Der Pädagoge und Philosoph Ernst A. Simon (1899-1988) gilt an der Seite von Martin Buber, Franz Rosenzweig und Gershom Scholem als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Judentums im 20. Jahrhundert. Sein vielseitig verortetes Werk zwischen Pädagogik, Politik, Literatur, Theologie und Philosophie zeichnet sich durch besondere dialektische Denkfiguren aus, die sich wie in einem Brennglas in seiner Sicht auf Judentum, jüdisches Leben und Glauben sammeln lassen. Ernst Simon war und blieb zeitlebens zugleich entschiedener Jude, Humanist und ein Verfechter des Dialogs – kurz: ein überzeugter Brückenbauer zwischen verschiedenen Welten
Reihe: Tol’dot & Tarbut. Jüdische Geschichte & Kultur. Kooperation: siehe Faltblatt.
Do 12.12.2019│ 20.00 Uhr s.t.
Prof. Dr. Jan Wopowa, Paderborn
Universität Bonn, Hauptgebäude, Hörsaal VII
Bürgerreporter:in:Katholisches Bildungswerk Bonn aus Bonn |
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