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Kolumne
Auf der Godesburg

Die Godesburg, eigentlich Burg Godesberg, wurde vermutlich als Fliehburg bei Bad Godesberg am Rhein – heute im Bonner Ortsteil Alt-Godesberg – von den Franken erbaut. Der Bergfried der heutigen Ruine befindet sich auf 122 Metern ü. NN.

Die Höhenburg liegt auf dem  Godesberg, einem in vorgeschichtlicher Zeit erloschenen Vulkan, der die einzige markante Erhebung im Godesberger Rheintaltrichter darstellt. Eine bereits römische Besiedlung wurde durch einen in die Godesburg eingemauerten Altarstein nachgewiesen. 722 wurde der Berg als ubische Kultstätte Woudensberg (Wotansberg) urkundlich erwähnt.

Am 15. Oktober 1210 legte der Kölner Erzbischof Dietrich I. von Hengebach den Grundstein für einen Neubau.

In den letzten Jahren wurde die Godesburg in großen Teilen saniert; es gibt Gastronomie und Wohnungen. Der Burghof ist über einen Aufzug zu erreichen.

(fiktiver Teil)

Die Ruine der Godesburg wäre der ideale Standort für einen Länder-Wettkampf der besonderen Art gewesen. Die deutsche Nationalmannschaft der Ritter-Spiele wollte hier einen Vergleichswettbewerb mit ihrem russischen Gegenstück durchführen.

Wettrennen und -klettern (in voller Rüstung, versteht sich!) hätten hier auf dem Programm gestanden, Bogenschießen, Reitwettbewerbe, Minnegesang, eine nachgestellte Schlacht, sportliche Schwertkämpfe, Steineweitschleudern, Speerzielwerfen - eben das, was Leicht- und Schwerathletik so an spektakulären Sportarten, aber auch an Kultur hergeben.

"Das Turnier muß leider ausfallen," ist vom Veranstalter zu hören. "Rußland hat zwar viele kräftig gebaute, dafür aber keine tapferen Männer. Dank ihrer Körpermaße hätte ihr Flugzeug auf dem Weg nach Deutschland über das Kriegsgebiet in Berg-Krabbelien fliegen müssen. Die Gefahr eines Abschusses durch die Aufständischen wäre einfach zu groß gewesen..."

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