Es war einmal ein Braunkohleabbaugebiet: Die Seenplatte im Forstgebiet Kottenforst-Ville

In der Sonne glitzert und funkelt das Wasser des Donatussees durch die Bäume.
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Südwestlich von Köln liegt eingerahmt von den Orten Erftstadt, Hürth und Brühl das ehemalige Braunkohleabbaugebiet Kottenforst-Ville. Bei der Rekultivierung ist eine Seenplatte mit unzähligen Seen und großzügigem Waldgebiet entstanden. Die bekanntesten Seen sind der Liblarer See, Bleibtreusee, Heider Bergsee, Berggeistsee und der Donatussee. In den siebziger Jahren wurden einige dieser Seen gerne von Freunden textilfreien Schwimmens aufgesucht. Es war zwar nicht direkt erlaubt, aber es wurde geduldet. Am Liblarer See gab es schon damals einen Campingplatz, der nicht betreten werden konnte und ein "Büdchen" (Kiosk).
Heute ist das textilfreie Baden verboten und an vielen Uferabschnitten haben sich Wassersportvereine und Campingplätze niedergelassen, so dass man an diesen Stellen den Uferweg verlassen muss. Der Wald ist jetzt sehr dicht und urwüchsig und Wanderwege führen durch die schönsten Stellen dieses Gebiets. Immer wieder fällt der Blick auf einen See. Bei Sonnenschein funkelt das Wasser zwischen den Bäumen hindurch.
Nach fast vierzig Jahren war ich nun wieder hier und mir war recht nostalgisch zumute. Bei dem Superwetter der ersten Oktoberwoche war es ein besonderer Genuss durch diesen dichten Wald und zwischen den vielen Seen zu wandern.

Bürgerreporter:in:

Shima Mahi aus Langenhagen

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