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Bridge-Treff Großburgwedel unternimmt eine „Fahrt ins Blaue“

Auch in diesem Jahr hatte der Vorstand des Bridge-Treff Großburgwedel sich ein besonderes Ziel für die Fahrt ins Blaue ausgedacht. In einem Ratespiel konnten die Teilnehmer ankreuzen, wohin es ihrer Meinung nach in diesem Jahr ging. Würde der Bus das Mühlenmuseum in Gifhorn oder den historischen Kaiserdom in Königslutter oder das Zonengrenzmuseum in Helmstedt ansteuern?
Die Hälfte aller Mitfahrer hatte richtig getippt: Der Bus hielt am Kaiserdom in Königslutter, dessen 7-jährige Restaurierung im Jahre 2010 vollendet worden ist. Nach einer erholsamen Kaffeepause im Dom-Cafe warteten zwei Fremdenführerinnen auf die Bridger, um ihnen in einer ausführlichen Führung alles Wissenswerte über den fast 1000 Jahre alten romanischen Dom und seinen Erbauer Kaiser Lothar III. zu erzählen. Interessant war auch die Familiengeschichte des sächsischen Kaisers, der der Großvater von „Heinrich dem Löwen“ war und im Dom seine letzte Ruhestätte hat.
Der Kaiserdom selbst zählt zu den herausragenden Zeugnissen der Romanik in Deutschland. Die Bauskulptur Königslutters wird ab Mitte des 12. Jahrhunderts zum Vorbild für andere Bauten, z.B. in Braunschweig, Goslar, Hildesheim und Magdeburg. Damit kommt dem Kaiserdom in der sächsischen Architekturgeschichte eine Schlüsselstellung zu. Besonders beeindruckend fand die Gruppe den zweischiffigen Kreuzgang, der die Kirche mit dem ehemaligen Benediktinerkloster verband. Er zeichnet sich durch eine außerordentlich große Formenvielfalt der Säulen aus, die im norddeutschen Raum einmalig ist.
Nach dieser ausführlichen Besichtigung fuhr die Reisegruppe in ein nahegelegenes Hotel, um dort nach einem Sektempfang und Mittagsbuffet ein Bridgeturnier zu spielen.
Die ersten Plätze des Turniers belegten Renate Dose mit Brigitte Wieschollek und das Ehepaar Ulrich. Sie wurden mit einem Buch über Königslutter belohnt. Aber der Vorstand hatte auch noch für andere Paare kleine Preise eingekauft.
Zufrieden mit einem wunderschönen, erlebnisreichen Tag traten alle die Heimreise an.

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