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Buchbesprechung
Der Islam in der Gegenwart

Werner Ende / Udo Steinbach (Hrsg.): Der Islam in der Gegenwart; Verlag C. H. Beck München 2005 / Bundeszenztrale für politische Bildung Bonn 2005; 1064 Seiten; ISBN: 3-89331-625-6

Der Islam ist (leider) eine Weltreligion, zu der sich viele Menschen bekennen. Dieses umfangreiche Handbuch möchte die islamische Welt der Gegenwart vorstellen.

Der Islam als Religon mit seinen unterschiedlichen konfessionellen Ausprägungen, die Rolle des Islams im wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Leben der jeweiligen islamischen Länder sowie die Situation der muselmanischen Minderheiten in Asien, Afrika, Europa und Amerika sind die inhaltlichen Schwerpunktthemen.

Der Buchklappentext  auf dem hinteren Buchdeckel zufolge "wendet sich das Buch an alle, die sich ein zuverlässiges Bild des Islams in der Gegenwart verschaffen wollen".

Ende ist Jahrgang 1953. Nach seinem Studium der Arabistik und Rechtswissenschaft in Leipzig folgten Promotion (1982) und Habilitation (1990) sowie eine Professur für Islamisches Recht an der Universität Leipzig (ab 1998).

Steinbach ist Jahrgang 1943. Das Studium der Orientalistik und Klassischen Philologie in Freiburg und Basel schloß er mit der Promotion ab. Seit 1976 ist er Direktor des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg.

Viele weitere Autoren steuern Beiträge zu dem Werk bei. Sie stammen alle aus dem akademischen Raum.

Dies ist Band 501 der Schriftenreihe, die von der oberen Bundesbehörde herausgegeben wird.

Die hohe Seitenzahl läßt es erahnen: Das Buch bietet umfangreiches Faktenwissen hinsichtlich Politik, Religion, Regionalwissenschaften und Geschichte, um nur einige Beispiele zu nennen.

Ein wissenschaftlich nicht vorgebildeter, aber interessierter Leser ist so schnell überfordert - hier wird ein Fachwissen vermittelt, das für die Tagesaktualität nicht brauchbar und nicht erforderlich ist.

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