myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Verlorene Worte.........

GB-Bild.com - Schönen Tag - Gästebuchbilder ohne Ende !

Wir saßen kürzlich mit der gesamten Familie und Freunden der Söhne am Tisch und irgendwie kam das Gespräch auf Worte die nicht mehr in Gebrauch sind.

Wir haben überlegt und ich warf den Begriff "Schemel" ein. Keiner meiner Kinder und deren Freunde konnte damit was anfangen. Hatten es vielleicht schon mal irgendwie gehört, konnten es aber nicht einordnen.

Der "Schemel" - ein altes Wort; was kein junger Mensch mehr kennt.

Wo ist der gute, alte "Bandsalat" hin?
Seit Erfindung der CD/DVD stirbt auch dieser Begriff völlig aus. Was haben wir uns früher geärgert wenn unsere Musikkassetten einfach "Bandsalat" gemacht haben.

Auch das Wort "Wählscheibe" hat seit der Erfindung des Tastentelefons ausgedient.

Die damaligen "Backfische" - sind das die heutigen It-Girls!?

...und wo ist der "Hagestolz" geblieben?

Genauso wie sich die Begriffe auch ändern. Heute ist alles geil oder cool - bei uns war es ganz einfach "dufte".
Obwohl ich den Begriff "knorke" auch noch kenne.

Wollen wir die Liste weiterführen?

Was fällt euch noch dazu ein?

Weitere Beiträge zu den Themen

Verlorenaussterbende WorteAnno dazumalWorteWörter

49 Kommentare

Und dann die vielen Synonyme, wie z.B.:
Fleischklops, Boulette, Frikadelle, Fleischpflanzerl oder -küchle, Brisolette, Hacksteak, Beefsteak, Hacktätschli, Butterschnitzel.

Paradeiser Karfiol Krumpa Erdäpfel
kommt zwar aus Österreich
auf dem Viktualienmarkt fallen diese Worte noch

Geschichte zum Thema "Wortmuseum"
Ich sollte einen neuen Posten antreten und ging mit meiner Einkaufstasche zu meiner Friseuse, um mir eine Ondulation machen zulassen, denn ich wollte nicht wie ein Backfisch aussehen.Ich nahm mir eine Pferdedroschke, die von einem Zigeuner gelenkt wurde und betrat bald darauf das Gemach für die Anmeldung, hinter dessen Sekretär ein unkommodes Fräulein an einer Schreibmaschine saß, das mich musterte, bevor ich ins Allerheiligste trat. Dort saß ein Neger und ich wollte bei der Anrede nichts in ein Fettnäpfchen treten. Er fragte, ob ich auch in Stenografie firm war und den Morseapparat bedienen konnte. Mit einer Elektrischen machte ich mich auf den Heimweg, denn der Kohlenmann sollte noch Briketts und Eierkohlen für meinen Kohleofen bringen.
Der Eisschrank war fast leer, ich musste noch einholen gehen. Da ging die Schelle und die Kohlensäcke waren da, die ich in ein Gelass unter der Kellertreppe schütten ließ. Dann musste ich in die Waschküche, wo ich unter dem großen Waschkessel ein Feuer entfachte. Es war harte Arbeit, die Wäsche auf dem Waschbrett zu rubbeln und sie durch die Wringmaschine zu drehen. Als sie flatternd auf der Leine getrocknet war, ging ich mit dem Waschkorb zur Wäscherolle.
Dann kam ein Telegrammbote, der mir ein Telegramm brachte. Ein Freund hatte mir die Depesche geschickt, dass er bald mit einem Dampfschiff aus Amerika käme.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

BockwindmühleFotogalerieMühlenAusflugstipps rund um HannoverNaturfotografieMühleBildergalerieRegenMühlen in NiedersachsenKatjas AusflugstippsWindmühleBurgwedel

Meistgelesene Beiträge