"Alle sollen sich beteiligen - wie kann das gehen?" (Bürgerbeteiligung in Bremen)

Gern bin ich der Einladung *) zur Veranstaltung am 31. Mai 2013 im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen gefolgt, um daran zu erinnern, dass hier im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen vor geraumer Zeit alle Bürgerinnen und Bürger ermutigt wurden, sich mit Ideen am Bremer Bürgerforum zu beteiligen; und die Bürgeridee, staatliche Bemühungen gegen die soziale Ausgrenzung unterstützen zu lassen auch durch Bürgerinnen und Bürger, kann jetzt in Bremen mit dem Projekt "2. Dezember: Anti-Mobbing-Tag" weltweit sichtbar dank eines Parlaments verwirklicht werden.

*) http://www.arbeitnehmerkammer.de/veranstaltungen/a...

Die Idee Nr. 190 im Bürgerforum http://www.bremen.de/sixcms/detail.php?id=2928836 (s. Anlage):

"Die staatlichen Bemühungen gegen Mobbing unterstützen:
Seit geraumer Zeit bemühen sich Verantwortliche in unserem Land, der alltäglichen Gewalt gegen die Menschen am Arbeitsplatz, auch in der Schule, zu begegnen; die in Bremen seit 1993 angenommene Bürgerarbeitsgemeinschaft gegen Mobbing, BAM, unterstützt die staatlichen Bemühungen gegen Mobbing. Bürgerinnen und Bürger in unserem Land begrüßen die staatlichen Bemühungen in der Bundesrepublik Deutschland, die nach dem 'Hilferuf' aller 16. Bundesländer aus dem Kieler Schloß anläßlich der 77. ASMK im Jahre 2000 von der damaligen Bundesregierung veranlaßt und gefördert werden.
Eine zum 2. Anti-Mobbing-Tag erstellte Bürgerausstellung gibt Einblick in die umfangreichen staatlichen Bemühungen am Arbeitsplatz nach der 77. ASMK und soll in der unteren Rathaushalle in Bremen gezeigt werden."

In einer "Schatztruhe" erreichte auch die Idee Nr. 190 das Haus der Bremischen Bürgerschaft

293 Bürgerideen enthielt die "Schatztruhe", die Herr Bürgerschaftspräsident Christian Weber als Schirmherr des Projektes "Bürgerforum Bremen" in einer öffentlichen Veranstaltung im Haus der Bremischen Bürgerschaft vor geraumer Zeit erhielt (s. GOOGLE: "Abschlussbericht Bremer Bürgerforum" ).

Beschluss der Bremischen Bürgerschaft: Einführung eines landesweiten Anti-Mobbing-Tages

Mit dem oben stehenden Beschluss wird der Bürgerwunsch, die staatlichen Bemühungen gegen Mobbing unterstützen zu dürfen, beispielhaft erfüllt; schon in wenigen Tagen dürfte die Entscheidung des Senats der Freien Hansestadt Bremen bekannt sein, dass mit einem Aktionstag die zahlreichen Initiativen und Aktivitäten gegen Mobbing in Bremen nachhaltig unterstützt werden sollen, um zur stärkeren Wahrnehmung des ernsthaften gesellschaftlichen Problems zu führen, das am Arbeitsplatz, im privaten Umfeld, im Internet und in der Schule soziale Ausgrenzung verursacht.

Dank an alle Unterstützer des Projektes "Anti-Mobbing-Tag in Bremen"

Gern nahm ich im Kultursaal der Arbeitnehmerkammer Bremen die Gelegenheit wahr, allen zu danken für die Unterstützung von Bürgerideen, die unser Land bereichern - besonders "meinem" Ansprechpartner in der Bremischen Bürgerschaft, Herrn Helmut Weigelt, der "Vahraone" *) ist wie ich; so stelle ich mir die Zusammenarbeit von Politikerinnen und Politikern und Bürgerinnen und Bürgern vor: Verantwortungsbewusstsein vereint sie alle in einem "guten Geist" (s. http://buergerengagement.bremen.de ).

*) im Bremer Stadtteil Vahr Lebende/r

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.

Zusatz: Am Projekt "Landesweiter Anti-Mobbing-Tag in Bremen" kann sich jeder beteiligen wie z.B. am Projekt "Bremen räumt auf"; das Projekt "Anti-Mobbing-Tag - auch in Bremen" ist ein Beitrag zur 9. Woche des bürgerschaftlichen Engagements.