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Hafen-Baustellenführungen in Neumark mit einem bitteren Beigeschmack!

Ja, endlich reagiert die Stadt Braunsbedra, die enorm unter Druck geraten ist und bietet zusammen mit der GET Baustellenführungen an, die ab 12. September regelmäßig bis Bauende, voraussichtlich 2016 stattfinden sollen. Da man offiziell extra vermerkt, dass die Führungen am 12.09 kostenfrei sind, ist davon auszugehen, dass die weiteren Baustellenführungen, da die GET involviert ist, kostenpflichtig sein werden. So etwas nennt man dann auch noch ein „Vermarkten der Investitionen“!

In der offiziellen Mitteilung der Stadt Braunsbedra heißt es: „Das öffentliche Interesse am entstehenden Hafen in Braunsbedra ist ungebremst, gerade jetzt, wo die Seebrücke fertig gestellt wurde. Um Neugierigen die Zeit bis zur offiziellen Eröffnung zu versüßen, bietet die GET zusammen mit der Stadt Braunsbedra ab September Baustellenführungen an.“ Dieses „versüßen“ liest sich wie ein böser Scherz. Dafür, dass dem Bürger eine Panne nach der anderen zugemutet wird, für die ihre Steuergelder vergeudet werden, soll man nun auch noch Geld bezahlen, dass man offiziell die Baustelle betreten darf? Man erinnere sich bitte daran, dass das Ordnungsamt Braunsbedra im Amtsblatt August noch bekannt gab, dass ein Betreten der Baustelle strikt verboten sei!

Wäre es nicht überhaupt effektiver einen Zugang zur Seebrücke freizugeben, so dass alle Besucher in den Genuss kommen können und man auf der Seebrücke eine kleine Tourismusinformation installiert, die wirklich informiert und damit Marketing betreibt?

Aber was ist eigentlich mit dem Touristenschreck der Vollsperrung des Geiseltalseerundweges von Neumark bis Krumpa? Verlangt man dort dann auch Geld, damit die Radfahrer und Wanderer nach Feierabend und am Wochenende diesen nutzen können? Tarnt man dann das Ganze ebenfalls als Baustellenführung? Maut auf dem Geiseltalrundweg zur Finanzierung des Braunsbedraer Hafens? Das wäre doch die Idee! – Die Schildbürgerstreiche finden in Braunsbedra einfach kein Ende!

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