. bis 11. Januar 2015) war es wichtig die Vogelarten gut zu erkennen. Hier stelle ich noch einmal das Weibchen des Grünfinken vor. Verwechslungen mit anderen Finkenarten sind ausgeschlossen, wenn wir die auffälligen , länglichen, gelben Abzeichen auf den Flügeln beachten, die beim Grünfink immer längs und nicht quer verlaufen.
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  • Das hübsche Männchen des Haussperlings (Passer domesticus) erkennen wir am grauen Scheitel und dem schwarzen Latz, der nach der Mauser zunächst blasser sich durch Abnutzung des Gefieders immer stärker ausprägt. Im Prachtkleid trägt er dann seinen typischen schwarzen ausgedehnten Brustlatz. Der Haussperling war im bundesdeutschen Durchschnitt der während der "Stunde der Gartenvögel" am häufigsten gezählte Vogel des Jahres 2015.
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  • Wer erkennt diesen hübschen kleinen Vogel im Wintersonnenschein?
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  • Nur einmal habe ich den Star während einer Winterfütterung im Garten entdeckt. Am 12. Februar - im schneereichen Winter 2010 - suchte er Schutz vor einem eisigen Schneesturm. Doch für immer unvergesslich bleibt für mich das bizarre Flugballett (siehe https://www.youtube.com/watch?v=_fN7-KSpTMY) der Stare, das ich mit seinen zauberhaften, faszinierenden, sich immerwieder neu bildenden Formationen am Abendhimmel von März bis Ende April mehrere Jahre lang über dem Würmsee beobachten durfte.
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  • Seit einigen Tagen erscheint ein neues Gesicht im Garten. Ich werde diese hübsche Samtpfote weiter im Auge behalten! Die Vögel zeigen sich zum Glück sehr geschickt "im Umgang" mit den Gartengästen auf 4 Pfoten.
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  • Im Januar 2015 konnte der Feldsperling von Zeit zu Zeit sogar ein Sonnenbad nehmen.
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  • Mit Vorsicht, Geschick und Aufmerksamkeit bei der Futtersuche und wird das hübsche energische Kerlchen mit der kräftig orangeroten Stirn und Brust auch diesen Winter gut überstehen...
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  • Mit Vorsicht, Geschick und Aufmerksamkeit bei der Futtersuche und wird das hübsche energische Kerlchen mit der kräftig orangeroten Stirn und Brust auch diesen Winter gut überstehen...
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  • Bei Schnee und Eis besuchte uns auch die Türkentaube (Streptopelia decaocto). Sie sucht gerne den Boden unter den Futterplätzen nach herabgefallenen Körner ab.
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  • Bei Schnee und Eis besuchte uns auch die Türkentaube (Streptopelia decaocto). Sie sucht gerne den Boden unter den Futterplätzen nach herabgefallenen Körner ab.
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  • Bild 44 / 50
  • Solange es bei träumerischen Blicken hinauf zu den Ästen des Vogelbaumes bleibt...bleiben wir Freunde...!
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  • Solange es bei träumerischen Blicken hinauf zu den Ästen des Vogelbaumes bleibt...bleiben wir Freunde...!
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  • Hier am "Vogelbaum", eine Eberesche (auch Vogelbeere genannt), zeigt sich das Rotkehlchen wenig scheu, fast schon zutraulich und setzt sich zur Freude der Fotografin manches Mal regelrecht in Pose.
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  • Hier am "Vogelbaum", eine Eberesche (auch Vogelbeere genannt), zeigt sich das Rotkehlchen wenig scheu, fast schon zutraulich und setzt sich zur Freude der Fotografin manches Mal regelrecht in Pose.
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  • Rotkehlchen auf der Startposition: "ACHTUNG Abflug! Ich komm wieder, keine Frage! TSCHÜSS bis bald.... - Euer Rotkehlchen!"
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  • Rotkehlchen auf der Startposition: "ACHTUNG Abflug! Ich komm wieder, keine Frage! TSCHÜSS bis bald.... - Euer Rotkehlchen!"
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