Serie zur „Tourismusregion Geiseltal“ – die Einführung

Die vorliegenden Gedanken zu einer Tourismusregion Geiseltal, sollen einen neuen Grundstein mit nützlichen Anregungen und Empfehlungen für einen nachhaltigen und erfolgreichen Tourismus im Geiseltal liefern. Die Gedanken stammen von einem älteren Tourismus- und eMobiliti-Redakteur, der einen anderen, vielleicht auch nach außen offeneren Blick auf die momentane Situation und das Machbare aufweist. Grundsätzlich wird das Tourismusprojekt Geiseltal als ein Gemeinschaftsprojekt aller, auch der Bevölkerung angesehen, nur so wird die Region voranzubringen sein, der Wandel aus einem Zwischenpart nach dem Ende einer Bergbauregion zu einer Tourismusregion mit einem Wohlstand für alle machbar sein.

Angeregt wurde der Autor durch eine Studie von Cagla Celik, Betriebswirtin B.A. & Nadine Busse, Betriebswirtin, B.A. aus dem Jahre 2011, zu der sich beim Autor immer mehr Gedanken bildeten, die hier zusammenfasst und präsentiert werden. Diese Gedanken bieten teilweise einen ganz anderen Ansatz und leben aus Erfahrungen und Kenntnisse aus seiner Tätigkeit als Tourismusredakteur.

Wer sich mit der Problematik „Tourismus um künstliche Seen“ beschäftigt, weiß schon lange, dass hier am Geiseltalsee, bzw. im Geiseltal, einiges vollkommen aus dem Ruder läuft – gerade wieder Fehler gemacht werden, wie sie in anderen Regionen schon gemacht wurden. Gerade hier sind Personen die aus diesen Regionen an den Geiseltalsee gekommen sind, mit ihrem Wissensstand und evtl. Ideen besonders wichtig. Auch wenn diese gerade das schon (wenig) Erreichte hinterfragen und ihre teileweise nicht immer angenehme Meinung äußern!

Die Geiseltalseen bzw. das gesamte Geiseltal könnte finanziell und kulturell eine Goldgrube darstellen, neue Beschäftigungs- oder Existenzgrundlage für Viele werden, nicht nur für einige Wenige, wie momentan. Ein sehr gutes Beispiel ist hier das neue fränkische Seenland in Bayern, bei Nürnberg. Dort ist es gelungen die gesamte Bevölkerung und alle umliegenden Gemeinden, daran intensiv und finanziell erfolgreich zu beteiligen. Eine ländliche Region die trotzdem bei der Arbeitslosenstatistik ganz weit oben positiv steht und die Abwanderung junger Menschen in die Metropolen erfolgreich gestoppt hat. Da sollte und könnte das Geiseltal auch hinkommen!

Einen industriellen Aufschwung wie früher zu Zeiten der Braunkohleförderung wird es in der Region nicht mehr geben, davon muss man sich endgültig verabschieden! Der Tourismus ist die Zukunft für das ländlich geprägte Geiseltal! Richtig umgesetzt wird er neue Arbeitsplätze in vielen Beschäftigungsfeldern schaffen und die Grundlage bilden, dass junge Leute nicht mehr wegen fehlender Arbeitsplätze die Region verlassen müssen.

Bürgerreporter:in:

Krohn Jürgen aus Braunsbedra

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