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Russland droht, das Kernkraftwerk Saporischschja in die Luft zu sprengen

Russland erpresst offen die ganze Welt und erklärt, dass es das Kernkraftwerk Saporischschja vermint hat und bereit ist, es zu sprengen. In seiner Erklärung sagte Generalmajor Valery Vasilyev, Chef der Strahlen-, Chemie- und Bio-Abwehrkräfte der russischen Streitkräfte, dass „es hier entweder russisches Land oder eine verbrannte Wüste geben wird“.
Russische Truppen beschießen Europas größtes Kernkraftwerk Saporischschja, zerstören seine Infrastruktur, zerstören Stromleitungen, durch die Strom in das ukrainische Energiesystem gelangt. Solche Aktionen der russischen Besatzer können zu einem Stromausfall in den südlichen Regionen der Ukraine führen.
Wenn die russischen Streitkräfte das Kernkraftwerk Saporischschja weiterhin beschießen werden, könnte dies zu einem Nuklear- und Strahlenunfall im Kernkraftwerk führen, dessen Folgen nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa katastrophal wären.
Nach Angaben des Generaldirektors der Internationalen Atomenergiebehörde Rafael Grossi wird die Lage im Kernkraftwerk Saporischschja, das am 4. März vom russischen Militär beschlagnahmt wurde, jeden Tag ernster.
Zum ersten Mal in der Geschichte haben die russischen Besatzer zivile Nuklearanlagen in militärische Ziele und einen Ort für den Einsatz ihrer Armee verwandelt. Schwere militärische Ausrüstung wird direkt auf dem Territorium der Station eingesetzt - bis zu 50 Ausrüstungsgegenstände und bis zu 500 Soldaten. Tatsächlich nutzt die russische Armee das AKW-Gelände als Militärstützpunkt.
Das aktive Handeln der Vereinten Nationen und der IAEO sowie der internationalen Gemeinschaft können die Entwicklung eines solchen Szenarios verhindern, indem sie Russland dazu bewegen sollten, seine Truppen aus dem Gebiet des KKW Saporischschja abzuziehen. Die Station sollte unter der Kontrolle einer Sonderkommission übergeben werden.
Analysten des American Institute for the Study of War (ISW) stellen fest, dass der russische Diktator Wladimir Putin nukleare Erpressung einsetzen könnte, um die ukrainische Gegenoffensive zu stoppen. Die USA wiederum warfen Russland vor, das Kernkraftwerk Saporischschja als "nuklearen Schutzschild" zu nutzen. US-Außenminister Anthony Blinken sagte, Russland habe das Kernkraftwerk Saporischschja in eine Militärbasis verwandelt.
Die Welt ist konfrontiert mit Manifestationen von Nuklearterrorismus, der von einem Nuklearstaat gesponsert wird. Die gesamte zivilisierte Welt muss Maßnahmen ergreifen, um eine globale Nuklearkatastrophe zu verhindern, insbesondere den Luftraum über ukrainischen Kernkraftwerken schließen, die Ukraine mit Luftverteidigungssystemen ausstatten und den Angreifer für die begangenen Verbrechen vor Gericht stellen.

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5 Kommentare

Was könnte denn die Gründe
sein es trotzdem zu tun?

Nun, sollte Putin Krebs im Endstadium haben, ist es ihm vermutlich egal, wenn er die Welt als Trümmerwüste hinterlässt. Also in dem Fall könnte ich mir vorstellen, dass er sprengen lässt. Sonst eher nicht.
Ich bin kein Fan von Frau Lang, aber ich glaube auch nicht, dass sie eine verseuchte Erde, auf der kein Leben mehr möglich ist, will. Ob mit oder ohne Atomkraft.

Das mag ja sein das Frau Ricarda Lang, die neue Grünen Vorsitzende der GRÜNEN, sich keine „verseuchte Erde“ wünscht, aber Fanatiker, nehmen zur Umsetzung ihres Willens, genau wie unsere Kinder, Vieles in Kauf.

Welch(e)r Blödmann*Innen z.B. kleben sich z.B. mit Sekundenkleber auf einer Autobahn fest, nur um Autofahrer zu ärgern?

Das ist doch nicht mehr normal!

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