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Ostspeisen zu Ostpreisen – zum 1. Mai im „Restaurant Vier-Seen“ Braunsbedra

Seit einigen Jahren bietet das Braunsbedraer „Restaurant der Vier Seen“ am 1. Mai Ostspeisen zu Ostpreisen an. Unsere Redaktion hat sich dies nicht entgehen lassen und hat sich per Rad dorthin auf den Weg gemacht.

An der Eingangstür empfing den Gast die Information: „Sie werden platziert“. Dieses Platziert - an den Tisch begleitet werden, den der Kellner für einen ausgesucht hatte - dürften die meisten jüngeren Bürger nicht mehr kennen. Dies war damals Alltag in der DDR. Die Bedienungen rannten in FDJ - Uniformteilen durch die Räumlichkeiten, um dem großen Andrang Herr zu werden. Da waren die Tische zur Mittagszeit auch gleich mehrmals besetzt, denn die kulinarische Nostalgie wollten Viele genießen.

So gab es die typischen Suppen wie: Eierflockensuppe, Soljanka und Kartoffelsuppe. An Hauptgerichten hier nur eine kleine Auswahl von 14 Hauptspeisen ala DDR: Jägerschnitzel mit Tomatensoße und Nudeln, Schnitzel mit Letschosoße und Bratkartoffeln, Leber mit Kartoffelbrei und Zwiebelsoße, Tote Oma mit Sauerkraut und Kartoffeln u.u.u.

Wir konnten auch noch die früher so beliebte Fassbrause ergattern, die ja unter der Hand auch Leninblut genannt wurde. Als Nachspeisen gab es: Eis mit Apfelmus, Rote Grütze mit Vanillesoße, Schokoladenpudding mit Vanillesoße und Zitronenquarkspeise.

Wir haben übrigens draußen im Biergarten der Nostalgie gefrönt. Das Ganze hat Spaß gemacht und gemundet!

Weitere Veranstaltungs-Live-Berichte findet man hier.

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6 Kommentare

Hier spricht man von Reportagen

Kornelia, beim nem Fußballspiel bin ich noch nicht neben her gerannt, als Kulturredakteur und früherer Musiker, bin ich dann schon ab und zu aufgefordert worden bei Musiker mitzuspielen – und das hat wahnsinnig Spaß gemacht und mit getanzt im Publikum hab ich auch, der Redakteur zum anfassen halt. Da kommt man mit der zeit an Stimmungen und Geschichten ran, die man sonst nicht schreiben könnte. Das probiere ich den Neuen zu vermitteln, bgleite sie auch auf Veranstaltungen soweit es körperlich noch geht. Sprechen danach die einzusetzenden Fotos durch, probieren die Veranstaltungen so lebendig wie möglich rüber zu bringen……

Klassik ist nicht so ganz mein Ding, kenne da aber eine ganz urige Geschichte von einem Kollegen der um ganz nah bei einer Nabucco Aufführung zu sein im Orchestergraben rumgekrabbelt ist und dabei das ganze Licht für die Musiker ausgeschalten hat. Da war was los – und er hatte ne Geschichte - grins

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