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Vertane Chancen am Geiseltalsee

Auf myheimat.de war gestern eine sehr angeregte Diskussion darüber ausgebrochen, dass es am Geiseltalsee direkt kaum eine gastronomische Versorgung gibt und wenn vorhanden, diese bei weitem nicht dem internationalen Standard entspricht. Diesem kann die Redaktion nur zustimmen! Andererseits bietet das Umfeld um den See eine sehr gute und oft preiswerte Versorgung an, die aber den Gästen nicht vermittelt, angeboten wird. Diese Gastronomischen Betriebe haben es bisher nicht erfasst welches Kundenpotential da nur am See abgeholt werden müsste. Bzw. es gibt keine Tourismusvermarktung die solche Möglichkeiten erkennt und zeitnah zielgerichtet umsetzt.

Nur ein paar hundert Meter abseits des Geiseltalsees, bzw. dessen Rundweges und so für Radfahrer und Wanderer kein Problem wird geboten was am Geiseltalsee direkt fehlt und mit Sicherheit noch Jahre auf sich warten lasen wird. So kann der Gast von montags bis freitags im Restaurant Vier Seen am Braunsbedraer Sportplatz sich ein richtig tolles Mittagessen mit kleiner Vor- und Nachspeise für unter 4 Euro munden lassen – Abstand vom Rundweg 1,6 km. Für die vielen Radler und ebenso für Wanderer dürfte dies kein Problem darstellen.

Etwas weiter, 1,9 km sind es vom Rundweg bis zu einem kleinen Café aber mit sehr gutem Backwerk. Man kann dort drinnen und an ein paar Tischen draußen es sich gut gehen lassen. Nur eine Etage höher bietet Braunsbedra eine sehr beliebte Eisdiele, die eine große Terrasse bietet. Beide Gastrobetriebe befinden sich am Markt, dem Mittelpunkt von Braunsbedra.

800 m sind es bei Braunsdorf vom Rundweg zu der Gaststätte zum Hafen (grins, wo da der Hafen sein soll müssen die einem noch erklären) – da könnte man doch gezielt Gäste anziehen, aber kein einziges Schild am See!

700 m sind es vom Rundweg zum alten Kasino in Krumpa, an das sich heute ein Biergarten anschließt der ausschließlich Frischware verarbeitet und auf Geschmacksverstärker verzichtet – sehr nette Bedienung.

Auch in Frankleben findet sich eine beliebte Eisdiele etwa 1 km vom Rundweg entfernt. So gibt es noch viele weitere für Gäste interessante Beispiele, aber leider nutzen diese gastronomischen Einrichtungen die Möglichkeiten, die sich ihnen durch den See ergeben, nicht entsprechend. Gemeinsame Hinweisschilder fehlen ebenso wie zielgerichtete Präsentationen im Internet oder auf touristischen Infoflyern.

Wie schon öfters erwähnt ein Touristisches Gesamtkonzept mit einem schlagkräftigen und weisungsberechtigten Umsetzungsteam würde da mit Sicherheit sehr schnell Verbesserungen erzielen. Wobei eine gezielte Vermarktung von dem, was schon vorhanden ist, an erster Stelle stehen sollte.

Ausführliche Informationen zu den Geiseltalseen findet man auf www.geiseltaler-seen.de

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4 Kommentare

Der Artikel „Vertane Chancen am Geiseltalsee“ hat in der geschlossenen facebookgruppe „Du bist Braunsbedra’er…“ zu einer regen aber absurden Diskussion geführt, die wieder einmal deutlich macht, wie schwer das Verständnis der deutschen Sprache zu sein scheint. Denn in der dortigen Diskussion geht es zum einen darum, dass man internationaler Standard mit internationaler Küche verwechselt und sich dann daran hochzieht.

Dies geht sogar soweit, dass man das zum Bericht gehörende Foto, dass die typische ostdeutsche Spezialität Schnitzel mit Letcho und Bratkartoffeln darstellt, als Affront gegen die deutsche Küche ansieht. Das es in dem Artikel aber gar nicht um deutsche oder internationaler Küche ging, scheint dann bei den Kommentatoren überhaupt keine Rolle mehr zu spielen. Habe dazu einen Artikel unter „Viel Aufregung um „Vertane Chancen am Geiseltalsee“ in facebookgruppe“ hier auf myheimat veröffentlicht. Zudem finde ich es schade, dass man nicht mit uns hier auf myheimat diskutiert sondern in einer geschlossenen facebookgruppe!

Finde es halt sehr schade, dass mehr als 100 Leser dieses Artikels von der facebookgruppe über einen Link hier her kamen, aber keiner den Mumm hatte sich hier zum Artikel zu äußern, sondern nur im Schutz der „geschlossenen facebookgruppe“ – dies finde ich richtig unhöflich gegen uns allen myheimatlern!

Find es absolut daneben, wenn sich Personen über auf myheimat.de veröffentlichte Artikel von mir nicht hier (auf myheimat) sondern auf einer Facebookgruppe äußern und dort behaupten, mit meinen Artikeln würde ich fortwährend die Ureinwohner des Geiseltals für blöd erklären und ständig beleidigen. Dies wird sogar direkt auf diesen Bericht hier bezogen. Ich glaube nicht, dass myheimatler so etwas überhaupt zulassen würden – beleidigende Artikel wären schon lange gelöscht! Einigen passt einfach die Auseinandersetzung mit dem Thema Tourismus nicht, aber statt sich dazu genau hier zu äußern, wo der Artikel veröffentlicht wurde, wählt man lieber andere Wege und dann noch mit Unterstellungen, die keinen Bezug zum Artikel aufweisen – Finde es einfach feige sich nicht auf myheimat zu äußern, wo man mit Sicherheit eine deutliche Kritik zu erwarten hätte..

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