Rückblick auf Rio+10: Herr Professor Dr. Meinhard Schulz-Baldes brachte PRODAY-Brief aus der Bremer Schule nach Johannesburg

PRODAY-Brief aus der Bremer Schule 2002 in Johannesburg | Foto: WBGU
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  • PRODAY-Brief aus der Bremer Schule 2002 in Johannesburg
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"Sehr geehrter Herr Generalsekretär,

Ihr Bild wurde heute mitgenommen zum Projekt-Fachtag 'SchülerInnen gestalten Zukunft gemeinsam' im Landesinstitut für Schule in Bremen mit der Rede 'Unser Brief in Johannesburg!'...
Erhalten Sie als Dank für Ihre Bemühungen eine Bremer Schulkiste anliegend
mit freundlichen Grüßen..."

Diesen Brief schrieb ich am 17. September 2002 an Herrn Professor Dr. Meinhard Schulz-Baldes im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung / Globale Umweltveränderungen (WBGU); der WBGU-Generalsekretär hatte eine schulische, d.h. einfache Bürgerinitiative aus Bremen freundlich unterstützt - als "B r i e f t r ä g e r"!

Mit meiner Veröffentlichung heute - vor der zweiten öffentlichen Arbeitssitzung im Bremer Rathaus zur 3. Bremer Integrationswoche - möchte ich noch einmal an einem Beispiel aufzeigen, wie leicht Bürgerinitiative durch Freundlichkeit unterstützt werden kann.

Vor zehn Jahren bot das PRODAY-Team Schulen in 26 Sprachen den Brief "Liebe Politiker, wir wünschen uns..." an: Zehn Wünsche an die Rio+10-Teilnehmer konnten von Schülerinnen und Schülern überall auf der Erde unterschrieben und nach Johannesburg geschickt werden.

Ich erlaubte mir, den PRODAY-Vorschlag anzunehmen und ihn in einem Rundbrief über Telefax am 12. August 2002 Schulen in Bremen zukommen zu lassen; am 15. August 2002 informierte ich Herrn Senator Willi Lemke über die BAKI-Initiative "PRODAY-Brief aus der Bremer Schule zum Weltgipfel nach Johannesburg".

Aus dem Schulzentrum an der Kornstraße in Bremen erhielt ich acht Seiten mit Unterschriften von Schülerinnen und Schülern unter der Aussage: "Ja, ich unterschreibe den PRODAY-Brief für Johannesburg."

Herr Professor Dr. Meinhard Schulz-Baldes nahm den Brief aus der Bremer Schule mit nach Johannesburg; das Bilddokument aus Johannesburg habe ich
am 17. September 2002 in das Landesinstitut für Schule (LIS) in Bremen gebracht.

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.

Kopie meiner Veröffentlichung: Herrn Professor Dr. Meinhard Schulz-Baldes (jetzt in Bremerhaven), Frau Maike Sippel, Herrn Frithjof Finkbeiner, Herrn Willi Lemke (UN-Sonderbeauftragter), Frau Senatorin Renate Jürgens-Pieper u.a.

Bürgerreporter:in:

Erich K.H. Kalkus aus Bremen

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