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Ausstellung: "Tiere - uns nah und so fern" im Bremer St. Joseph Stift

  • Titelbild der Ausstellung "Tiere - uns nah und so fern" von Walter Ruffler, Bremen
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Die Ausstellung: "Tiere - uns nah und so fern" von Walter Ruffler wird vom 18. September bis 24. November 2016 im St. Joseph Stift, Schwachhauser Heerstraße 54, in Bremen gezeigt.

http://www.bremen.de/veranstaltungen/ausstellung-tiere---uns-nah-und-so-fern-von-walter-ruffler-45791695

Die Ausstellung zeigt 20 Acrylbilder und 30 Skulpturen.

„Die Kunstausstellungen im St. Joseph Stift sollen den Heilungsprozess unterstützen. Ich hoffe, dass die expressiven in kräftigen Farben gemalten Bilder dies bewirken, und dass die Skulpturen aus verschiedenen Materialien Impulse geben, das eigene kreative Potential zu entdecken“, erläuterte der Künstler bei der Vernissage.

Walter Ruffler weiter: „Vermutlich haben sich Menschen zu allen Zeiten Gedanken gemacht, woher sie kommen, wie die Erde und das Universum entstanden sind und natürlich auch die Tierwelt. In der Bibel gibt es zwei Berichte über die Entstehung der Welt, die man zwei Quellen zuordnet.

Der erste Schöpfungsbericht ist der jüngere, entstanden um 550 v.Chr. im babylonischen Exil der jüdischen Oberschicht. Erzählt wird die Erschaffung der Welt in sechs Tagen durch das Wort Gottes:

„Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht“ (Genesis 1,3).

Durch das Wort schuf Gott am fünften Tag die Vögel und Seetiere und am sechsten Tag die Landtiere. Am Ende des sechsten Tages erschafft Gott den Menschen, und zwar sofort als Mann und Frau (Genesis 1,20-27).

Der zweite Schöpfungsbericht schildert die Erschaffung von Mensch und Tieren viel plastischer, Gott wird wie ein Töpfer oder Bildhauer und Gärtner dargestellt, und die Schöpfung beginnt genau anders herum: Als erstes erschafft Gott den Mann „aus Staub von dem Erdboden und blies in seine Nase einen Lebenshauch“ (Genesis 2,7), der Mann erhielt den Namen Adam. Dann pflanzte Gott einen Garten in Eden, im Osten, und setzte dahin den Menschen. In der Mitte des Gartens wuchs der Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, dessen Früchte der Mensch nicht essen sollte. Dann schuf Gott die Tiere, zum Abschluss die Frau, Eva:

„Jahwe Gott bildete noch aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er führte sie zum Menschen, um zu sehen, wie er sie benennen würde: so, wie der Mensch sie benennen würde, sollte ihr Name sein. Da gab der Mensch allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allem Wild des Feldes Namen (Genesis, 2, 19-20).

Im ersten Schöpfungsbericht ergeht ein Auftrag Gottes an die Menschen:

„Herrschet über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf Erden regt!“ (Genesis 1, 28).

Angesichts der aktuellen ökologischen Situation stellt sich die Frage, ob dieser Auftrag von der Menschheit in angemessener Weise ausgeübt wird. Oder ob das Verhältnis nicht in vielen Fällen die Form einer Tyrannei angenommen hat, der Haus- und Wildtiere unterworfen sind, was der biblischen Grundidee widerspricht.“

Weitere Informationen über Walter Ruffler:

http://www.walterruffler.de

Musikalischer Beitrag von dem Ensemble Kokopelli

Den musikalischen Beitrag bei der Vernissage leistete das "Ensemble Kokopelli".

www.ensemble-kokopelli.com

Das Ensemble Kokopelli beschäftigt sich mit Musik aus allen musikalischen Epochen, es widmet sich besonders der französischen Musik um 1900.
Als Spezialität pflegt das Ensemble neben westlicher Kammermusik auch traditionelle und gelebte Musik aus dem asiatischen Raum und ist daher in engem Kontakt mit dortigen Komponisten.

Zur Biographie des Künstlers Walter Ruffler:

1949 geboren in Algermissen bei Hildesheim
1969 Abitur in Hannover
1969-77 Studium der Philosophie, Theologie, Germanistik und Politikwissenschaft in Frankfurt und Mainz
1977/78 Referendariat für das Lehramt an berufsbildenden Schulen in Trier
1978-2003 Lehrer in der beruflichen Weiterbildung in Bremen
1999 Erste Entwürfe von mechanischen Papierskulpturen als Ausschneidebogen, seither über 30 Ausstellungen der Sammlung „Papiermechanik“
2004 Hauptberuflicher freier Künstler
2011 Beginn des Weiterbildungsstudiums „Gestaltende Kunst“ an der Hochschule Bremen
2013 freie Acrylmalerei

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  • Frau Warns, die zuständige Organisatorin der Ausstellungen beim Bremer St. Joseph Stift, begrüßt den Künstler Walter Ruffler und die Besucherinnen und Besucher der Vernissage.
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  • Walter Ruffler erläutert die Acrylbilder und Skulpturen seiner Ausstelllung im Bremer St. Joseph Stift.
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  • Walter Ruffler: Blue Elephant, Acryl auf Leinwand, 70 x 100 cm, 2016 - In Literatur und Grafik steht Blau für Ferne, Sehnsucht und Klarheit. Blau wird eine emotional ausgleichende, beruhigende und mäßigende Wirkung zugeschrieben. In der römisch-katholischen Farbsymbolik ist Blau die Farbe der Gottesmutter Maria. Die blaue Blume war das zentrale Symbol der Romantik, die auch in der Wandervogelbewegung eine Rolle spielte.
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  • Walter Ruffler: Waldmensch, Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm, 2015 - „Waldmensch“ ist die Bedeutung des malaiischen Wortes Orang-Utan (Pongo Pygmaeus). Diese Menschenaffen leben auf den Inseln Sumatra und Borneo. Durch die Rodung des Urwalds zur Holzgewinnung und zur Anlage von Ölpalm-Plantagen ist ihr Lebensraum stark bedroht. Durch ihre enge Verwandtschaft mit dem Menschen können sie an Hepatitis, Cholera, Malaria und TBC erkranken, die beispielsweise durch Kontakte in Nationalparks übertragen werden.
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  • Walter Ruffler, Verwandtschaft, Acryl auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2015 - Schimpansen sind die nächsten lebenden Verwandten des Menschen und bewohnen das mittlere Afrika.

    Erich Kästner (1899-1974) vertritt in seinem Gedicht „Die Entwicklung der Menschheit“ eine dezidierte Meinung.
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  • Auf reges Interesse stießen die künstlerischen Arbeiten von Walter Ruffler im Bremer St. Joseph Stift bei der Vernissage am 18. September 2016.
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  • Interessante Diskussionen lösten die künstlerischen Arbeiten von Walter Ruffler im Bremer St. Joseph Stift bei der Vernissage am 18. September 2016 aus.
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