Der Bremer Schlüssel im Schnabel der "Bremer Friedenstaube" (s. GOOGLE)

In der Aktion für Kinder heute, am 8. Anti-Mobbing-Tag in Bremen, habe ich "bildlich" den Bremer Schlüssel über dem Eingang des alten Schulgebäudes Am Barkhof/Parkallee 39 in den Schnabel der Friedenstaube des Künstlers Richard Hillinger gelegt: mit meinem Fotoapparat. So wollte ich noch einmal verständlich veranschaulichen, dass der Bremer Schlüssel ein "Werkzeug zur Rettung der Welt" sein kann - im Schnabel der Friedenstaube.

Was aber könnte der Schlüssel hier über dem Eingang des alten Bremer Schulgebäudes bedeuten ? - Ich glaube, der "Bremer Schlüssel" ist die Bremer Landesverfassung, die ich vor etwa 50 Jahren - als ich aus der Bremer Schule entlassen wurde - erhielt mit dem Begleitwort "Liebe Mädel; liebe Jungen !" des ersten Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Herrn August Hagedorn. Immer wieder lese ich die Worte "meiner" ersten Bremer Verfassung, und immer wieder lese ich darin diesen Satz mehrmals: "Die wichtigsten Bestimmungen über das Wesen unseres Staates enthält die Bremische Landesverfassung." - Und dann lese ich - auch noch einmal - die Präambel und den Artikel 26 der Bremer Verfassung und erkenne, so glaube ich - schon in diesen wenigen Worten - das "Bremer Schulwesen mit Herz".

Am 6. August 2011 habe ich den Eingang zum alten Schulhaus hier Am Barkhof in Bremen-Schwachhausen in "Bremer Friedenstor" umbenannt; bis dahin war es für mich das "Bremer Schultor".

Nachdem ich mit mehreren Aufnahmen versucht hatte, den Bremer Schlüssel der Bremer Friedenstaube in den Schnabel zu legen, brachte ich das erste
Exemplar meiner Kopiervorlage "2012: Jahr der Schule" mit der als "Grußwort zum 8. Anti-Mobbing-Tag in Bremen" angenommenenen Ermahnung "Wir müssen aufmerksam sein, wenn Menschen diskriminiert und beleidigt werden" des Bremer Bürgermeisters Jens Böhrnsen in das Sekretariat der Oberschule am Barkhof mit der Kopie des Anti-Mobbing-Awards 2011 aus Berlin (s. http://www.mobbing-web.de).

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.