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Der Aufreger: die Geiseltalseerundwegsperrung Neumark-Krumpa auch zum 1. offenen Tag der Seebrücke

  • Diesem älteren Radfahrer ist die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes sogar hinterhergerannt und hat ihn zurückgeholt!
  • hochgeladen von Krohn Jürgen

Am 1. offenen Tag der Seebrücke standen Kräfte mit den Jacken des Ordnungsamtes an der Absperrung des Geiseltalseerundwegs und sorgten dafür, dass nur die Shutles den Rundweg nutzen durften. Man spannte dafür sogar ein dickes rotes Seil und stellte neue große Verbotsschilder auf. Fahrradfahrer und Fußgänger wurden teilweise sehr rüde abgewiesen und aufgefordert den Weg durch das Krumpaer Industriegebiet zu nutzen. Dem älteren Radfahrer auf dem Foto ist die Mitarbeiterin des Ordnungsamtes sogar hinterhergerannt und hat ihn zurückgeholt!

Aus den beiden Baustellenführungen hatte man aber gelernt und erkannt, dass der damals genutzte Weg so nicht einer größeren Masse an Gästen gerecht wird und einen Shutle vom Aussichtspunkt zum Seebrückenvorplatz eingerichtet. Normal ist ja jetzt der Geiseltalseerundweg, der teilweise vom Shutle genutzt werden musste, gesperrt. Dies soll auch weiterhin so über die gesamte Bauzeit beibehalten werden. Daher standen dort am 1. offenen Tag der Seebrücke Kräfte mit den Jacken des Ordnungsamtes und sorgten dafür, dass nur die Shutles den Rundweg nutzen durften. Man spannte dafür sogar ein dickes rotes Seil und stellte neue große Verbotsschilder auf. Fahrradfahrer und Fußgänger wurden teilweise sehr rüde abgewiesen und aufgefordert den Weg durch das Krumpaer Industriegebiet zu nutzen. Diese Massnahme verursachte riesen Unmut bei den Touristen und Gästen. Damit hat man sich keinen Dienst erwiesen, was auch überdeutlich in den Sozial-Medias nachzulesen ist.

Unseren Gästen ist nicht vermittelbar, dass sie auch an den Sonn- und Feiertagen, wenn kein Baustellenbetrieb besteht, den sehr unromatischen Umweg über das Industriegebiet nutzen sollen. Die LMBV hat der Stadt Braunsbedra gestattet auf von dem Bergbaurecht freigegeben Flächen der Baustelle, Bereiche bei Tageslicht und an den Wochenenden zur Nutzung freizugeben, zu nutzen. Der Geisetalseerundweg unterliegt schon seit Jahren nichtmehr dem Bergbaurecht und könnte daher problemlos freigegeben werden. Warum nutzt man nicht diese Möglichkeit sondern untergräbt den sich langsam entwickelnden Tourismus?

Nun der eigentlich Aufreger, für den publikumswirksamen Shutle-Verkehr gibt man den sonst gesperrten Rundweg frei, für Radfahrer und Wanderer aber nicht. Was hat man sich da bei der Stadt wohl gedacht? Nix werden sich die meisten sagen! Ehe könnte es auch in die Richtung gehen, dass man den deutlichen Wünschen nach einer Öffnung des Geiseltaseerundwegs zumindest an den Wochenenden keine Beachtung schenkt, sondern noch bewusst einen draufsetzt. Man darf auch nicht vergessen, dass der Bürgermeister ja zur Veranstaltung anwesend war und diese eröffnete. Er hätte diesem Affront ein Ende setzen können!

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