Im Jahre 1832 wurde dieses „feuerfeste Laboratorium mit Schupf und Brunnen neu erbaut“.
Der damalige Apotheker Georg Adam Michael Völter heiratete die Tochter des Apothekers Hebsacker in Bönnigheim und übernahm die Apotheke seines Schwiegervaters in der Kirchstraße 22. Völter reagierte damit auf Veränderungen durch die einsetzende Industrialisierung im pharmazeutischen Bereich.
Da in Baden-Württemberg kein weiteres Labor dieser Art bekannt ist, wurde es saniert als Museum genutzt. Auch das Thema Alkohol in der Medizin ist einmalig in Deutschland.
Am Sonntag, den 4. Juni erläutert Jürgen Franßen von 14 bis 16 Uhr
die Besonderheiten des Museums.
Da es im heutigen Wirtshausgarten steht, wurde es als Schaufenster konzipiert. Im überwölbten, feuerfesten Laborraum zeigt eine „Bitter-Destillationsanlage“ u.a. die Technik um 1900.
Das Museum ist bis Oktober immer am 1. Sonntag des Monates geöffnet
Mehr Informationen:
Bürgerreporter:in:Sigrid Haug aus Bönnigheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.