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Radler auf der Fahrbahn

Radler auf der Fahrbahn ?
Informations-Abend des ADFC Burgwedel/Isernhagen

Die Ortsgruppe Burgwedel/Isernhagen des ADFC (Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs) veranstaltete am 19. März 2014, im Wohnpark Großburgwedel einen Informationsabend über neue Entwicklungen in der Radverkehrspolitik.
Auch der Bürgermeister von Burgwedel, Axel Düker, und der Ortsbürgermeister von Großburgwedel, Rolf Fortmüller nahmen an der Veranstaltung teil.
Über 50 Zuhörer wurden u.a. von Gerald Roloff von der Region Hannover als unterer Verkehrsbehörde und Herrn Regener vom Polizeirevier Burgwedel informiert.
Statistiken zeigen, dass innerörtliche Radwege nicht so sicher sind, wie man lange dachte. Besonders an Kreuzungen mit rechtsabbiegenden KFZ und auf Zweirichtungs-Radwegen passieren viele Unfälle. Diese Erfahrungen führten zu Änderungen der Straßenverkehrsordnung und in der Folge 2010 zu einem rechtskräftigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts. Seitdem werden bundesweit viele benutzungspflichtige Radwege umgewidmet und in Gehwege umgewandelt, die für Radfahrer freigegeben sind. Zur Zeit gibt es Lieferengpässe für die neuen Schilder, so dass bereits beschlossene Maßnahmen im Burgwedeler Raum ins Stocken geraten sind. Im Endeffekt wird es in Zukunft den Radfahrern an vielen Stellen freigestellt werden, ob sie auf der Fahrbahn oder daneben auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg fahren.
Es liegt nahe, als Schutz für die Radler Schutzstreifen auf der Fahrbahn einzurichten. Dort sind sie im Blickfeld der Autofahrer und daher weniger gefährdet. Allerdings muss dafür die Fahrbahn eine gewisse Mindestbreite besitzen. Fahrrad-Schutzstreifen gibt es auf deutschen Straßen offiziell schon seit 1997, bis jetzt aber noch nicht in Burgwedel oder Isernhagen. Dagegen wurden z.B. in Burgdorf schon im letzten Jahr Schutzstreifen markiert.
Am Ende des Abends zeigte Steffen Timmann Bilder von einer Fahrradtour, die er 2012 mit drei Freunden an Main und Fulda durchführte.

  • Zweirichtungsradweg auf beiden Seiten
  • hochgeladen von Steffen Timmann
  • Bild 3 / 3

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1 Kommentar

Also wenn man schon die sicheren Radwege abschafft und die Radler auf die Straßen jagt, weil mal ein paar Leute das Gerücht in die Welt setzten, die Straßen seien sicherer, dann sollte man auch den Kinderkram mit "gemalten Streifen" auch weglassen und die Radler die normalen Fahrbahnen benutzen lassen.

> "Seitdem werden bundesweit viele benutzungspflichtige Radwege umgewidmet und in Gehwege umgewandelt, die für Radfahrer freigegeben sind."

Wenn es Gehwege sind, hat der Radler da nichts verloren. Selbst mit "Radfahrer frei"-Schildern bleiben das offiziell Gehwege und wehe dem Radler, der da an einen Unfall beteiligt ist...

> "Im Endeffekt wird es in Zukunft den Radfahrern an vielen Stellen freigestellt werden, ob sie auf der Fahrbahn oder daneben auf einem nicht benutzungspflichtigen Radweg fahren."

Nicht rechtlich, denn wenn kein Radweg-Schild da steht, sind selbst alte, einst ausgeschilderte Radwege keine offiziellen Radwege, auch wenn viele von sog. "anderen Radwegen" sprechen.
Wenn da was passiert, ist der Teufel los.

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