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„Wilder Westen“ erhalten – Stadtteilprojekte fördern

Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass der Streichelzoo „Wilder Westen“ vor der unmittelbaren Schließung steht, erste Tiere aus dem Projekt wurden bereits abtransportiert. Die Sozialbehörde begründet diesen Schritt unter anderem mit zu hohen Sanierungskosten, nachdem mehrere Jahre an Gebäuden und Zäunen notwendige Arbeiten ausgeblieben sind. Seit 1997 gibt es den Streichelzoo in Gröpelingen, er dient Kindern und Jugendlichen in diesem sozial benachteiligten Stadtteil als Freizeitangebot. Der Streichelzoo erfreut sich großer Beliebtheit.

DIE LINKE hatte in der Bürgerschaft einen Dringlichkeitsantrag eingereicht, mit dem der Senat unter anderem aufgefordert werden sollte, das Gemeinschaftsprojekt „Wilder Westen“ in Gröpelingen im Bereich des aktuellen Standortes dauerhaft zu erhalten. „Erneut erleben wir an diesem Beispiel, wie der rot-grüne Senat die sozial benachteiligten Stadtteile vernachlässigt. Der Streichelzoo ist aber ein fester Bestandteil der soziokulturellen Landschaft des Bremer Westens und deshalb besonders erhaltenswert“, meinte Kristina Vogt in der Aussprache. Hier die Rede.

„Wir möchten dauerhafte Projekte mit armutssicherer Beschäftigung in den benachteiligten Stadtteilen schaffen, um so zu einer nachhaltigen Stärkung von Nachbarschaften beizutragen.“ Schließlich sei der „Wilde Westen“ eine wichtige Einrichtung in einem der ärmsten Stadtteile Bremens. SPD, CDU, FDP und Grüne lehnten den Antrag ab.

Auch der Beirat selbst beschäftigte sich auf Antrag der LINKEN mit der Streichelzoo-Schließung:

Der Beirat möge beschließen:

Der Beirat Gröpelingen fordert Senat und Bremische Bürgerschaft auf, den Wilden Westen mit seinen Bestandteilen ‚Gemeinschaftshaus, Bewohnertreff, Streichelzoo‘ zu erhalten und die notwendigen personellen und sachlichen Ressourcen für eine institutionelle Verankerung der Einrichtung im Rahmen der Campus Ohlenhof bereitzustellen.

Bei Enthaltung der FDP und BiW wurde die Vorlage der Linkspartei - mit einer kleinen Änderung - einstimmig angenommen.

"Wir dürfen jetzt nicht nachlassen und müssen den Druck auf SPD und Grüne weiter erhöhen", meint der Kreissprecher der LINKEN in Bremen-Nord/West, Bernd Brejla. Er fordert die Bremerinnen und Bremer auf, auch die Online-Petition zum Erhalt des Streicheluoos zu unterschreiben.

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