Halloween Horror Fest im Movie Park

Schon zum 16. Mal lädt der Bottroper Movie Park in diesem Jahr zum Ende der Saison ein zum Halloween Horror Fest. Verlängerte Öffnungszeiten sorgen dafür, dass in der dunklen, kalten Jahreszeit Gruselstimmung aufkommt. Wer den Park im Oktober besucht kann tagsüber die normalen Attraktionen nutzen und sich am Abend in Grusellabyrinthen erschrecken lassen. Karten für den letzten Abend gibt es im Vorverkauf. Wer möglichst viel vom Tag haben möchte, kann bereits am Vormittag in den Park gehen und sich auf Achter- und Wasserbahnen vergnügen oder die verschiedenen Shows genießen.

In dieser Saison hat der Park neben den bewährten Bahnen wie der riesigen Holzachterbahn oder den verschiedenen, in der kalten Jahreszeit mit Vorsicht zu genießenden Wasserbahnen eine neue Attraktion eröffnet. Diese lädt die Besucher ein zu einer Entdeckungsreise tief unter das Gelände des Movie Parks. Nach der Fahrt mit dem Aufzug in angebliche 700 Meter Tiefe wird man in der Forschungsstation in der Nähe eines Vulkankraters begrüßt. Doch statt alles in Ruhe erkunden zu können, wird man um Hilfe gebeten. Ein Forscher wird in der Kraterlandschaft von Sauriern angegriffen und braucht die Hilfe der Gäste. Ausgestattet mit 3D-Brillen nehmen diese Platz in einem Fahrzeug und machen sich auf die Suche. Auf dem Weg am Kraterrand entlang werden die Besucher von verschiedenen Sauriern angegriffen. Ziemlich schnell ist die Fahrt durch die beeindruckende 3D-Landschaft vorbei und das Tageslicht hat die Besucher wieder. Bei kurzen Wartezeiten kann man den Abstecher in die Tiefe durchaus wagen und auch mit Kindern auf Entdeckungstour in der Tiefe gehen.

Doch zum Halloween Horror Fest kommen die meisten Gäste aus einem anderen Grund. Nach Einbruch der Dunkelheit strömen ab 18 Uhr rund 250 verkleidete Darsteller durch den Park und erschrecken die Besucher. Monster, Zombies und Untote warten im Nebel und beeindrucken durch ihre außergewöhnlichen Kostüme und ihre Darbietung. Schreckhafte Kinder bekommen im Nickland bis 17 Uhr ein monsterfreies Programm geboten. Dort können sie Kürbisse schnitzen, sich schminken lassen und ein kleines Labyrinth erkunden. Erst ab 12 Jahren ist ein Besuch im ersten Horror-Labyrinth möglich. Der „Baboo Twister Club“ wartet mit einer dämonischen Party auf mutige Besucher. Vier andere Labyrinthe sind erst ab 16 Jahren geöffnet. Der „Cirus of Freaks“ entführt die Besucher in kleinen Gruppen in einen alten Zirkus. Doch der hat es in sich. Düstere Gänge, leere Käfige und zahllose Verstecke sorgen für gruselige Begegnungen. Ein ganz anderes Thema hat „Deathpital Reloaded“. Nur auf den ersten Blick ähnelt die Kulisse einem Krankenhaus. Doch wer genauer hinschaut entdeckt das Blut. Flackerlicht, Nebel und die Ungewissheit, wer hinter der nächsten Ecke wartet, machen den Besuch zu einem echten Abenteuer.

Das Gelände der Stunt-Show hat sich in den Wartebereich für ein weiteres Labyrinth verwandelt. Es erzählt von einem gefährlichen Virus, das Los Angeles bedroht und böse Untote hervorbringt. Während bewaffnete Polizisten auf dem Vorplatz einen davon überwältigen, warten viele andere auf die Gäste der Quaräntänestation. Genauso sehenswert ist „The Forgotten“, eine Welt aus Wahnsinn und Wirklichkeit. Nur gut, dass man genau weiß, dass die verkleideten Erschrecker am Ende nur spielen wollen. Nicht verpassen sollte man Aarons Hypnoseshow. Auf der Bühne bringt Aaron Freiwillige aus dem Publikum dazu, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Er macht sich unsichtbar, sorgt für Schrecken durch eine aus dem Bühnenboden hervorstoßende, imaginäre Hand und beeindruckt sein Publikum. Mit dem „Halloween Horror Fest“ ist es dem Movie Park auch in diesem Jahr gelungen zum Saisonende einen besonderen Höhepunkt zu schaffen.

Bürgerreporter:in:

Christian Kolb aus Essen

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